Die Gardaseeberge (italienisch Prealpi Gardesane) sind eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen in Norditalien. Sie teilen sich administrativ auf die drei Regionen Lombardei, Venetien und Trentino-Südtirol mit den drei Provinzen Brescia im Westen, Verona im Osten und Trient im Norden auf.
Die weitläufigen Gardaseeberge werden im Süden durch die Po-Ebene und im Norden durch die Brenta, im Osten durch das Etschtal und im Westen durch das Valli Giudicarie begrenzt.
Die genaue Abgrenzung nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen lautet:
Iseosee – Col di San Zeno – Val Trompia – Passo di Manivia – Bagolino – Storo – Tione – Vezzano – Trient – Etschtal – Verona – Brescia – Iseosee.
Der höchste Gipfel ist der Monte Cadria mit 2254ms.l.m.
Die Gardaseeberge bestehen hauptsächlich aus Kalkstein und gehören noch zu den Kalkalpen. Das Brennen von Kalk war früher ein wichtiger Erwerbszweig. Daran erinnern noch einige Überreste von Kalkbrennöfen.
Das Klima der Gardaseeberge ist durch die südliche Lage und den Einfluss des Mittelmeers sehr mild. Im Sarcatal und am Ufer des Gardasees fällt selten Schnee, und im Frühjahr und Herbst werden oft Temperaturen zwischen 15 und 20°Celsius gemessen. Die Gardaseeberge weisen keine Vergletscherungen auf und bieten nur wenige Skigebiete. Alpinistisches Zentrum der Gardaseeberge ist die Stadt Arco. In der Umgebung von Arco befinden sich unzählige Sportklettergebiete.
Der Gardasee und seine umliegenden Berge sind ein beliebtes Ziel für Wassersportler, Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Klettersteiggeher.
Im Bereich der Gardaseeberge liegen zwei Naturparks, der Parco Alto Garda Bresciano[1] westlich und der Parco naturale locale del Monte Baldo östlich des Gardasees.[2]
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