Der Crest’Ota (crest(a)rätoromanisch im Idiom Surmiran aus dem lateinischencrista für „Kamm, Bergkamm, langgezogener Hügel“[1] und ota weiblich für „hoch“[2]) ist ein Felskamm im südwestlichen Teil des Skigebiets Savognin im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2494m.
Der Crest’Ota gehört zur Piz Grisch-Gruppe, einer Untergruppe der Oberhalbsteiner Alpen. Er liegt vollständig auf Gemeindegebiet von Surses. Der gegen Osten auslaufende Kamm mit kleinen Felsbänken auf beiden Flanken bietet Ausblick auf den südlichen Teil des Skigebietes Savognin und auf die Nordwestwand von Piz Forbesch und Piz Arblatsch.
Der am weitesten entfernte sichtbare Punkt (47°2′51,9″N, 10°13′50″O47.0477610.230553148) vom Crest’Ota ist die Kuchenspitze (3148mü.A.) im Verwall zwischen Stanzer Tal und Paznaun im Westen Nordtirols. Sie befindet sich in nordöstlicher Richtung des Crest’Ota und ist 76,1km entfernt.[3]
Talorte sind Riom, Parsonz und Savognin. Häufiger Ausgangspunkt ist Radons.
Routen zum Gipfel
Sommerroute
Ausgangspunkt: Radons (1866m)
Via: Bargias, Lumgianda
Schwierigkeit: EB, bis Lumgianda als Wanderweg weiss-rot-weiss markiert.
Zeitaufwand: 1¼ Stunden von Radons
Bemerkung: Der Crest’Ota ist sowohl vom talseitigen Auslauf als auch vom bergseitigen Sattel erreichbar.
Panorama
360°-Panorama vom Crest’Ota
Galerie
Links der Skilift Tgeps-Cartas, rechts der Crest’Ota: Der Felskamm befindet sich rund 200 Höhenmeter unterhalb des Piz Cartas.
Andrea Schorta:Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S.80.
Andrea Schorta:Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S.110.
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