Die Stunzach entspringt in den Stegenwiesen nördlich von Rosenfeld-Leidringen und fließt in nordöstlicher Richtung am links liegenden Rosenfeld selbst vorbei. Bei der Heiligenmühle wendet sie sich, inzwischen deutlich eingetieft, nach Norden. Die Stunzach ist nunmehr Stadtgrenze zu Geislingen, passiert dort einige Mühlen und nach längerem Lauf in ihrem dort an den Hängen bewaldeten Tal das Dorf Heiligenzimmern, ehe sich danach der Fluss im Bereich der Gossenbachmündung wieder nach Osten wendet. Sie fließt durch den Haigerlocher Stadtteil Gruol und östlich davon durch einen schluchtartig eingeschnittenen und geschlungenen Talabschnitt im Muschelkalk. Unterhalb von Hospach wendet sie sich dabei ein letztes Mal für ein kurzes Laufstück nach Norden. Die Stunzach mündet wenige hundert Meter westlich des Salzbergwerks Stetten von links in die Eyach.
Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet hat ein vergleichsweise kompakte, wenig gestreckte Gestalt mit einer Fläche von rund 81km². Der mit 659mü.NHN[LUBW 5] höchste Punkt von ihm liegt am Südrand auf dem Withau auf der Gemarkung Brittheim von Rosenfeld. Das Einzugsgebiet gehört naturräumlich gesehen vorwiegend zum Südwestlichen Albvorland, die Mündung liegt bereits in den Oberen Gäuen.[1]
Im Einzugsgebiet stehen Schichten des Unteren Juras, des Keupers und zuletzt auch des Oberen Muschelkalks an.[2]
Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer an:
Im Süden läuft die Schlichem westwärts zum Neckar, sie konkurriert über ihre rechten Zuflüsse Erlenbach und Heimbach;
im Südwesten liegt das Quellgebiet des Schenkenbachs, der ebenfalls dem Neckar zuläuft;
im Nordwesten fließt der Mühlbach zu seiner Mündung in diesen weiter abwärts bei Mühlheim;
hinter der nur kurzen nördlichen Wasserscheide entstehen die der Stunzach bald folgenden und vergleichsweise kurzen linken Eyach-Zuflüsse Butengraben und näher Laibebach;
auch die Konkurrenten Rötenbach, Mittelsbach und zuoberst Kaunterbach im Osten laufen, nunmehr oberhalb der Stunzach-Mündung, zur Eyach.
Zuflüsse und Seen
Liste der Zuflüsse und Seen von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 3], Seefläche[LUBW 6], Einzugsgebiet[LUBW 7] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt. Auswahl.
Ursprung der Stunzach auf etwa 652mü.NHN ca. 1,7km südwestlich der Ortsmitte von Rosenfeld in den Steigenwiesen einen Steinwurf unterhalb eines künstlichen, fast quadratischen Teichs in einem wenige Quadratmeter großen Teich. Nach einem zwei Meter langen verrohrtem Lauf folgt ein zweiter, etwas größerer Teich. Der Bach fließt seinen ersten halben Kilometer ostwärts und wendet sich dann nach Nordosten.
Quadratischer Teich oberhalb auf etwa 653mü.NHN, ca. 0,1ha.[LUBW 8]
Kohlbrunnenbach, von links und Westsüdwesten auf etwa 590mü.NHN unmittelbar vor dem Sofienbad wenig südlich des Ortsrandes von Rosenfeld, 1,1km und ca. 0,8km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 651mü.NHN im Gewann Kohlbrunnen
Weingartenbach, von links und Westen auf etwa 539mü.NHN bei Rosenfeld-Im Tal, 1,8km und ca. 1,9km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 530mü.NHN in einer bewaldeten Klinge unter der Königsberger Straße von Rosenfeld.
Dornbrunnengraben, von links und Westsüdwesten auf etwa 603mü.NHN zwischen Weingärten und Pfingsthalde in einer Klingengabel am Ostrand von Rosenfeld, 1,7km und ca. 0,5km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 666mü.NHN etwas vor dem Gewerbegebiet am Westrand von Rosenfeld. Der rechte Namens--Oberlauf des Weingartenbachs ist nur knapp 0,2km lang.
Sulzbach, mit Oberlaufname Grindelbach bis zum Gebietsrand von Rosenfeld, von rechts und Südwesten auf etwa 533mü.NHN an der Kläranlage nach Rosenfeld-Walkmühle, 4,0km und ca. 4,9km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 641mü.NHN am Nordrand von Rosenfeld-Leidringen. Im Nahbereich von Leidringen anscheinend verdolt.
(Weggraben), von links und Westen auf etwa 629mü.NHN zwischen Leidringen und Rosenfeld-Isingen, ca. 2,0km[LUBW 10] und ca. 0,6km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 673mü.NHN am Gewann Stützen.
Süßenbach, von rechts und Südsüdosten auf etwa 525mü.NHN gegenüber dem Rosenfelder Wohnplatz Neueburg, 1,6km auf dem Namenslauf und 3,3km mitsamt dem Oberlauf Talbach sowie 6,2km². Fließt auf etwa 552mü.NHN östlich von Isingen unter der Hubhalde aus seinen beiden Oberläufen zusammen. An diesem Zufluss knickt die Stunzach auf Nordlauf.
Talbach oder ebenfalls Süßenbach, linker Oberlauf aus dem Südsüdwesten, 1,7km und ca. 1,9km².[LUBW 9] Entspringt auf etwa 642mü.NHN im Lohholz über den Sportplätzen im Süden von Isingen.
Greutbach, rechter Oberlauf von Südosten, 1,5km und ca. 1,2km².[LUBW 9] Entspringt auf etwa 635mü.NHN am Heuberg westlich des Kaisersteins.
Passiert auf etwa 557–552mü.NHN drei Teiche rechts am Lauf, zusammen 0,3ha.
Süßenbach (!), von rechts und insgesamt Ostsüdosten auf etwa 540mü.NHN nordöstlich von Isingen unter der ehemaligen Deponie, 2,3km und ca. 2,3km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 602mü.NHN am Hang über Geislingen-Karlshof.
Passiert auf etwa 569mü.NHN einen Teich rechts am Lauf am Beginn des Altheimer Tals westlich von Geislingen-Hofstetten, über 0,1ha.
Durchfließt auf etwa 544mü.NHN einen Teich mündungsnah rechts am Lauf, über 0,4ha.
→(Abgang des Triebwerkskanals der Fischersmühle), nach links auf etwa 524mü.NHN kurz vor Rosenfeld-Fischersmühle.
Mühlgassbach, von rechts und Osten auf etwa 524mü.NHN etwa gegenüber dem vorigen Abgang, 1,2km und ca. 1,0km².[LUBW 9] Entsteht auf knapp 590mü.NHN am Südrand von Geislingen-Binsdorf und durchfließt das Weihertal.
←(Rücklauf des Triebwerkskanals der Fischersmühle), von links auf unter 519mü.NHN kurz nach der Fischersmühle, über 0,2km.
(Abzweig vom Birkenbühlbach), von links und Westen an der Fischersmühle, 0,4km.
Birkenbühlbach, am Oberlauf Bohlgraben, von links und Südwesten auf etwa 513mü.NHN gegenüber Geislingen-Pelzmühle, 1,3km und ca. 1,2km².[LUBW 9] Entspringt auf etwa 574mü.NHN zwischen dem Nordrand von Rosenfeld und dem Aussiedlerhof in den Lachenäckern..
→(Abzweig zum Triebwerkskanals der Fischersmühle), nach rechts auf etwa 327mü.NHN im unteren Waldtal. Siehe oben.
Grunbach, von links und Südwesten auf etwa 501,2mü.NHN[LUBW 11] bei Rosenfeld-Gipsmühle, 2,0km auf dem Namenslauf und ca. 5,7km[LUBW 12] sowie 5,6km². Entsteht auf etwa 537mü.NHN durch den Zusammenfluss seiner Oberläufe im Waldtal östlich des Heckenbühls.
Kronbach, rechter Oberlauf von Westsüdwesten, ca. 3,7km[LUBW 12] und ca. 3,0km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 693mü.NHN nahe der Sternwarte Zollern-Alb bei Rosenfeld-Brittheim und durchläuft am Mittellauf verdolt den Süden von Rosenfeld-Bickelsberg.
Oberer Grunbach, linker Oberlauf von Westen, 1,6km und ca. 0,8km².[LUBW 12] Entsteht auf etwa 670mü.NHN beim Friedhof am Nordrand von Bickelsberg.
(Bach aus dem Fuchsgraben), von links und Westen auf etwa 509mü.NHN kurz nach einer Wirtschaftswegbrücke, 1,6km und ca. 0,7km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 603mü.NHN im Wald zwischen Großloch und Segelbuch.
Vogelbächle (?[LUBW 13]), von links und Westsüdwesten auf etwa 493mü.NHN bei Rosenfeld-Vogelmühle, 0,8km und ca. 0,2km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 563mü.NHN im nördlichen Withau.
(Quellabfluss des Vogelbrunnens), von rechts und Südwesten auf etwa 508mü.NHN im Waldgewann Vogelbächle kurz vor der Vogelmühle, etwas über 0,1km[LUBW 10] und nicht ganz 0,1km².[LUBW 9] Der Vogelbrunnen entspringt auf etwa 514mü.NHN im Withau.
Kirnbach, von links und Südwesten auf etwa 492mü.NHN kurz vor Rosenfeld-Fabrikle (oder -Sägmühle), 0,8km auf dem Namenslauf und zusammen mit dem Hausterbach 5,3km sowie 4,0km². Entsteht auf etwa 516mü.NHN am Südfuß des östlichen Kirnbergs aus dem Zusammenfluss seiner Oberläufe.
Hausterbach, linker Oberlauf aus dem Südwesten, 4,4km und ca. 3,6km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 671mü.NHN am Nordrand von Brittheim.
(Bach von den östlichen Häselhöfen), von rechts und Südsüdwesten auf etwa 556mü.NHN im Wald nach der Hanglichtung um die östlichen Häselhöfe von Rosenfeld, ca. 0,6km[LUBW 10] und über 0,2km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 598mü.NHN wenig südlich über den Höfen.
Passiert bei den östlichen Häselhöfen einen Teich auf etwa 575mü.NHN, unter 0,3ha.
(Bach aus dem Sandweg), rechter Oberlauf von insgesamt Südwesten, zuletzt Süden, 1,0km und ca. 0,2km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 586mü.NHN im Waldgewann Sandweg.
Stockbach, von links und Westen auf etwa 481mü.NHN nahe dem Fabrikle, 2,0km auf dem Namenslauf und 6,4km zusammen mit dem Rohrbach sowie 10,7km². Entsteht auf 499,3mü.NHN in der Auenweitung des Beuremer Tals nahe bei Vöhringen-Siegelhaus aus dem Zusammenfluss seiner beiden Oberläufe.
Rohrbach, teils auch Stocḱbach, linker Oberlauf von Westen, 4,4km und ca. 6,0km².[LUBW 9] Entsteht auf etwas unter 500mü.NHN wenig nordöstlich der Gewerbezone Stauden von Vöhringen-Wittershausen.
Neben dem Ursprung des Rohrbach liegt etwas eingetieft ein Weiher, vermutlich der Restweiher des inzwischen ostwärts ins vom Rohrbach anschließend durchlaufenen Keltertal weitergewanderten Gipsbruchs, 0,7ha.
Rindelbach, rechter Oberlauf von Westsüdwesten, 5,0km und ca. 2,8km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 665mü.NHN im Lochwald von Wittershausen.
Passiert auf etwa 514mü.NHN wenig nach der Öffnung der Talaue einen Teich links am Lauf unter der Burgruine Beuren, etwas unter 0,2ha.
(Teilungsgraben), von rechts auf rund 490mü.NHN wenig vor dem Fabrikle, 0,5km und etwas über 0,1km².[LUBW 9] Geht zuvor auf etwa 493mü.NHN nach rechts vom Stockbach ab und läuft ihm nahe parallel.
Durchfließt einen sehr schmalen und länglichen Fischzuchtweiher, 0,3ha.
Danbach, von links und Westen auf etwa 479mü.NHN am Ostrand von Rosenfeld-Heiligenzimmern, 3,3km und 2,9km². Entsteht auf etwa 613mü.NHN in einer Schlicht im Wald Bannstauden von Sulz am Neckar.
(Bach aus dem Lochwald), von rechts und Westen auf etwa 531mü.NHN kurz nach dem Waldaustritt, ca. 0,9km[LUBW 10] und ca. 0,5km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 610mü.NHN im Lochwald von Heiligenzimmern.
Passiert auf etwas unter 500mü.NHN bei den ersten Häusern von Heiligenzimmern zwei Teiche in einer kleinen rechten Nebenklinge, zusammen 0,2ha.
Gossenbach, von links und Westsüdwesten auf etwa 451mü.NHN zwischen Heiligenzimmern und Haigerloch-Gruol, 2,9km und 3,5km². Entsteht auf etwa 627mü.NHN am Waldgewann Schönbach. An diesem Zufluss knickt die Stunzach auf Ostlauf.
(Bach vom Dickeberg), von links und Westen auf etwa 500mü.NHN südwestlich von Sulz am Neckar-Staatsdomäne Bernstein, 1,2km und ca. 0,6km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 643mü.NHN am Osthang des Dickebergs.
Passiert einen Teich auf dem linken Hang auf 510mü.NHN an der Staatsdomäne Bernstein, 0,2ha.
Mistelwiesengraben, von links und insgesamt Nordwesten auf etwa 464mü.NHN wenig vor Gruol, 3,4km und 4,7km². Entsteht auf etwa 570mü.NHN am Nordwestrand von SulzamNeckar-Staatsdomäne Kirchberg.
(Bach vom Wandbühl), von rechts und insgesamt Westen auf etwa 510mü.NHN am Fuß des Ostsporns, auf dem die Staatsdomäne Kirchberg (ehemaliges Kloster) steht, 1,3km und ca. 0,5km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 572mü.NHN am Südosthang des Wandbühls (625,9mü.NHN[LUBW 11]).
Durchfließt auf etwa 561–512mü.NHN eine Kette von einem halben Dutzend Teichen, zusammen 1,7ha.
Kuttelbrunnen, von rechts und Südwesten auf etwa 486mü.NHN in den Oberen Mistelwiesen, 1,3km und ca. 0,5km².[LUBW 9] Entsteht mit dem beständig wasserführenden rechten Ast auf etwa 545mü.NHN im Hagwald.
Passiert auf etwa 490mü.NHN einige Fischteiche rechts am Lauf, zusammen deutlich unter 0,1ha.[LUBW 8]
Passiert auf etwa 476–473mü.NHN drei Teiche links am Lauf in den Unteren Mistelwiesen, zusammen 0,6ha.
(Auengraben neben der Stunzach), von rechts und Westen auf etwa 464mü.NHN nahe der Mündung des Mistelwiesengrabens, ca. 1,3km[LUBW 10] und ca. 0,7km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 470mü.NHN vor einer Klinge in der Braunhalde und folgt einem Wirtschaftsweg.
Passiert einen Teich auf etwa 465mü.NHN links des untersten Laufs, wenig über 0,2ha.
Auchtertgraben, von rechts und Südwesten auf etwa 463mü.NHN kurz vor Haigerloch-Kroppenhofen, 2,0km und 1,9km². Entsteht auf etwa 512mü.NHN im Binsdorfer Wald.
Passiert zwei Teiche rechts am Lauf auf etwa 465mü.NHN am Friedhof in den Oberkirchwiesen, unter 0,2ha.
Staffelgraben, von links und Norden auf etwa 462mü.NHN im westlichen Gruol, 1,5km und ca. 1,6km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 500mü.NHN bei Haigerloch-Haldenhof.
Talbach[LUBW 14], von rechts und insgesamt Süden auf etwa 455mü.NHN abwärts von Gruol kurz nach Haigerloch-Untere Mühle, 6,1km und 12,6km². Entsteht auf etwa 684mü.NHN südwestlich von Geislingen-Erlaheim im Gewann Teich und läuft einem Weg entlang zunächst nordöstlich nach Erlaheim. Nach diesem Zufluss verläuft die Stunzach in starken Talmäandern insgesamt etwa nordöstlich.
(Bach von den Sammetswiesen), von rechts und Nordnordosten auf etwa 547mü.NHN wenig nördlich nach Erlaheim, 0,9km und ca. 0,4km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 475mü.NHN an den Sammetswiesen. An dort bis fast zum nächsten Zufluss fließt der Talbach Nordwestlich in einem nunmehr eingetieften Tal.
Keinbach, von links und Südwesten auf etwa 506mü.NHN kurz vor Geislingen-Keinbachmühle an der Kläranlage, 1,7km und ca. 1,8km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 582mü.NHN am Nordostrand von Binsdorf. Der Talbach ist bis zu diesem Zufluss 2,4km lang und hat ein 2,8km²[LUBW 9] großes Teileinzugsgebiet akkumuliert. Dort fließt er schon nördlich.
Laugrabenbach, am Oberlauf Grubenbach, von rechts und Ostsüdosten auf etwa 495mü.NHN kurz nach der Keinbachmühle, ca. 1,2km[LUBW 12] und ca. 0,5km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 580mü.NHN am iberen Waldrand zu den Sammetswiesen
Kaltentalbach, von links und Südwesten auf etwa 480mü.NHN im sich zu einer Flurlandschaft weitenden Hauser Tal, 3,3km und ca. 2,7km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 549mü.NHN an der ehemaligen Deponie östlich des Waldsportplatzes von Binsdorf.
Engelhartbach, von links und Südwesten auf etwa 500mü.NHN wenig vor dem folgenden, 1,0km und ca. 0,8km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 537mü.NHN im Wald Engelhart nördlich der Deponie.
Passiert einen Waldtreich auf etwas über 500mü.NHN links am Lauf, unter 0,2ha.
Lehengraben, von links und Südwesten auf etwa 262mü.NHN südöstlich von Haigerloch-Niederhofen, ca. 3,2km[LUBW 12] und ca. 2,2km².[LUBW 9] Entspringt auf etwa 587mü.NHN im Waldgewann Nammelhausen.
Um die Mündung liegen auf etwa 455mü.NHN einige kleine und ein großer Teich, zusammen 0,2ha.
(Bach vom Rötenberg), von rechts und insgesamt Süden auf etwa 445mü.NHN unter Haigerloch-Hospach, 2,6km und ca. 2,5km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 511mü.NHN am unteren Nordhang des Rötenbergs.
Taläckergraben, von links und Westen auf etwa 435mü.NHN am Taleintritt der B436, 1,3km und ca. 0,9km².[LUBW 9] Entsteht auf etwa 506mü.NHN an der Auffahrt zur B463.
Mündung der Stunzach von links und zuallerletzt Süden auf etwa 434mü.NHN wenige hundert Meter westlich des Haigerloch-Stetten gegenüberliegenden Salzbergwerks Stetten in die Eyach. Die Stunzach ist 20,0km[LUBW 3] lang und hat ein 81,5km²[LUBW 7] großes Einzugsgebiet.
Typologie
Der Bach gehört von der Quelle bis Rosenfeld zu den biozönotisch bedeutsamen Fließgewässertyp Grobmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach und ist danach bis zur kurz hinter Gruol vom Typ Feinmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach des Keupers. Von Gruol bis zur Mündung ist er wieder als Grobmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach eingestuft.
Naturschutz und Schutzgebiete
Ab der Mündung des Hauser Talbachs fließt die Stunzach durch das Landschaftsschutzgebiet Eyachtal im Bereich des ehemaligen Landkreises Hechingen und im FFH-Gebiet Gebiete zwischen Bisingen, Haigerloch und Rosenfeld. Kurz vor Gruol befindet sich das flächenhafte Naturdenkmal Kirchwiesen beidseitig der Stunzach.[LUBW 15]
Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Höhe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN), ergänzt um ein auf der Gewässerkarte nicht berücksichtigtes Anfangsstück, das auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen wurde.
Name Vogelbächle erschlossen aus dem gleichlautenden des Waldgewanns, das der Bach nach dem Layer
Liegenschaften und Gewässer kurz vor dem Austritt in die Stunzachaue durchfließt. Die Layer
Gewässernetz (AWGN) und
Gewässername
dagegen nennen den Bach Vogelbrunnen, was aber anscheinend nur ein metonymischer Notname zu sein scheint, denn dem Bach läuft kurz vor seinem Waldaustritt der kurze Quellabfluss eines Vogelbrunnens zu, der auf dem
als Talbach beschriftet, genauso wie sein rechter Oberlaufast bis ungefähr zur Keinbachmühle. Die Layer Gewässernetz (AWGN) und Gewässername dagegen nennen den Unterlauf ab der Keinbachmühle Hauser-Talbach, eine schon allein orthographisch inkorrekte Bildung vermutlich nach dem Talnamen Hauser Tal. Da die topographischen Karten in aller Regel onomastisch zuverlässiger sind als die Namensangaben von LUBW, werden hier der rechte Oberlauf und der Unterlauf zusammen als ein Gewässer des Namens Talbach aufgeführt.
Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Biotop.
Andere Belege
Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. →Online-Karte (PDF; 4,3MB)
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2024 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии