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Der Butzengraben ist ein auf dem Hauptstrang etwa 3,4 km langer, westlicher und linker Zufluss der Eyach im Gebiet der Stadt Haigerloch im baden-württembergischen Zollernalbkreis.

Butzengraben
Abschnittsnamensfolge:
Schlattäckergraben → Dorfbach → Butzengraben
Quellgebiet an der Weinberghalde Weildorf
Quellgebiet an der Weinberghalde Weildorf

Quellgebiet an der Weinberghalde Weildorf

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2381494
Lage Neckar- und Tauber-Gäuplatten
  • Obere Gäue

Baden-Württemberg

  • Zollernalbkreis
    • Stadt Haigerloch
Flusssystem Rhein
Abfluss über Eyach Neckar Rhein → Nordsee
Ursprung am Weinberg südwestlich von Weildorf
48° 21′ 49″ N,  45′ 44″ O
Quellhöhe ca. 541,5 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung nördlich von Haigerloch in die Eyach
48° 22′ 25″ N,  47′ 57″ O
Mündungshöhe 414,8 m ü. NHN[LUBW 1]
Höhenunterschied ca. 126,7 m
Sohlgefälle ca. 37 
Länge 3,4 km[LUBW 2]
Einzugsgebiet 3,243 km²[LUBW 3]

Geographie



Verlauf


Der längere, rechte Oberlauf-Ast Schlattäckergraben entspringt am Weildorfer Weinberg auf einer Höhe von ca. 541,5 m ü. NHN. Von dort fließt er in nordöstliche Richtung, unterquert die Bundesstraße 463 und wendet seine Fließrichtung nördlich des Birkhofs in ostnordöstliche Richtung. Er durchfließt Weildorf südlich des Ortskerns, dort wird er Dorfbach genannt. Der Dorfbach vereinigt sich am südlichen Ortsrand von Weildorf mit dem von Nordwesten und links zufließenden Heidenwiesengraben. Er fließt kurz in dessen Richtung weiter, unterquert die Kreisstraße 7118 und wechselt dann zurück auf ostnordöstlichen Lauf neben dieser Straße. Ab diesem letzten Richtungswechsel wird der Bach Butzengraben genannt. Der Butzengraben mündet westlich des Steinbruchs auf einer Höhe von 414,8 m ü. NHN von links in die Eyach.

Der 3,4 km lange Lauf des Butzengrabens endet ca. 127 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 37 ‰.


Einzugsgebiet


Das etwa 3,2 km² große Einzugsgebiet gehört naturräumlich gesehen zu den Oberen Gäuen.[1] Sein höchster Punkt liegt ganz im Westen auf dem Weinberg auf 588 m ü. NHN.[LUBW 1] Im Süden grenzt das Einzugsgebiet der Stunzach an, die oberhalb ebenso wie der im Westen konkurrierende Laibebach unterhalb und dazwischen der Butzengraben selbst zur Eyach entwässert.


Schutzgebiete


Der Ursprung des Butzengrabens liegt in einem Feuchtbiotopkomplex im Landschaftsschutzgebiet Weinberghalde Weildorf. Der Unterlauf ab der Unterquerung der Kreisstraße 7118 fließt bis zur Mündung durch das Landschaftsschutzgebiet Eyachtal im Bereich des ehemaligen Landkreises Hechingen.


Einzelnachweise



LUBW


Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Butzengrabens
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. Höhe ermittelt über WPS-Prozess (Geländehöhe).
  2. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  3. Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).

Andere Belege


  1. Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)





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