Der Ehebach ist ein über 26km langer Bach des südlichen Steigerwalds im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, der nach einem insgesamt etwa ostnordöstlichen, nach links ausholenden Lauf unterhalb der Bruckenmühle der Gemeinde Diespeck von links in die mittlere Aisch mündet. Sein linker Zufluss am Unterlauf, der Laimbach, trägt ein größeres Teileinzugsgebiet bei als der Oberlauf des Ehebachs bis dorthin; der Laimbach ist auch länger, jedenfalls wenn man von der Quelle seines höchsten Oberlaufs, der Bibart, aus misst. Der Ehebach fließt nach Aufnahme des Laimbachs in dessen Zuflussrichtung weiter.
Ehebach Oberlauf: Nachtwasengraben Andere Namen: Ehe, Große Ehe
Blick von der Brücke in Stübach an der Hauptstraße auf den Ehebach. Blick flussabwärts Richtung Osten
Blick von der Brücke in Stübach an der Hauptstraße auf den Ehebach. Blick flussabwärts Richtung Osten
nördlich der Bruckenmühle von Diespeck von links und Westen in die mittlere Aisch49.60453333333310.622836111111284 49°36′16″N, 10°37′22″O49.60453333333310.622836111111284
Der Ehebach wurde und wird auch nur Ehe oder– zur Unterscheidung von einem linken Zufluss am oberen Lauf bei Markt Sugenheim mit Namen Kleine Ehe– Große Ehe genannt.[BA 2] Seine recht flache Tallandschaft ist der Ehegrund, im Mittelalter gab es dort einen Ehegau.
Geographie
Verlauf
Der Ehebach entsteht mit dem Namen Nachtwasengraben am Waldrand südwestlich von Herbolzheim und wird unterhalb von Herbolzheim Ehebach genannt. Auf fast der Hälfte seines Laufes fließt er nordöstlich und nimmt vor Markt Sugenheim die Kleine Ehe und danach den Tiefenbach auf, beide aus dem Westen. Nach dem Zufluss des Tiefenbachs fließt er östlich und unterhalb von Langenfeld mit dem längeren und linken Laimbach zusammen, der ein größeres Einzugsgebiets hat als der Ehebach bis dorthin. Dessen Laufrichtung nach Südosten übernimmt der Ehebach dann ungefähr. Bei der Bruckenmühle von Diespeck mündet er nach 26,7km von links und zuletzt etwa westlich in die mittlere Aisch.
Ab dem Zufluss der Kleinen Ehe zwischen Deutenheim und Sugenheim am Beginn des Mittellaufes fließt der Bach in einer recht breiten Aue und verliert auf seiner weiteren Fließstrecke von etwa 17,5km nur noch ca. 25 Meter an Höhe.
Das mittlere Sohlgefälle ab dort bleibt deshalb unter 1,5‰. Der Bach neigt in diesem Bereich zu Hochwassern.[1]
Einzugsgebiet
Der Ehebach hat ein 271km² großes Einzugsgebiet, das ungefähr die Kontur eines gleichseitigen Dreiecks hat. Dem rechtsseitig auf die Mündung zulaufenden Schenkel folgt teils nahe dem Lauf des Ehebachs selbst. Nahe am linksseitig auf sie zulaufenden liegen die Ursprünge der linken Quellbäche seines größten Zuflusses Laimbach und im unteren Bereich folgt ihr nahe der Gewässerstrang aus Scheine, Laimbach und zuletzt Ehebach. Die dritte Seite des Dreiecks bildet der Grat des Steigerwalds gegen das Steigerwaldvorland und dahinter den östlichen Schenkel des Maindreiecks.
Von der Ecke an der Mündung (284mü.NHN) weniger als drei Kilometer nordöstlich der Stadtmitte von Neustadt an der Aisch verläuft die rechte Wasserscheide mit etwas Biegung nach innen etwa westsüdwestlich bis auf das Bergholz (443mü.NHN) südwestlich von Herbolzheim.
Die linke hat auf ihrem ersten, etwa nordnordostwärts verlaufenden Abschnitt von dort bis zum Sender auf dem Friedrichsberg (473mü.NHN) bei Abtswind den unregelmäßigsten Verlauf der drei Seiten mit zwei Vorsprüngen nach außen. Im Zuge des ersten Vorsprungs stehen mit dem Hohen Landberg (498mü.NHN) und dem Scheinberg (499mü.NHN) die höchsten Berge im gesamten Einzugsgebiet und darüber hinaus im ganzen Steigerwald; an ihnen entstehen die zum Ehebach ziehenden Bäche Geroldsbach und Biegenbach. Der zweite Vorsprung biegt in Richtung des Steigerwald-Westsporns Schwanberg-Sporns (Berghöhe 474mü.NHN) aus und umfasst das Quellgebiet der Bibart; die Wasserscheide selbst erreicht hier eine maximale Höhe von etwa 467mü.NHN.
Der weitere Verlauf der linken Wasserscheide von der Nordspitze des Einzugsgebietes auf dem Friedrichsberg bis zur Mündung ist weniger unregelmäßig, die erreichten Höhen liegen hier meist niedriger.
Das Gebiet hinter der westnordwestlichen Wasserscheide entwässert auf dem Abschnitt vom Bergholz bis zum Hohen Landberg über die Gollach zur Tauber, danach lange über den linken Breitenbach-Zufluss Iff und den Breitbach selbst sowie ab dem Schwanberg dann über den Castellbach und andere Zuflüsse der Schwarzach zum Main.
Die linke Wasserscheide grenzt auf ihrem Abschnitt vom nördlichsten Punkt auf dem Friedrichsberg bis zur Mündung außen zunächst ans Einzugsgebiet der Reichen Ebrach, bis nach etwas weniger als der Hälfte dieser Strecke sich das kleine, aber langgezogene Einzugsgebiet der Steinach zwischen die beiden Gewässer drängt; die Steinach mündet kurz unterhalb des Ehebachs in die Aisch.
Jenseits der rechten Wasserscheide von der Mündung bis zurück zum Bergholz konkurrieren nacheinander der Rempelsbach, danach der Nesselbach, der Tief und der Seenheimer Mühlbach mit dem Ehebach-Bachsystem, die alle in östlicher bis südöstlicher Richtung oberhalb des Ehebachs zur Aisch entwässern.
Der Ehebach entfernt sich nirgends mehr als 2,5km von der rechten Wasserscheide, weshalb der Teil des Einzugsgebietes links des Flusses merklich größer ist als der rechte.
Zuflüsse und Seen
Zuflüsse und Seen von der Quelle bis zur Mündung, teilweise hierarchisch mit höheren Zuflüssen mit Gewässerlänge[BA 3], Seefläche[BA 4], Einzugsgebiet[BA 5] und Höhe[BA 1]. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.
Ursprung des Oberlaufs Nachtwasengraben auf dem Ehebach-Strang auf etwa 357mü.NHN am Waldrand südwestlich des Markt Nordheimer Kirchdorfs Herbolzheim (oberste Quelle). In diesem Bereich laufen einige teils unter Feldern verdolte, oft kein Wasser führende Gräben zusammen, regelmäßigeren Durchfluss hat dieser Oberlauf erst kurz vor einer Quelle am Rand eines Feldweges auf 350mü.NHN oder etwas darunter, von dort verläuft der Nachtwasengraben diesem entlang nordöstlich auf das Dorf zu. Dieser Oberlauf und lange auch der Ehebach verlaufen insgesamt in etwa ostnordöstlicher Richtung.
(Feldweggraben), von rechts und Südwesten auf etwa 327mü.NHN am unteren Ortsende von Herbolzheim, ca. 2,1km und ca. 2,0km².[BA 5] (Der Nachtwasengraben ist hier ab seiner mündungsfernsten Quelle ca. 2,6km lang und hat ein Einzugsgebiet von ca. 2,6km²) Die höchste Quelle befindet sich auf etwa 365mü.NHN südlich von Herbolzheim am Hangfuß im Waldstück Judeneck und er führt erst weit unterhalb beständig Wasser.
Irrbach, von links und Westen auf etwa 319mü.NHN an der Grenze zum Gemeindegebiet von Markt Sugenheim, ca. 5,2km und ca. 6,1km².[BA 5] Entsteht auf etwa 341mü.NHN nahe der Siedlung Wüstphül. Zuflüsse im Artikel
Quellenbach, von links und Nordwesten auf etwa 317mü.NHN an der Kläranlage vor dem südlichen Ortsrand des Pfarrdorfes Krautostheim, ca. 1,3km und ca. 0,5km². Er zweigt auf etwa 320mü.NHN nach links vom untersten Irrbach ab.
Unterhalb von Krautostheim gabelt sich der Ehebach in flacher Aue auf etwa 317mü.NHN in zwei Arme, die nach etwa 1,4km kurz nach der Modelsmühle wieder zusammenlaufen.
Schafweihergraben, von links und Südosten auf etwa 311mü.NHN in Deutenheim an der Kreisstraße nach Ezelheim (NEA24), ca. 0,7km und ca. 0,5km². Entfließt auf etwa 337mü.NHN einem unter 0,1ha großen Weiher im unteren Hangwald Himmelreich.
Kleine Ehe, von links und Westnordwesten auf etwa 309mü.NHN unterhalb der Kläranlage von Deutenheim, ca. 8,1km mit dem längeren rechten Oberlauf Biegenbach bei Krassolzheim und ca. 5,0km auf dem Namenslauf ab dort sowie ca. 34,3km². Der Biegenbach entsteht auf etwa 355mü.NHN im Langen Grund westlich von Krassolzheim im Wald und passiert am Waldrand einige Teiche. Zuflüsse im Artikel
Steingraben, von rechts und Süden auf etwa 309mü.NHN, ca. 0,8km und ca. 0,5km². Entsteht auf etwa 332mü.NHN als lange fast höhenlinienparalleler Hangweggraben. Durchfluss nur periodisch.
Seegraben, von links und Westen auf etwa 307mü.NHN kurz vor Sugenheim, ca. 0,9km und ca. 0,6km². Entsteht auf etwa 315mü.NHN westlich von Sugenheim.
Floßgraben, von rechts und Südosten auf etwa 306mü.NHN am südwestlichen Siedlungsrand von Sugenheim entlang, ca. 1,0km und ca. 1,1km². Entsteht auf etwa 358mü.NHN südlich von Sugenheim am unteren Waldhang des Krottenranken.
Schachengraben, von rechts und Südosten auf etwa 305mü.NHN am Ortsende von Sugenheim an der Brücke der Staatsstraße St2253 nach Markt Bibart, ca. 1,2km und ca. 0,7km². Er entsteht auf etwa 361mü.NHN am Hangwaldrand.
Ständlesgraben, von links und Westen auf etwa 304mü.NHN an der Kläranlage nach Sugenheim, ca. 3,6km mit dem rechten Oberlauf Gäulseegrabenund ca. 2,9km². Der Gäuseegraben entsteht auf etwa 337mü.NHN nördlich von Ezelheim am Waldrand.
Krautgraben, von rechts und Südosten auf etwa 303mü.NHN, ca. 0,5km und ca. 0,2km². Entsteht auf etwa 331mü.NHN am Flurhang.
Tiefenbach, von links und Westen auf etwa 301mü.NHN in den anderen Teilungslauf etwas vor der Wiesenmühle, ca. 5,0km und ca. 5,0km². Entsteht auf etwa 359mü.NHN westlich von Neundorf in der Flur unter dem Sonnenberg. Hier biegt der Ehebach um auf Ostlauf.
Hüßbach, von links und Nordwesten auf etwa 298mü.NHN kurz nach dem Ortsende von Ullstadt, ca. 6,7km und ca. 6,9km². Er entsteht auf etwa 354mü.NHN nordwestlich von Neundorf zwischen dem Sonnenberg und dem Hüßberg (409mü.NHN) weiter nördlich in einem Flureck.
Franzosengraben, von rechts und Westen auf etwa 294mü.NHN zwischen der Lamprechtsmühle und Markt Langenfeld, ca. 1,7km und ca. 1,6km². Zum Ehebach paralleler Auengraben, entsteht auf etwa 298mü.NHN am Ostrand von Ullstadt.
Weidengraben, von rechts und Südwesten auf etwa 293mü.NHN in Langenfeld an der Brücke zwischen den zwei Siedlungsteilen, ca. 2,0km und ca. 1,8km². Entsteht auf etwa 338mü.NHN südwestlich von Langefels unter dem Sporn Kalte Els (407mü.NHN).
Laimbach, von links und Nordwesten auf etwa 292mü.NHN unterhalb von Markt Baudenbach am linken Hang und im Nebental des folgenden Rüblingsbachs, auf dem Namenslauf ca. 5,7km und mit dem dortigen rechten Oberlauf Bibart zusammen 22,4km[GV 1] sowie 152,1km².[GV 2] (Der Ehebach selbst hat bis zu diesem Zufluss erst eine Länge von 19,0km[GV 1] und ein Einzugsgebiet von 90,6km².[GV 2]) Entsteht im Namenslauf auf etwa 299mü.NHN beim Dorf Oberlaimbach der Stadt Scheinfeld. Ab diesem Zufluss zieht der Ehebach in Zuflussrichtung seines größten Nebenflusses zunächst südöstlich weiter und danach fortlaufend östlicher.
Mündung des Laimbach in den Ehebach Luftaufnahme (2021)
Bibart, rechter und nordwestlicher Oberlauf, ca. 16,7km[GV 1][BA 3] und ca. 65,2km². Entspringt einer Quelle auf etwa 374mü.NHN etwa 2,3km nordwestlich des Iphöfer Dorfes Birklingen im Wald östlich des Schwanbergs. Zuflüsse im Artikel
Scheine, linker und nordnordwestlicher Oberlauf, ca. 15,7km ab der Quelle des Buchbachs und ca. 8,8km auf dem Namenslauf ab dem Zusammenfluss des Krettenbachs mit dem Prühlbach nach Oberscheinfeld sowie ca. 66,4km². Der gesamte Hauptstrang umfasst Buchbach, Krettenbach und Scheine. Die Scheine teilt sich kurz vor Oberlaimbach in zwei Arme, der kürzere rechte fließt südwärts bis gegenüber Oberlaimbach zur Vereinigung mit der Bibart zum Laimbach, nachdem er zuvor noch den Luderschlaggraben unterquert hat; der längere zieht in Scheine-Hauptrichtung nach Südosten über einen Kilometer weiter, nimmt den Luderschlaggraben auf und mündet dann von links bei der Vettermühle in den Laimbach
Krettenbach, rechter Hauptstrang-Oberlauf, entsteht auf etwa 329mü.NHN wenig abwärts von Scheinfeld-Stierhöfstetten
Buchbach, linker Hauptstrang-Oberlauf des Krettenbachs, entsteht auf etwa 395mü.NHN am südwestlichen Ortsende von Wüstenfelden
Schleimelsgraben, von links und Westen auf etwa 359mü.NHN
Durchfließt auf etwa 384mü.NHN den Tränksee nordwestlich von Wüstenfelden
(Anderer Buchbach-Zweig), von rechts und Westen auf etwa 345mü.NHN nach einem Waldabschnitt
Kellergraben, von rechts und Westsüdwesten auf etwa 337mü.NHN vor Oberscheinfeld-Stierhöfstetten
Bodenfeldgraben, von links und Nordosten gleich nach dem vorigen
Schwarzbach, von links und Norden auf etwa 337mü.NHN am Ortsende von Stierhöfstetten; entsteht auf etwa 357mü.NHN nahe dem Höllweiher vor Herper
Höllbach, rechter und nordwestlicher Oberlauf
(Waldbach), linker und nördlicher Oberlauf
Waldgraben, von links und Norden unmittelbar vor Stierhofstätten
Gehrgrundgraben, rechter Nebenstrang-Oberlauf des Krettenbachs
Schwemmbach, von links und Westen auf etwa 339mü.NHN an einigen Teichen
Weihergraben, von links und Norden
Wiesengraben, von links und Nordosten gegenüber Krettenbach
Postseebach, von rechts und Westsüdwesten auf etwa 324mü.NHN kurz nach Krettenbach
Dorfgraben, von links und Norden am Ortsrand von Oberscheinfeld; Auengraben
Bachgründleinsgraben, von rechts und Westen in Oberscheinfeld
Grundgraben, von rechts und Westen in Oberscheinfeld an der Brücke der Schloßstraße; Auengraben
Prühlbach, linker Nebenstrang-Oberlauf. Fließt auf etwa 358mü.NHN in Prühl aus seinen Oberläufen zusammen
Mühlbach, rechter Hauptstrang-Oberlauf von Norden. Fließt auf etwa 373mü.NHN wenig vor Prühl aus seinen Oberläufen zusammen
Rotklingergraben, rechter Hauptstrang-Oberlauf von zuletzt Nordwesten. Entspringt auf etwa 440mü.NHN dem Vogeltrönkbrunn südlich von Dürrnbuch.
Steinberggraben, von rechts und Osten kurz vor dem Zusammenfluss
Hirtengraben, linker Nebenstrang-Oberlauf von Ostnordosten
Hirschgraben, von links und Ostnordosten schon in Prühl
Appenfelder Grundgraben, linker Nebenstrang-Oberlauf von Osten
Mischbach, von rechts und Nordwesten kurz nach Prühl
Steigwiesengraben, von rechts und Nordwesten an der Prühlermühle
Griesgraben, von rechts und Nordwesten kurz nach an der Prühlermühle
Buchwiesengraben, von links und Nordosten gegenüber der Ziegelhütte
Waldgraben, von rechts und Norden im Buchwiesengrund nach den ersten Teichen darin
Hinterwiesengraben, von links und Norden
Kesselgraben, von rechts und Westen fast schon gegenüber der Ziegelmühle
Putzengraben, von links und Nordwesten in der Scheine-Aue vor der Mündung
Schmelleinsgraben, von links und Nordnordosten abwärts der Ziegelmühle
Ambachergraben, von rechts und Westsüdwesten
Binsengraben, von links und Nordosten vor Herpersdorf
Fuchsberggraben, linker Hauptstrang-Oberlauf von Nordnordosten
Häfnergraben, rechter Nebenstrang-Oberlauf von Westnordwesten
Banggraben, von rechts und Nordosten gleich nach Nordosten. Entsteht am Rand von Erlabronn
Rankengraben, rechter Hauptstrang-Oberlauf von Nordnordosten
Luderschlaggraben, rechter Nebenstrang-Oberlauf von Südosten gegenüber Erlabronn
Zeisengraben, von links und Osten
Baumgartengraben, von rechts und Nordnordosten
Schöpfenholzgraben, von links und Nordnordosten
Schelmsgraben, von rechts und Westnordwesten vor Burgambach
Gänsgraben, von links und Nordosten aus Schnodsenbach
Grundgraben, von rechts und Nordosten
Bergäckergraben, von rechts und Norden nahe bei Zeisenbronn
Eichenbuckgraben, von links und Südosten
Ebenfeldgraben, von rechts und Nordwesten
Lohgraben, von links und Ostsüdosten am ersten Haus von Schnodsenbach
Kuhtriebgraben, von rechts und Norden gegenüber diesem Haus
Judengraben, von rechts und Nordosten in Schnodsenbach
Schönbach, vor rechts und Nordwesten gegenüber Schnodsenbach; Zusammenfluss kurz vor Oberambach
Mordgrundbach, linker Hauptstrang-Oberlauf von Nordwesten
Lochwiesengraben, von rechts und Westen
Herrenberggraben, von rechts und Westsüdwesten
Schneckengraben, von links und Nordosten
Hofgründleinsgraben, von rechts und Westsüdwesten vor Schönaich
Mühlwiesengraben, von rechts und Westsüdwesten an der Schönaichermühle
(Zufluss), rechter Nebenstrang-Oberlauf von Westen
Lochgraben, von links und Norden; Auengraben
Vilzgraben, von rechts und Westsüdwesten an der Oefelesmühle
Mühlgraben, von rechts und Südwesten am Gehölz Mühlschlag
Seegrundgraben, von rechts von Südwesten gegenüber Burgambach
Brunnenwiesengraben, von rechts und Westnordwesten bei Scheinfeld-Grappertshofen; Auengraben
Galgenfeldgraben, von links und Nordosten
Rumpelsgraben, von rechts und Westsüdwesten gleich nach Grappertshofen
Eckstaugraben, von rechts und Südosten vor Grappertshofen
Fallhölzgraben, von links und Nordisten
Eckstallgraben, von rechts und Westen gegenüber dem Stadtkern von Scheinfeld
Mittlerer Taubenfeldgraben, von links und Westnordwesten am Siedlungsrand Scheinfeld
Oberer Taubenfeldgraben, von links und Westen
Kuhwassergraben, von rechts und Westen an den Scheinfelder Auensportplätzen
Lochfeldgraben, von rechts und Westsüdwesten gegenüber dem südlichen Ortsrand von Scheinfeld
Wiesengraben, von links und Westen vom ersten Haus von Hohlweiler
Weiherberggraben, von links und Osten gegenüber von Hohlweiler
Hohlweilgraben, von rechts und Norden kurz vor der Mündung
Dorfgraben, von rechts und Westen aus Hohlweiler
Luderschlaggraben, von rechts und Westen in den linken Mündungsarm
Nutzgraben, von links und etwa Norden bei Scheinfeld-Unterlaimbach; fließt bei Scheinfeld-Ruthmannsweiler aus seinen beiden Oberläufen zusammen
Kaltbach, am Oberlauf Klosterbach bis etwa Scheinfeld-Klosterdorf, rechter und etwa nordnordwestlicher Oberlauf
Mönchsgraben, von links und Nordosten an der St2281 Scheinfeld–Kornhöfstadt noch in den Oberlaufabschnitt
Weihergraben, von rechts und Westen nach Scheinfeld-Klosterdorf
(Bach aus dem Brandschlag), linker und etwa nordnordöstlicher Oberlauf
Weinmannsbach, von links und etwa Nordnordosten bei Ruthmannsweiler
Steinlesgraben, von links und Nordnordosten nach Baudenbach-Frankenfeld
Kellerfeldgraben, von links und Nordnordwesten gegenüber dem Gewerbegebiet im Norden von Langenfeld
Augraben, von links und Nordnordwesten wenig nach dem vorigen
Rüblingsbach, von links und Norden auf etwa 292mü.NHN bei Baudenbach, ca. 4,2km und ca. 6,5km². Der linke und etwas längere der beiden kurzen Oberläufe entsteht auf etwa 359mü.NHN etwa 1,3km westnordwestlich von Roßbach.
(Zufluss), von rechts und Westensüdwesten auf etwa 289mü.NHN am Südrand von Hambühl, ca. 2,7km und ca. 3,6km². Entsteht auf etwa 321mü.NHN westnordwestlich von Hohenholz fast an der Kreisstraße NEA26 von Langenfeld nach Unternesselbach. Im Oberlauf wie die Zuflüsse dort unbeständig
Hemmleinsgraben, von links und Nordnordosten auf etwa 289mü.NHN bald nach dem vorigen an der Gemeindegrenze zu Diespeck, ca. 2,4km und ca. 2,4km². Entspringt auf etwa 329mü.NHN in einer Mulde im Hangwald Sandschlag.
Strickergraben, von links und Norden auf etwa 289mü.NHN kurz nach dem vorigen, ca. 0,7km und ca. 0,3km². Entsteht auf etwa 296mü.NHN an der Kreisstraße NEA15 durchs Untertal.
(Zufluss), von links und Norden auf etwa 288mü.NHN, ca. 2,4km und ca. 2,0km². Entspringt auf etwa 356mü.NHN einer Quelle im Eichelgarten nordnordwestlich von Stübach.
(Auengraben), von rechts und Nordwesten auf etwa 288mü.NHN kurz nach dem Abzweig des Mühlbachs nach Stübach in den Ehebach selbst, ca. 1,3km und ca. 1,4km². Entsteht auch auf etwa 288mü.NHN wenig neben dem Lauf.
Weidengraben, von links und Nordosten auf etwa 288mü.NHN in den kurz zuvor abgezweigten Mühlbach nach Stübach in den Nebenlauf Mühlengraben, ca. 0,9km und ca. 0,9km². Entsteht auf etwa 304mü.NHN wenig nördlich von Stübach.
Steinleitengraben, von rechts und Südwesten auf etwa 288mü.NHN gegenüber dem vorigen in den Ehebach selbst, ca. 0,8km und ca. 0,3km². Entsteht auf etwa 311mü.NHN am Waldrand unter dem Diebacher Ranken.
Lochgraben, von rechts und Südwesten auf etwa 286mü.NHN am Rücklauf des Mühlgrabens neben der Brücke von Hanbach nach Stübach, ca. 0,9km und ca. 1,0km². Entsteht auf etwa 305mü.NHN östlich des Diebacher Rankens.
Ehegraben, von rechts und Süden auf etwa 286mü.NHN bei Ehe, ca. 1,3km und ca. 1,5km². Entsteht auf etwa 326mü.NHN unterhalb der Deponie am Stübacher Berg (318mü.NHN).
Unterer Ehegraben, von rechts und Westen auf etwa 284mü.NHN bei Bruckenmühle, ca. 1,0km und ca. 0,9km². Entsteht auf etwa 285mü.NHN in der Aue.
Mündung des Ehebachs von links und zuletzt Westen auf 284mü.NHN etwas nördlich der Einöde Bruckenmühle von Diespeck in die Aisch. Der Ehenbach ist 26,7km[GV 1] lang und hat ein Einzugsgebiet von 271km².[GV 2]
Ortschaften
Ortschaften am Lauf, geordnet nach ihren Gemeinden:
Markt Nordheim
Herbolzheim (Pfarrdorf, noch am Oberlauf Nachtwasengraben)
Bruckenmühle (Einöde, rechts in etwas Abstand an der Aisch)
Geologie
Der überwiegende Teil des Ehebach-Einzugsgebietes liegt im Mittelkeuper, nur in einem schmalen nord-südlich verlaufenden Streifen im südwestlichen Einzugsgebiet von etwa Krassolzheim bis Herbolzheim liegt ungefähr zwischen zwei Störungslinien im Untergrund Unterkeuper. Sonst ist die weithin dominierende Schicht der Gipskeuper, der darüber lagernde Sandsteinkeuper befindet sich in einem unregelmäßig einkragenden, nirgends breiten Streifen fast durchwegs an der nordöstlichen Wasserscheide, noch schmaler und nur im Bereich des Mittellaufs auch an der rechten. Am Westrand des Einzugsgebietes sind nur vier Zeugenberge, der Scheinberg im südlichen Bereich, die nahe beieinander liegenden Hochflächen des Schwanbergs, der Kugelspielberg und der Sandberg um den Quellbereich der Bibart von Sandsteinkeuper bedeckt. In den Sandsteinkeuper ragt auch der Grubsberg (288mü.NHN[BA 6]), der Mündungssporn zwischen Laimbach und Ehebach im Einzugsgebietsinneren.
Den großen Bächen folgen bald Auensedimentbänder. Der nicht sehr hohe Mündungssporn zwischen Bibart und Scheine trägt südöstlich der Linie Markt Bibart–Scheinfeld Terrassenschotter, ebenso ein kleineres Gebiet etwas scheineaufwärts am Zufluss des Schönbachs bei Burgambach. Dazwischen liegt am rechten Hang des Scheinetals um Grappertshofen Lössderivat.[BA 7]
Neues hydrographisches Lexikon für die deutschen Staaten Siehe Seite 93. (Dort wird offenbar die Oberlauffolge Geroldsbach → Kleine Ehe zum dort Ehe genannten Fluss gerechnet; das Wasserschloss Seehaus liegt im eponymen Ortsteil von Markt Nordheim.)
sowie nach den auf dem BayernAtlas anwählbaren historischen Karten.
Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
Geologie nach dem Layer Geologischen Karte 1:500.000.
Neues hydrographisches Lexikon für die deutschen Staaten Siehe Seite 93. (Dort wird offenbar die Oberlauffolge Geroldsbach → Kleine Ehe zum dort Ehe genannten Fluss gerechnet; das Wasserschloss Seehaus liegt im eponymen Ortsteil von Markt Nordheim.)
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