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Der Steigerwald (benannt nach der im Westen ansteigenden großen Keuperplatte dieser Landschaft[1]) ist ein bis 498,5 m ü. NHN[2] hohes Mittelgebirge im bayerisch-fränkischen Teil des Südwestdeutschen Stufenlandes südöstlich von Schweinfurt. Er ist Teil des Keuperberglandes und wird innerhalb dessen nach Norden jenseits des Mains durch die Haßberge, nach Südsüdosten durch die Frankenhöhe fortgesetzt.

Steigerwald
Höchster Gipfel Scheinberg (498,5 m ü. NHN)
Lage Bayern
Teil des Fränkischen Keuper-Lias-Landes
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Steigerwald (Bayern)
Steigerwald (Bayern)
Koordinaten 49° 37′ N, 10° 17′ O
Typ Mittelgebirge
Fläche 1.115,2 km²
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Name


Steigerwald leitet sich laut dem Bamberger Biologen Winfried Potrykus (1935–2014) „wohl von ‚Steigirwald‘“ ab, was eine ansteigende Höhe bedeutet oder Wald auf einer hochragenden, aber unzugänglichen Gegend. Erstmals erschien der Name Steigerwald im Jahre 1151 auf einer Urkunde Königs Konrad III. und bezeichnet einen Wald, der in Richtung Oberschwarzach an das Kloster Ebrach anstößt. „Es sei anzunehmen, dass der dem Kloster Ebrach nordwestlich anschließende Höhenwald damit gemeint ist“.[3]


Geschichte


Eine frühgeschichtliche Besiedlung der Kulturlandschaft lässt sich im Steigerwaldvorland und am östlichen Rand der Ebrach-Aisch-Abdachung, nahe der Regnitzfurche, nachweisen. Selbst die ersten Wellen der fränkischen Siedlungsnahme im 6. und 7. Jahrhundert und im 8. bis 10. Jahrhundert drangen nur teilweise in das Waldland des Steigerwaldes vor. Ausgehend von den am Rand gelegenen Königshöfen, Herzogenaurach, Langenzenn, Eltmann, Gerolzhofen, Riedfeld ist jedoch ein erstes Vordringen und eine geringe Siedlungstätigkeit vor allem entlang der Gewässer anzunehmen.[4] Um 1000 gehörte der größte Teil des Steigerwaldes zum Folcfelt (Volkfeld) östlich von Volkach und zum südwestlich anschließenden Ratenzgowe (Radenzgau), die beide von den Markgrafen von Schweinfurt beherrscht wurden. Daneben hatte das Gebiet Anteil am Iffgau um Scheinfeld und am Ehegau bei Sugenheim.[5] Die älteste Notiz von dem Gebiet, das heute Steigerwald genannt wird, erscheint in einer Urkunde Kaiser Heinrichs II. vom Jahre 1023. Darin verleiht der Kaiser den Wildbann (die Hohe Jagd) an das Bistum Würzburg. Die in dieser Urkunde aufgeführten Orte markieren in etwa das Gebiet des heutigen Steigerwaldes.

Castell, mit Turmhügel Altcastell
Castell, mit Turmhügel Altcastell
Schulterbachtal im nördlichen Steigerwald
Schulterbachtal im nördlichen Steigerwald

Nach dem Erlöschen der alten Gaue im 14. Jahrhundert wandelte sich die Bezeichnung. So hieß es 1317, dass die Burg Ebersberg bei Zell und der Großbach-Wald bei Hombeer mit dazu gehörten. 1575 war ein wichtiges Jahr, in dem bei den Verhandlungen des Reichskammergerichtes zu Speyer die noch bestehenden Grenzen des Steigerwaldes erstmals urkundlich erwähnt wurden. Der damals strittige Wildbann wurde dabei verhandelt. Der Steigerwald erstreckte sich demnach „vom Zabelstein den Grund hinauf bis nach Sand, dann den Main hinauf bis nach Bamberg; von da das Gehölz hinauf bis an den Eisch-Grund, diesen hinauf bis gen newen Hoff (Neustadt an der Aisch). Von dort weiter bis Yphofen, von da bis Castell und von da bis an den Zabelstein“. Diese Grenzen legte auch die fränkische Reichsritterschaft zugrunde, als sie gegen Ende des 15. Jahrhunderts dem Steigerwaldgebiet die Verfassung eines Kantons gab. 1801 hieß es bei Bundschuh folgendermaßen: „Der Steigerwald hebt am linken Ufer des Mains an, zieht hinauf gegen Bamberg, weiter am linken Ufer der Regnitz hinauf bis dahin, wo sich die Aisch in die Regnitz ergießt…“

Alte, aus der Karolingerzeit stammende, Orte des Steigerwaldrandes sind nach dem Autor Klarmann (1909) Bamberg, Viereth, Eltmann, Donnersdorf, Wonfurt, Castell, Iphofen, Höchstadt und Windsheim. Sie gehörten zum Volkfeld und zum Radenzgau.

Die günstige Lage über der Regnitz veranlasste erst die Herzogsfamilie der Hedenen (718) und dann die Babenberger (800) zum Bau einer Burg. Danach errichtete Kaiser Heinrich II. den Dom an dieser Stelle. In neuerer Zeit bezeichnete der Autor Scherzer in seinem Werk Franken Bamberg mit seiner Altenburg zum Steigerwald gehörig.[6]


Geographie



Lage und Abgrenzung


Der Steigerwald liegt am vom Dreifrankenstein markierten Schnittpunkt der Regierungsbezirke Unter-, Mittel- und Oberfranken. Er befindet sich grob zwischen den Städten Bamberg, Schweinfurt, Würzburg und Nürnberg. Im Norden wird er durch den Lauf des Mains begrenzt, im Nordosten durch die Regnitz. Die Grenze im Südosten bildet die Aisch, im Südwesten eine Linie von Marktbreit über Uffenheim nach Bad Windsheim und im Westen wiederum der Main. Von Schweinfurt ist der gesamte Steigerwaldtrauf zu sehen, vom Bullenheimer Berg am südwestlichen Ende bis zu den Ausläufern am nordöstlichen Ende bei Sand am Main.

Das Gebiet erstreckt sich über sechs Landkreise, vom Norden im Uhrzeigersinn, Haßberge, Bamberg, Erlangen-Höchstadt, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Kitzingen und Schweinfurt.

Der orographische Steigerwald, der neben dem eigentlichen Steigerwald auch sein Vorland umfasst, erstreckt sich südlich des Mittelmaintals bis zum Maindreieck und umfasst von West nach Ost die dem Steigerwaldtrauf vorgelagerten Gäulandschaften des Steigerwaldvorlands, die steil ansteigende Stufe des Steigerwaldtraufs und die nach Osten abfallende Steigerwaldhochfläche. Das Maintal im Norden, der Steigerwaldtrauf im Westen und die Windsheimer Bucht im Südwesten bilden eine deutlich wahrnehmbare Grenze zu den angrenzenden Landschaften. Die Süd- und Ostgrenze hingegen ist weniger auffällig. Hier fällt die nach Osten abfallende Hochfläche des Sandsteinkeupers allmählich ab und geht fließend in den angrenzenden Aischgrund und das Bamberger Main- und Regnitztal über.[7]


Orte



Bekannte Orte im Steigerwald


Höchstgelegene Orte

Rang Ort Höhe (ü. NN) Landkreis
1. Schwanberg 474 m Kitzingen
2. Friedrichsberg 465 m Kitzingen
3. Hof (Ebrach) 448 m Bamberg
4. Dürrnbuch 442 m Kitzingen
5. Seitenbuch 425 m Neustadt an der Aisch
6. Neudorf bei Ebrach 421 m Bamberg
7. Ilmenau 419 m Kitzingen
8. Thierberg 413 m Neustadt an der Aisch
9. Großbirkach 412 m Bamberg
10. Buch 409 m Bamberg

Geologie


Ton- und Sandsteine des Keupers am Schwanberg (Aufschluss)
Ton- und Sandsteine des Keupers am Schwanberg (Aufschluss)

Geologisch gilt der Steigerwald als Typenlandschaft für die geologische Schicht des Keupers = Trias = Erdmittelalter. Die Region ist namensgebend für die Steigerwald-Formation, ein geologischer Begriff für eine spezielle Gesteinsschicht des Keupers, die in mehreren Bereichen Süddeutschland auftritt. Der Steigerwald findet seine geologische Fortsetzung im Keuperbergland, mit Hassbergen und Frankenhöhe.


Böden

Die Böden des Steigerwaldvorlands sind meist schwere, nährstoffreiche Gipskeuperböden. Zum Main nehmen sandig-kiesige, aus quartären Ablagerungen gebildete Böden zu. Teilweise sind auch Böden aus Löss anzutreffen. Die Keuper-Sandsteine und Gipskeuperschichten haben mäßig nährstoffreiche Böden herausgebildet. In kleinräumigem Wechsel finden sich sandige und tonig-mergelige Böden. Nach Osten, zum Regnitztal hin, nehmen magere, sandige Böden zu.[8]

Weinbauböden

Der Boden hat praktische Bedeutung für den Weinanbau im Westen, am Steigerwaldtrauf. Der wärmespeichernde Keuper (Mergel und Gips) rund um die Weinorte Handthal, Iphofen, Rödelsee, Wiesenbronn, Castell, Hüttenheim und Bullenheim gilt als die für den Steigerwaldwein typische Bodenkomponente im Charakter des Weingeschmacks (siehe: Frankenwein, Steigerwald).


Naturräumliche Gliederung


Der Steigerwald gliedert sich naturräumlich wie folgt:[9][10][11]


Naturräumliche Gegebenheiten

Steigerwaldtrauf am Schwanberg
Steigerwaldtrauf am Schwanberg

Das Steigerwaldvorland steigt vom Maintal bis zum Steigerwaldtrauf in mehreren Stufen an. Mit bis zu 250 Metern Höhenunterschied hebt sich der Steigerwald an seiner Westkante gegen sein Vorland und das Maintal ab. Dabei ist das Relief des Steigerwaldvorlands durch zahlreiche freigestellte Zeugenberge geprägt, die isoliert oder durch schmale Rücken mit dem Steigerwald verbunden in das Vorland hineinragen. Durch tief eingeschnittene, zum Main hin entwässernde Stirnbäche wird der Steigerwaldtrauf weiter aufgelöst. Der hohe Steigerwald ist durch seinen Trauf markant vom Vorland abgegrenzt. Als flach geneigte Abdachung fällt der Steigerwald von ca. 500 m bis auf ca. 300 m Höhe zum Regnitztal hin ab. Dabei ist die Oberfläche durch die Erosionstätigkeit der fächerartig nach Osten zur Regnitz hin entwässernden Bäche in einzelne Riedel aufgelöst. Der rhythmische Wechsel von Hochflächenanteilen (Riedelflächen) und eingeschnittenen Tälern nimmt nach Süden zugunsten der Talgründe stetig zu.[8]


Berge

Die höchste Berg des Steigerwaldes ist mit 498,5 m ü. NHN der Scheinberg. Weitere bedeutende Berge sind z. B. der Euerberg, der zeitgleich auch die höchste Erhebung des Nordsteigerwaldes ist. Des Weiteren befinden sich im Steigerwald z. B. noch der Stollberg, Friedrichsberg und der Schwanberg.


Flüsse

Die ostwärts gerichteten Flussläufe des Steigerwaldes sind Relikte des sehr alten, ursprünglich auf die Donau ausgerichteten Entwässerungssystems. Sie reichten einst viel weiter nach Westen, wurden aber aufgrund der Zurückverlegung des Stufenrandes durch Erosionsvorgänge (sog. ‚rheinische‘ Erosion) abgeschnitten. So konnten die breiten Passmulden („geköpfte Täler“) entstehen, über die bevorzugt die Durchgangswege angelegt wurden. Von diesen Steigen leitet sich schließlich der Name Steigerwald ab.

Bedingt durch den traufartigen Steilabfall der Westseite fließen die meisten größeren im Steigerwald entspringenden Fließgewässer in östliche bis südöstliche Richtung ab. Sie fließen in der Regel nicht direkt dem Main im Nordosten zu, sondern entweder der Regnitz im Osten oder deren Nebenfluss Aisch, der den Steigerwald im Südosten flankiert und eine natürliche Trennlinie zur Frankenhöhe bildet.


Raumstruktur und Kulturlandschaftscharakter



Grundlagen

Der Steigerwald und sein Vorland sind über den stark verzahnten Trauf eng miteinander eng verbunden. Charakteristisch für die westliche Abdachung, das Steigerwaldvorland und die Trauflagen ist – der natürlichen Gunst entsprechend – eine intensive landwirtschaftliche Nutzung. Aufgrund des abwechslungsreichen Reliefs sind der Steigerwaldtrauf und sein unmittelbares Vorland kleinteilig gegliedert. Dies spiegelt sich auch in einem kleinräumlichen Wechsel zwischen Acker- und Grünlandflächen sowie Streuobstwiesen wider, die ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild bewirken. Als Besonderheit des Traufrandbereichs sind noch verbreitet Streuobstäcker anzutreffen (LEK Main-Rhön: 18). Charakteristisch für die besonnten Hänge des Steigerwaldtraufs ist auch der Weinbau. Auch der Obstanbau hat heute noch in weiten Teilen des Steigerwaldes eine landschaftsprägende Wirkung.


Landwirtschaft

Die Landwirtschaft hat im Bereich der östlichen Steigerwaldabdachung aufgrund der ungünstigeren Böden eine untergeordnete Bedeutung und diente historisch meist nur zur Selbstversorgung. Angebaut wurden vor allem Kartoffeln, Roggen und Hackfrüchte. Die oft wasserstauenden, tonig-lehmigen Böden der Tal- und Hanglagen werden bis heute als Grünland genutzt und dienen der Viehzucht. Als regionale Rinderrasse hat das Gelbe Frankenvieh (Scheinfelder Rasse) Bedeutung erlangt.


Fischzuchtlandschaften

Im Südosten des Steigerwaldes nimmt die Anzahl an Fischteichen zu. Ähnlich dem Aischgrund wurden auch im Steigerwald traditionell auf den wasserstauenden Böden Teiche und Teichketten zur Fischzucht (v. a. Karpfen) angelegt. Doch erreicht die Dichte der Teichanlagen im Steigerwald bei weitem nicht das Ausmaß wie im Aischgrund. Die Teichwirtschaft im Steigerwald findet heute noch im bäuerlichen Nebengewerbe statt.


Laubwälder

Die östliche Abdachung ist im Bereich des Hohen Steigerwalds durch ausgedehnte, wenig zerschnittene Laubwälder, insbesondere Buchenwälder gekennzeichnet. Nach Südosten hin nimmt die Bewaldung immer mehr ab. Charakteristisch ist dabei der Wechsel von kleinbäuerlich genutzten Flusstälern und waldbedeckten Riedeln, welche sich fingerförmig weit ins Land hineinstrecken. Durch den Wechsel von Wald und Offenland sind der Steigerwald und seine Abdachung durch eine hohe Strukturvielfalt geprägt.[12]


Naturpark



Naturpark und bestehende Schutzgebiete

Naturschutzgebiet Naturwaldreservat Brunnstube im Naturpark, gelegen im gemeindefreien Gebiet Ebracher Forst
Naturschutzgebiet Naturwaldreservat Brunnstube im Naturpark, gelegen im gemeindefreien Gebiet Ebracher Forst

Seit 1988 gibt es den Naturpark Steigerwald, dessen Ausdehnung sich relativ eng an die Grenzen des namensgebenden Naturraums orientiert. Die in die Regierungsbezirke von Ober-, Unter- und Mittelfranken, sprich in die Landkreise Schweinfurt, Hassfurt, Bamberg, Kitzingen, Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim und Erlangen-Höchstadt hineinreichende Naturparkfläche umfasst rund 1.280 km². Ca. 675 km² des Naturparks sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. 512,7 km², was in etwa 40 % des Gebiets ausmacht, werden von Wald eingenommen. Mit Blick auf die Besitzverhältnisse verteilen sich die Waldflächen wie folgt: Staatswald 175,9 km², Bundeswald 0,8 km², Körperschaftswald 145,5 km² und Privatwald 190,4 km². In den Städten und Gemeinden des Naturparks wohnen ca. 79.700 Einwohner, das entspricht rund 62 Einwohner je km². Der Raum ist damit sehr dünn besiedelt. Der Naturpark Steigerwald wurde gegründet um Maßnahmen des Naturschutzes, insbesondere Schutz und Pflege der Pflanzen- und Tierwelt, durchzuführen und zu fördern, sowie die Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Landschaftsbildes für die Allgemeinheit zu bewahren und schließlich die Erholung im Naturpark zu fördern. Rund die Hälfte des Naturparkbereichs ist durch Landschaftsschutzgebiete abgedeckt. Kleinräumiger gibt es mehrere Naturschutzgebiete.

Des Weiteren bestehen die FFH-Gebiete 6029-371 Buchenwälder und Wiesentäler des Nordsteigerwalds[13] und 6327-371 Vorderer Steigerwald mit Schwanberg[14] sowie die Europäischen Vogelschutzgebiete 6029-471 Oberer Steigerwald[15] und 6327-471 Südlicher Steigerwald.[16]


Schutzgebiete im Steigerwald

Am 29. Mai 2020 wurde bekanntgegeben, dass im nördlichen Bereich ein ca. 850 Hektar großer Naturwald ausgewiesen wird, das den Namen Knetzberge-Böhlgrund trägt.[17]

Naturwaldreservate
Name des Gebietes Größe in Hektar
Naturwald Knetzberge-Böhlgrund 00000850,00

(ink. Böhlgrund und
Mordgrund)

Böhlgrund 00000181,00
Waldhaus 00000092,40
Wolfsee 00000076,90
Kleinengelein 00000053,20
Brunnstube 00000050,00
Zwerchstück 00000028,46
Mordgrund 00000024,90
Speckfeld 00000018,30
00001.194,16

Nationalpark- und Weltnaturerbe-Diskussion

In den verschiedenen Kreisen des Steigerwalds gab es immer wieder Überlegungen, Teile des Waldes aus der Nutzung zu nehmen und Schutzgebiete einzurichten. Seit 2008 gibt es Streit darüber, ob spezielle Flächen Nationalpark werden sollen oder nicht. Die Befürworter sehen darin einen Beitrag zum Naturschutz und hofften auf mehr Tourismus. Die Gegner fürchten unter anderem, dass die ausgewiesenen Bereiche forstwirtschaftlich nicht mehr nutzbar wären. Seit dem 15. Januar 2015 steht fest, dass der Steigerwald kein UNESCO-Weltnaturerbe mehr werden kann,[18] weil der UNESCO-Nominierungsprozess beendet ist. Beim Treffen im bayerischen Regierungssitz mit Ministerpräsident Horst Seehofer, der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf, Forstminister Helmut Brunner und den drei Landräten der Landkreise Schweinfurt (Florian Töpper), Haßberge (Wilhelm Schneider) und Bamberg (Johann Kalb) war das noch nicht bekannt. Das Ergebnis war damals, dass eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der beiden Ministerien und der drei Landratsämter bis Ende Januar 2015 Grundlagen für die Bewerbung um einen der Welterbe-Titel erarbeiten soll.

Voraussetzung war laut Töpper die Einigkeit zwischen den Beteiligten, dass es keinen Nationalpark im Steigerwald geben soll. Laut Töpper will Seehofer bis Ende Januar 2014 dafür sorgen, dass eine vom Bamberger Landratsamt erlassene Verordnung für ein umstrittenes, 775 Hektar großes Waldschutzgebiet im Ebracher Forst zurückgenommen wird.[19]

Das umstrittene Schutzgebiet wurde im September 2015 wegen Rechtswidrigkeit per Verordnung wieder zurückgenommen.[20] Diese „Rechtswidrigkeit“ wurde nun auch von der Regierung von Oberfranken festgestellt. Deshalb wurde zum 1. September 2015 die Aufhebung der Verordnung verfügt. Nach der Rechtsauffassung der Regierung von Oberfranken ist „die Verordnung des Landratsamtes Bamberg über den geschützten Landschaftsbestandteil Der hohe Buchene Wald im Ebracher Forst vom 16. April 2014 rechtswidrig, da die Verordnung nicht von der Ermächtigungsgrundlage des § 29 BNatSchG gedeckt ist.“ Die Regierung von Oberfranken schreibt weiter, dass „der Hohe Buchene Wald kein tauglicher Schutzgegenstand für einen geschützten Landschaftsbestandteil“ ist. Er ist nach Auffassung der Regierung „kein aus der Landschaft herausgehobenes Objekt, wie das Gesetz es verlangt. Daher war die Verordnung aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit und auch im Interesse der Rechtsklarheit und -sicherheit aufzuheben.“

Laut einer repräsentativen Umfrage des Bund Naturschutz befürwortet eine deutliche Mehrheit von zwei Dritteln der Bewohner in der Region Steigerwald einen Nationalpark.[21]


Flora


Naturpark Steigerwald, Teich mit Schilf
Naturpark Steigerwald, Teich mit Schilf

Der Steigerwald ist ein Naturpark und hat sich zu einem der wertvollsten deutschen Laubwaldgebiete entwickelt. Das belegt die Bewertung des Umweltministeriums, das den Steigerwald unter 24 Laubwaldgebieten in Deutschland auf Platz 5 setzte. Eine angedachte Ausweisung eines Teils des Steigerwalds zu Bayerns dritten Nationalpark wird seit Jahren heftig und kontrovers diskutiert.

Der Steigerwald ist nach dem Spessart das zweitgrößte Laubwaldgebiet Bayerns und besteht zu 70 % aus Buchen.[22] Die Vegetation des Vorlandes ist geprägt durch intensive Landwirtschaft. Am Steigerwaldtrauf sind Obstkulturen und Weinberge charakteristisch (siehe: Weinbau). Die ursprüngliche Vegetation besteht hier überwiegend aus Eichen-Hainbuchenwäldern und an besonders exponierten Stellen vereinzelt aus wärmeliebenden Steppenheidewäldern. Auf den mageren Sandböden der östlichen Steigerwaldabdachung kommen auch lichte Kiefernwälder vor.[8]


Fauna


Tiere wie der Biber, die Wildkatze und der Otter sind hier ebenso heimisch wie der Schwarzkäfer oder viele Waldschmetterlingsarten. In den Naturwaldreservaten und den Trittsteinen des Forstbetriebs Ebrach wurden darüber hinaus 436 verschiedene Pflanzen und Pilzarten entdeckt. Der Steigerwald wird wegen dieser hervorragenden Artenvielfalt als eines der herausragenden Naturgebiete Deutschlands bezeichnet.[23]

Die kleinen Naturwaldreservate mit ihrem hohen Totholzanteil und ihrer natürlichen Dynamik bieten vielen bedrohten Waldtieren eine Heimat. Diese Reservate mit ihrem Mosaik aus Jung und Alt in den verschiedenen Waldgesellschaften bewirken die große Artenvielfalt im Nordsteigerwald.[24]


Klima


Das Klima des Steigerwaldvorlandes ist, wie auch im angrenzenden Maintal, mild und mit ca. 650 mm Jahresniederschlag aufgrund der Staulage am Fuß des Steigerwaldtraufs vergleichsweise niederschlagsreich im Vergleich zu den westlich angrenzenden Gäulandschaften. Im Hohen Steigerwald sind Regenmengen von ca. 850 mm zu erwarten. Nach Osten nimmt der Niederschlag bis auf ca. 600 mm im Regnitztal ab. Durch kontinentale Einflüsse gibt es sehr warme Sommer und recht kalte Winter, wobei Schneemengen bis zu 25 cm ab circa 450 m über Normalnull keine Seltenheit sind und sich auch über einen längeren Zeitraum halten können.[25]

Niederschlag

vieljährige Mittelwerte 1981–2010[26]

Wetterstationen im Steigerwald
Ort Region Höhe der Station Durch. Regenmenge im Jahr in Liter
Fatschenbrunn Nordsteigerwald 426 m 852
Ebrach Nordsteigerwald 346,m 809
Rauhenebrach Nordsteigerwald 365 m 792
Geiselwind Nordsteigerwald 351 m 760
Michelau Nordsteigerwald 375 m 741
Rauschenberg Südsteigerwald 347 m 739
Eggolsheim Südsteigerwald 266 m 737
Birkach Südsteigerwald 402 m 737
Hohnsberg Nordsteigerwald 410 m 730
Markt Bibart Südsteigerwald 317 m 721
Unternesselbach Südsteigerwald 318 m 713
Schlüsselfeld Nordsteigerwald 290 m 713
Knetzgau Steigerwaldvorland 267 m 698
Prichsenstadt Steigerwaldvorland 261 m 689
Frensdorf Steigerwaldvorland 263 m 686
Markt Einersheim Steigerwaldvorland 291 m 676
Sugenheim Südsteigerwald 313 m 670
Oberharnsbach Steigerwaldvorland 261 m 643
Castell Steigerwaldvorland 403 m 639
Bad Windsheim Steigerwaldvorland 310 m 634

Kultur



Bierkultur


In der Region hat sich eine Bierbrautradition entwickelt. Eine Vielzahl kleiner Brauereien hat sich bis heute erhalten. Wie in vielen anderen Teilen Frankens finden sich daher als Kulturlandschaftselemente auch im Steigerwald zahlreiche Felsenkeller zur Aufbewahrung der regionalen Bierprodukte. Diese meist am Ortsrand gelegenen Bierkeller sind heute als Ausschank mit Essensausgabe gern besuchte Ausflugsziele.[27]

Bekannte Brauereien

Weinbaukultur



Geschichte

Weinkennern ist der Steigerwald durch die Frankenweine bekannt, welche seit 918 im Westen der Region angebaut werden.[28] Steigerwald liegt im Osten des Fränkischen Weinanbaugebietes und umfasst über 1.500 Hektar Rebfläche. Dazu zählt auch ein Abschnitt des Taubertales im Quellgebiet der Tauber bei Rothenburg. Als Bodentyp herrscht wärmespeichernder Gipskeuper vor. Schichten dieser Formation werden als „Steigen“ (deshalb Steigerwald) benannt. Es handelt sich um die höchstgelegenen fränkischen Weinberge bis nahezu 400 Meter Seehöhe. Häufigste Sorten sind Müller-Thurgau mit 35 %, Silvaner und Bacchus. Der Bereich ist in die neun Großlagen Burgberg, Burgweg, Herrenberg, Kapellenberg, Schild, Schloßberg, Schloßstück, Steige und Zabelstein gegliedert.[29] Alberich Degen (1625–1686) war Abt im Zisterzienserkloster Ebrach. Er soll im 17. Jahrhundert die ersten Silvanerreben aus Österreich nach Franken gebracht haben – ein bis heute besonderes Verdienst für den fränkischen Weinbau. Sein Grab befindet sich in der ehemaligen Klosterkirche in Ebrach.


Bekannte Weinberge


Bekannte Weinorte


Bocksbeutelstraße

Die Bocksbeutelstraße ist eine Ferienstraße in Weinfranken. Sie gehört zu den deutschen Weinstraßen und ist nach dem für Frankenwein typischen Behältnis Bocksbeutel benannt. Die Route besteht aus einem größeren Teil, der das Kernland des fränkischen Weingebiets erschließt, der Unterfränkischen Bocksbeutelstraße und der weit kleineren Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße.

Mittelfränkische Bocksbeutelstraße

Die Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße liegt im Süden des Naturparks Steigerwald. Im östlichen Teil der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße schließt der Naturpark Frankenhöhe an, der ein Gebiet von ca. 1100 m² umfasst. Der größte Teil der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße liegt im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, lediglich die Rebflächen um Tauberzell und Rothenburg o.d.Tauber im Süden der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße gehören zum Landkreis Ansbach.

Der Silvaner, der schon im 17. Jahrhundert nach Franken kam, ist das Aushängeschild der Region. Er ist neben dem Müller-Thurgau die Hauptrebsorte an der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße. Insgesamt ist über 80 Prozent der Rebfläche in Franken mit Weißweinsorten besetzt, 26 % entfallen auf Müller-Thurgau, 24 % auf Silvaner und 12 % auf Bacchus. Aber darüber hinwaus bringen die Winzer auch in kleineren Anbaumengen ein vielseitiges und spannendes Rebsortenspekturm hervor. In den letzten Jahren haben es zum Beispiel auch Chardonnay- oder Rieslingweine von der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße zu hohen Auszeichnungen gebracht.[30]


Bauwerke


Schloss Frankenberg
Schloss Frankenberg
Bezeichnung Kategorie Ort
Burgruine Hohenlandsberg Ruine Weigenheim
Burgruine Stollburg Ruine Handthal
Schloss Burghaslach Schloss Burghaslach
Schloss Schwanberg Schloss Schwanberg
Schloss Schwarzenberg Schloss Scheinfeld
Burgruine Zabelstein Ruine Donnersdorf
Julius-Echter-Schloss Schloss Oberschwarzach
Kirchenburganlage Donnersdorf Ruine Donnersdorf
Schloss Sulzheim Schloss Sulzheim
Schloss Traustadt Schloss Donnersdorf
Burgstall Altenspeckfeld Ruine Markt Bibart
Burgruine Schauerberg Ruine Emskirchen
Burgruine Hinterfrankenberg Ruine Weigenheim
Ruine Scharfeneck Ruine Oberscheinfeld
Wasserschloss Dutzenthal Schloss Bad Windsheim
Schloss Breitenlohe Schloss Breitenlohe
Schloss Frankenberg Schloss Weigenheim
Burgruine Hohenkottenheim Ruine Markt Nordheim
Burgstall Oberschloss (Castell) Ruine Castell

[31]


Museen


[32]


Aussichtspunkte



Wirtschaft und Infrastruktur



Tourismus



Allgemeines

Die Region Steigerwald als politischer und touristischer Handlungsraum greift deutlich über die Grenzen des Naturparks Steigerwald hinaus. Wie der Naturpark so hat auch die Region Steigerwald Gebietsanteile in Unter-, Ober- und Mittelfranken bzw. in den Landkreisen Schweinfurt, Hassfurt, Bamberg, Kitzingen, Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim und Erlangen-Höchstadt. Grundlage für die Abgrenzung der Region Steigerwald bildeten letztlich die Orte, die im Tourismusverband Steigerwald e.V. organisiert sind.

2013 wurde das Netzwerk Steigerwald als ein Leader-Kooperationsprojekt gegründet, mit dem Ziel, Informationen, Aktivitäten und Projekte in der Region zu bündeln, die interne und externe Kommunikation zu fördern, den Informationsaustausch und die Kooperationen der Akteure zu verstärken und zur Imagebildung der Region beizutragen.[34]


Statistik

Ankünfte 2017
Ankünfte insgesamt Veränderung zum Vorjahr in % Nationale Touristen Internationale Touristen
892.199 2,6 724.178 168.021
Übernachtungen 2017
Übernachtungen insgesamt Veränderung zum Vorjahr in % Nationale Touristen Internationale Touristen
1.950.341 2,2 1.663.790 286.551

Wichtige Tourismusorte

Ort Ankünfte

2017

Übernachtungen

2017

Geiselwind[35] 60.012 87.987
Ebrach[36] 7.780 15.934

Wanderwege

Name Länge

gesamt

in km

Länge im

Steiger-

wald in

km

Main-Donau Weg 1140 48
Fränkischer Marienweg 860
Mainwanderweg 490 45
Keltenerlebnisweg 254 80
Steigerwald-Panoramaweg 161 161
Johann-Ludwig-Klarmann-Weg 115 98
Rundtour Steigerwald Süd 111 111
Kunigundenweg 110 110
Rundwanderweg an der Aisch-Gründer Bierstraße 104 104
Rundwanderung entlang der

Mittelfränkischen Bocksbeutelstrasse

98 98
Rund um Bamberg 91 91
Steigerwald Süd/Ost 90 90
Steigerwälder Jakobsweg 81 81
Bocksbeutelweg 75 75
5 Sterne Rundwanderweg 74 74
Südliches Bamberger Land 61 61
Drei-Franken-Stein Rundweg 46 46
Steigerwald Weinwanderweg 43 43
Burgebrach-Gerolzhofen 32 32

Steigerwald-Zentrum

Das Steigerwald-Zentrum soll Nachhaltigkeit und Waldbewirtschaftung erlebbar machen. Der damalige bayerische Forstminister Helmut Brunner beschrieb die Zielsetzung des Zentrums folgendermaßen: „Dieses bundesweite Vorzeigeprojekt zur nachhaltigen und umweltschonenden Waldbewirtschaftung werden wir weiter gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern im Steigerwald entwickeln und auf die Beine stellen“. Die Errichtung des Zentrums in Handthal wurde 2011 vom Bayerischen Kabinett beschlossen, der Spatenstich für den Bau erfolgte im September 2012. Die regionale Beteiligung und der zukünftige Unterhalt und Betrieb des Steigerwald-Zentrums erfolgt durch einen Trägerverein. Dieser setzt sich aus Landkreisen, Gemeinden, der Bayerischen Forstverwaltung und den Bayerischen Staatsforsten zusammen und wird durch einen Beirat unterstützt.[37]


Baumwipfelpfad Ebrach

Der am 19. März 2016 eröffnete Baumwipfelpfad verläuft auf einer Länge von 1152 m und in einer Höhe über Grund von durchschnittlich 26 m durchgehend barrierefrei.[38] Nach etwa zwei Dritteln des Pfades erreicht man einen sich nach oben öffnenden kelchförmigen, überwiegend aus Holz errichteten Aussichtsturm. Der Pfad an der Außenseite des Turms ermöglicht es, barrierefrei den kreisförmigen Umgang auf oberster Ebene zu erreichen, auf dem man einen Rundumblick über die waldreiche Landschaft des Steigerwaldes hat.


Verkehr


Tunnel Schwarzer Berg der A 70 Schweinfurt–Bamberg durch den nördlichen Steigerwald-Ausläufer
Tunnel Schwarzer Berg der A 70 SchweinfurtBamberg durch den nördlichen Steigerwald-Ausläufer

Verkehrstechnisch erschlossen ist der Steigerwald durch die A 70 im Norden, die A 7 im Westen und die A 73 im Osten. Quer durch Gebirge und Naturpark verlaufen die A 3, Hauptverkehrsverbindung zwischen Frankfurt am Main, Würzburg und Nürnberg, die Bundesstraßen 22, 286 und die 8.

Die Bahnstrecke Fürth–Würzburg quert den Steigerwald von Ost nach West. Die Obere Steigerwaldbahn führt aus Osten von Frensdorf in den Steigerwald hinein und endet in Schlüsselfeld. Die Untere Steigerwaldbahn führt von Schweinfurt entlang des Steigerwaldvorlandes nach Kitzingen; sie wurde stillgelegt, eine Reaktivierung wird derzeit diskutiert und geprüft.

Als Touristenroute durchquert die Steigerwald-Höhenstraße den Steigerwald in Nord-Süd-Richtung.


Siehe auch



Literatur



Filmdokumentation




Commons: Steigerwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Steigerwald – Reiseführer

Einzelnachweise und Anmerkungen


  1. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1950, S. 7.
  2. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  3. zitiert aus: „Nationalpark geht auch Bamberg an“. In: inFranken.de. 24. April 2009 (infranken.de [abgerufen am 27. Februar 2018]).
  4. Steigerwald mit Vorland. (PDF) In: Bayerisches Landesamt für Umwelt. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  5. Wolf Dieter Ortmann, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Landkreis Scheinfeld, München 1967, S. 66.
  6. Nationalpark geht auch Bamberg an. In: inFranken.de. (infranken.de [abgerufen am 27. Februar 2018]).
  7. Steigerwald mit Vorland. (PDF) In: Bayerisches Landesamt für Umwelt. 1. Januar 2011, abgerufen am 27. Februar 2018.
  8. Steigerwald mit Vorland. (PDF) In: Bayerisches Landesamt für Umwelt. Bayerisches Landesamt für Umwelt, 1. Januar 2011, abgerufen am 27. Februar 2018.
  9. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  10. Karl Albert Habbe: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg – Ein Problembündel und ein Gliederungsvorschlag. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 2003/2004, S. 55–102 (PDF-Download)
  11. Horst Mensching, Günter Wagner: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 152 Würzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 5,3 MB) (nur der Westrand von 115.0)
  12. Steigerwald mit Vorland. (PDF) In: Bayerisches Landesamt für Umwelt. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  13. lfu.bayern.de
  14. lfu.bayern.de
  15. lfu.bayern.de
  16. lfu.bayern.de
  17. In Unterfranken werden zwei Wälder zu Naturwäldern. 29. Mai 2020, abgerufen am 29. Mai 2020.
  18. Weltnaturerbe Buchenwälder: Europäisches UNESCO-Weltnaturerbe. Abgerufen am 29. November 2019.
  19. Steigerwald-Konflikt: Naturschützer halten nichts von Weltnaturerbe-Plan. In: Bayerischer Rundfunk. 18. November 2014, abgerufen am 29. November 2019.
  20. Unser Steigerwald e.V. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 12. Mai 2016; abgerufen am 21. November 2015.
  21. Peter Issig: Im Steigerwald: Kampf in Bayern für neuen Nationalpark. In: Die Welt. 1. Januar 2017 (welt.de [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  22. UNDERWAYGS: UNDERWAYGS - Traveling around the world. Abgerufen am 30. Januar 2018.
  23. Startseite - Unser Steigerwald. Abgerufen am 27. Februar 2018 (deutsch).
  24. http://www.pro-nationalpark-steigerwald.de/fotos-und-landkarten/tiere-des-steigerwaldes.html. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  25. Steigerwald mit Vorland. (PDF) In: Bayerisches Landesamt für Umwelt. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 27. Februar 2018.
  26. Niederschlag: vieljährige Mittelwerte 1981 - 2010. In: Deutscher Wetterdienst. Deutscher Wetterdienst, 5. Juli 2019, abgerufen am 5. Juli 2019.
  27. Steigerwald mit Vorland. (PDF) In: Bayerisches Landesamt für Umwelt. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  28. Weinbau & Geschichte in Iphofen, Franken erleben. Abgerufen am 30. Januar 2018.
  29. Weine von Steigerwald. Abgerufen am 9. Februar 2018.
  30. Startseite. 20. September 2018, abgerufen am 24. Dezember 2018.
  31. Schlösser, Kirchenburgen und Ruinen. Abgerufen am 30. Januar 2018.
  32. Museen im Steigerwald. Abgerufen am 30. Januar 2018.
  33. nea-net internetservice GmbH, D-91456 Diespeck: Aussichtspunkte. Abgerufen am 4. Februar 2018.
  34. stmuv.bayern.de: KulturlandschaftsinventarisationNördlicher Steigerwald. (PDF) Abgerufen am 1. September 2019.
  35. Bayerisches Landesamt für Statistik: Markt Geiselwind. (PDF) Abgerufen am 1. September 2019.
  36. Bayerisches Landesamt für Statistik: Ebrach. (PDF) Abgerufen am 1. September 2019.
  37. Steigerwald_Admin: Steigerwald-Zentrum. In: Steigerwald-Zentrum. Abgerufen am 31. August 2019 (deutsch).
  38. Baumwipfelpfad Steigerwald

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- [de] Steigerwald

[en] Steigerwald

The Steigerwald is a hill region up to 498.5 m above sea level (NHN)[1] in the Bavarian-Franconian part of the South German Scarplands between Würzburg and Nuremberg. It is part of the Keuper Uplands, and within it, it is continued to the north-northeast and right of the river Main, by the Haßberge, and to the south-southwest by the Franconian Heights. Part of the region is a designated as the Steigerwald Nature Park.

[fr] Steigerwald

Le Steigerwald est un massif de basse montagne en Allemagne. Il est situé dans le Nord de la Bavière, en Franconie. Son point culminant est le ScheinbergScheinberg (498 m). Sous le nom de parc naturel du Steigerwald (Naturpark Steigerwald), la plupart de son aire est protégée et commercialisée sur le plan touristique.



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