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Die Fuorcla Curtegns (rätoromanisch fuorcla, furschela aus dem lateinischen furcula für ‚kleine Gabel, kleiner Bergübergang‘[1] und Curtegns zu rätoromanischen im Idiom Surmiran Mehrzahl von curtegn für ‚Baumgarten, eingefriedetes Grundstück‘[2]) ist ein Alpenpass im Schweizer Kanton Graubünden. Mit einer Scheitelhöhe von 2657 m ü. M. verbindet er über die Val Starlera das Averstal im Westen, über die Val Curtegns die Val Nandro im Norden und über die Val Gronda und Val Faller das Oberhalbstein im Osten. Der Pass befindet sich westlich von Mulegns und östlich von Innerferrera.

Fuorcla Curtegns

Himmelsrichtung West Ost
Passhöhe 2657 m ü. M.
Kanton Graubünden, Schweiz
Wasserscheide Ava da Curtegns (Ava da Nandro, Schletg, Gelgia, Albula, Hinterrhein, Rhein)
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Ragn da Ferrera (Hinterrhein, Rhein)
Ragn da Val Gronda (Ragn da Faller, Gelgia, Albula, Hinterrhein, Rhein)
Talorte Radons
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Innerferrera
Mulegns
Ausbau Wanderweg
Gebirge Oberhalbsteiner Alpen
Profil
Ø-Steigung 9,4 % (791 m / 8,43 km)
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12,5 %
(1.176 m / 9,42 km)
12,3 % (1175 m / 9,52 km)
Karte
Fuorcla Curtegns (Schweiz)
Fuorcla Curtegns (Schweiz)
Koordinaten 760672 / 152327
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Lage und Umgebung


Die Fuorcla Curtegns gehört zum Forbesch-Arblatsch-Massiv, einer Untergruppe der Oberhalbsteiner Alpen. Über dem Pass verläuft die Gemeindegrenze zwischen Surses und Ferrera. Er ist der Übergang von der Val Curtegns (Savognin, Radons in der Val Nandro) in die Val Gronda (Mulegns, Tga in der Val Faller). Die Hauptwasserscheide zwischen Surses und Avers verläuft nur rund 50 m westlich der Passhöhe, weshalb die Fuorcla Curtegns auch als Übergang von der Val Gronda in die Val Starlera (Innerferrera im Averstal) gilt.

Die Fuorcla Curtegns verbindet den Piz Cagniel (2975 m) im Nordosten mit dem Usser Wissberg (3052 m) im Südwesten.


Routen zum Pass


Wegweiser auf der Fuorcla Curtegns.
Wegweiser auf der Fuorcla Curtegns.

Durch die Val Curtegns



Durch die Val Gronda



Über die westlichen Schuttfelder



Durch die Val Starlera



Über die Tälifurgga



Galerie



Literatur




Commons: Fuorcla Curtegns – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 89.
  2. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 82.



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