Die Cottischen Alpen (Kottische Alpen, frz.Alpes cottiennes, ital.Alpi Cozie) sind eine Gebirgsgruppe der Westalpen im Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich (siehe auch Okzitanien).
Ihren Namen verdankt sie, wie auch die römische Provinz Alpes Cottiae, dem Ligurer-Fürsten Cottius, Herrscher über die Region Segusio (Susa). Cottius stellte sich dem von Augustus betriebenen römischen Feldzug zur Unterwerfung der Alpenvölker (13 v. Chr.) nicht entgegen, sondern unterwarf sich kampflos.
Der italienische Teil der Cottischen Alpen gehört zur norditalienischen Region Piemont. Anteil an ihnen hat
die Metropolitanstadt Turin mit dem Susatal, dem Val Chisone (französ. Val Cluson) und Germanasca-Tal, weiters nach Süden dem Val Sangone und Val Pellice
die Provinz Cuneo mit den fast parallelen Tälern des Valle Po (Oberlauf des Po), dem Valle Varaita und Valle Maira sowie dem Grana- und Stura-Tal.
Durch die Cottischen Alpen führt die Grande Traversata delle Alpi (GTA), ein Weitwanderweg, der sich an alten agrarischen Wegen und Saumpfaden orientiert.
Via Alpina
Die Via Alpina, ein neuer grenzüberschreitender Weitwanderweg, der mit fünf Wegen den gesamten Alpenbogen von Triest bis Monaco durchzieht, verläuft auf ihrem Blauen Weg mit 19 Etappen durch die Cottischen Alpen wie folgt:
Etappe D34 vom Rifugio Stellina zum Refuge du Petit Mont Cenis. Der erste Teil dieser Etappe verläuft noch durch die Grajischen Alpen, bis nahe dem Lac du Mont Cenis die Cottischen Alpen betreten werden.
Etappe D35 vom Refuge du Petit Mont Cenis zum Rifugio Vaccarone
Etappe D36 vom Rifugio Vaccarone zum Rifugio Levi Molinari
Etappe D37 vom Rifugio Levi-Molinari zum Rifugio Arlaud
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