Die Alaskakette (englischAlaska Range) ist die südliche Hauptkette der Kordilleren in Alaska. Sie bildet einen Bogen von der Alaska-Halbinsel im Südwesten, wo sie bei den Chigmit Mountains in die Alëutenkette (englischAleutian Range) übergeht, bis etwa zur Grenze zum kanadischen Territorium Yukon im Osten, wo sie mit den Wrangell Mountains in die zu den nordamerikanischen Coast Mountains gehörende Eliaskette übergeht. Ihre maximale Ausdehnung beträgt rund 800km.[1] Im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Gebirgen wird die Alaskakette nicht zu den pazifischen Küstengebirgen gezählt.
Der Gebirgszug, deren höchster Berg der 6168m hohe Denali(Mount McKinley) ist, bildet zugleich die kontinentale Wasserscheide zwischen dem Beringmeer im Nordwesten und dem Golf von Alaska im Süden.
Untergeordnete Gebirgszüge der Alaskakette sind die West Alaska Range mit dem 2996m hohen Mount Hesperus, die Tordrillo Mountains mit dem 3479m hohen Mount Torbert, die West-Central Alaska Range mit dem Denali, die Hayes Range mit dem 4216m hohen Mount Hayes und die Delta Range mit dem 3139m hohen Mount Kimball. Im Nordosten werden der Alaskakette noch die Gebirgsgruppen der Mentasta Mountains und Nutzotin Mountains hinzugerechnet.[2]
In der Alaskakette befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete, vor allem der seit 1917 bestehende Denali-Nationalpark im Nordwesten und der 1980 eingerichtete, über 16.000km² große Lake-Clark-Nationalpark im Südwesten. Der am südöstlichen Rand der Alaskakette gelegene Wrangell-St.-Elias-Nationalpark, der zusammen mit dem kanadischen Kluane-Nationalpark zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört, wird großteils der Eliaskette zugerechnet.
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