Der Michelbach ist ein gut 8km[2] langer linker und nördlicher Zufluss der Usa im hessischen Taunus, der ihr zeit- und abschnittsweise Wasser führend durch Wiesen und Wälder zufließt. Er beginnt im Hochtaunuskreis, wechselt für 2km[2] in den Wetteraukreis, bildet auf ½kmdep1[2] die Grenze beider Kreise und endet zurück im Hochtaunuskreis. Ab dem ersten Grenzübertritt, und damit überwiegend, befindet er sich, zusammen mit sechs Zuflüssen, im etwa 60ha großen FFH-Gebiet Nummer 5617-303, Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen.[4][5] Gespeist wird er von zwei Kläranlagen, drei Regenüberläufen (RÜ) (jeweils direkt bzw. indirekt über einen Vorfluter) sowie noch fast zehn weiteren natürlichen Zuflüssen.
Links vom Vermessungsstein ursprüngliche Quelle des Michelbachs, von rechts Zufluss von Entwässerungsgräben
Links vom Vermessungsstein ursprüngliche Quelle des Michelbachs, von rechts Zufluss von Entwässerungsgräben
Von rechts mündet der Graben vom aufgelassenen Wasserwerk in den Michelbach (links)
Von rechts mündet der Graben vom aufgelassenen Wasserwerk in den Michelbach (links)
Der Markbach mündet von hinten in den aufgestauten Michelbach
Der Markbach mündet von hinten in den aufgestauten Michelbach
Der namenlose Bach aus dem Norden mündet in der Maibacher Schweiz in den Michelbach
Der namenlose Bach aus dem Norden mündet in der Maibacher Schweiz in den Michelbach
Der Bach aus Maibach, an dessen Kläranlage vorbei, mündet per Durchlass in den Michelbach
Der Bach aus Maibach, an dessen Kläranlage vorbei, mündet per Durchlass in den Michelbach
Mündung des „Alten Wernborns“ von den Hute-Eichen (ND) südlich Maibach über eine befestigte Sohle in den Michelbach
Mündung des „Alten Wernborns“ von den Hute-Eichen (ND) südlich Maibach über eine befestigte Sohle in den Michelbach
Geographie
Verlauf
Entwässerungsgräben im WaldRinne mit Anzapfung und AbsturzErlensaum am MichelbachAuslass der Kläranlage„In der Au“ unter Hof WaldfriedenDer Beginn des FFH-GebietsAue in der Maibacher SchweizUferbefestigung mit GrabsteinenAlte steinerne Bogenbrücke für den Eschbacher WegBachbefestigung per GrundgebirgeWeite Aue bei Naturefish-TeichenSchmale Aue vor der K 724Aue zur K 724 rechts hinaufDer Michelbach taucht unter die B 275, um hernach in einer Linkskurve in die Usa zu mündenSohlrampe im BachlaufVon Norden unter der B 275 her und durch eine Rinne umgebogen mündet der Michelbach von links in die Usa (rechter Rand unten)Michelbach-Aue im Querschnitt
Die Quelle des Michelbachs[6]⊙50.3872928.524911 liegt auf einer krautigen Wiese neben einem Granitstein zur Vermessung auf Eschbacher Grund, etwa 1½kmdep1 nord-nordwestlich von Michelbach, beides Stadtteile von Usingen im hessischen Hochtaunuskreis, wenige dam westlich der Grenze zwischen beiden Ortsteilen, am nördlichen Ende eines lang gezogenen Tals zwischen Bannholz im Westen und Eichenhardt/Vorderer Köppel im Osten auf 460mü.NHN. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind Entwässerungsgräben aus einem dichten Nadelwald vor einer steilen Höhenstufe im Hang zehn Meter höher zu einem Graben ⊙50.3876166666678.5251777777778 zusammen und dieser zur ursprünglichen Quelle geführt.
Unterhalb der verkrauteten Wiese fließt der Michelbach durch einen 25m[2] breiten Nadelwaldriegel südostwärts dem Waldweg („Neuer Weg“)[7] auf der Grenze zwischen Eschbach und Michelbach zu. Er begleitet ihn im Abstand weniger Meter im Ostrand einer Wiese und gelangt zu einer aufgelassenen Anlage mit drei von Laubbäumen gesäumten Teichen (900, 1.100 bzw. 1.800m² groß).[2] Am unteren südlichen Rand der Wiese nimmt eine verschlammte gemauerte Rinne den Michelbach auf und leitet ihn geradewegs der ebenfalls gemauerten Anzapfung zur Bewässerung der Teiche zu. Um die Teiche zu umfließen wird das restliche Bachwasser über einen Absturz in eine zunächst gemauerten Rinne geleitet, die erst wieder in einer Rechtskurve am letzten Teich bei Fluss-km7,8 befestigt ist. Zwischen der Teichanlage und dem Weg ist eine zweireihige Hecke aus Hainbuchen gepflanzt. Luftbilder von 1933[8] und von etwa 1960[9] zeigen unterhalb der Geländestufe am Beginn der Entwässerungsgräben statt der Teiche und der Bewaldung eine 600m[2] abwärts reichende und bis zu 60m[2] breite Wiese.
(Einfriedung aus) Hainbuchen
mittig
alt
Unterhalb der Teichanlage fließt der Michelbach offenbar begradigt in einem steinigen Bachbett in einer flachen Runse durch den jungen Laubwald. Unterhalb eines ihn querenden Waldwegs ▼50.3825258.5283555555556 scheint er auf 100m[2] Länge noch nicht begradigt zu sein. Bei etwa km7,3[2] beginnt eine schmale Wiese, die auf der Westseite eine aufgelassene und eingezäunte Teichanlage enthält, in der einige Ziegen ihren Lebensabend sie pflegend verbringen. Darunter fließt der Michelbach am Fuß des Birkenbergs in einem Erlensaum der Grenze zwischen Eschbach und Michelbach (bei km6,9)[2] zu, nunmehr in der Mitte der Wiese. ¼kmdep1[2] darunter mündet am Ortsrand von Michelbach von rechts und Westen aus einer Wiese kommend ein erster etwa ¾kmdep1[2] langer Bach, der an einem Wasserwerk im Waldrand beginnt. Dessen Fließrichtung von West nach Ost annehmend umfließt der Bach den gleichnamigen Ort nördlich im Abstand im durchgehenden Grünland des nördlichen Ortsrands und gelangt zum Durchlass unter der Landesstraße 3270. Nach ¼kmdep1[2] löst er sich vom Ortsrand und gelangt zur biologischen Teichkläranlage für die Michelbacher Abwässer mit zwei Becken. Gemäß WRRL-Viewer[6] gelangen deren Abwässer sowie die des örtlichen Regenüberlaufs in den Michelbach. Keine 100m[2] weiter mündet von rechts und Süden ein kurzes Rinnsal vom Fuß des Hasenberg-Westhangs aus Sickerquellen bei einer eingezäunten Weide südlich der Kläranlage.[10]
Der nach Norden ragende Sporn des Hasenbergs zwingt den Michelbach in einer weiten Linkskurve parallel zu ihm nordwärts auszuweichen. Am Südende der Kreuzgewann,[11] gewissermaßen als Abgrenzung zur ackerbaulichen Landnutzung im Norden, entwickelt sich seit Jahrzehnten (vergl.[9]) ein ausgedehntes Gebüsch. Ab etwa km5,3 bildet der Michelbach, jetzt am Waldrand fließend, für mehr als 100m[2] die Grenze zwischen Michelbach im Westen und Maibach, einem Stadtteil von Butzbach, im Osten. Sie ist damit auch die Grenze zwischen Hochtaunus- und Wetteraukreis. Zwischen Bach und Weg im Waldrand stehen noch einige Grenzsteine aus dem 19. Jahrhundert. Im westlichen Hang, am linken Ufer, thront der Hof Waldfrieden, ein ehemaliger Aussiedlerhof. In der Michelbach-Aue entwickelt sich eine krautige Flur mit Sickerquellen und Herbstzeitlosen, an den Bachufern wächst Igelkolben. Etwa bei km4,9 mündet von links und Westen aus dem Gewann Im Engelseifen, einer 2020 vor allem mit jungen Laubbäumen bewachsenen Sukzessionsfläche, ein kleiner aus verschiedenen Sickerquellen gespeister Graben. Bei km4,8 ist in die Gründlandau ein kleiner Teich von etwa 50m²[2] Fläche eingelassen, Lebensmittelpunkt für einige Libellen, etwa die Blutrote Heidelibelle. Wenige dam weiter nördlich beginnt ein krautiger Waldrand, in dem der Michelbach vom Hochtaunuskreis (Michelbach) in den Wetteraukreis (Maibach) wechselt. Er gelangt damit auch in das FFH-Gebiet Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen, in dem er bis zur Mündung in die Usa, und damit für den überwiegenden Teil seines Laufs, verbleibt.
Im Wald wird sein Bett sogleich viel breiter. Er ist Spielplatz für Kinder. Etwa 150m[2] darunter, bei km4,55, mündet von links und Westen ein namenloser Bach, der in einem Luftbild von 1933[8] noch als Schleichebach (vergl. die Namen der Usa-Zuflüsse Schleichenbach und Schlichenbach auf nahem Usinger Gebiet) identifiziert wird und das Gewann Rotlaub bei der Schleichenbach[12] südlich begleitet. Der Michelbach biegt rechts nach Osten und weiter nach Süden um (Radius etwa ¼kmdep1[2]). Im Verlauf dieser Schleife münden von links noch der Markbach (km4,35) und ein namenloses Gewässer mit der GWZ 24848292 (km4,05) sowie ein Rinnsal. Der Michelbach hat damit einen Durchbruch im Quarzitschiefer geschaffen. Am zugänglichen rechten Ufer ragen Felsen aus dem Waldboden, im Hang des linken Ufers des Zuflusses 24848292 (tatsächlich auf dem Grund des Butzbacher Ortsteils Bodenrod) ragen noch dominantere Felsen empor. Dies, der Wald und die Wiesenaue des Michelbachs auf engem Raum brachten der Landschaft den Namen Maibacher Schweiz ein (siehe hier).
Bei Fluss-km4,4 geht der Wald in Grünland über, so dass der Markbach und die andere Zuflüsse in einer Wiese in den Michelbach münden. Zum nördlichen Rand wird sie von einem unbefestigten Weg begrenzt, der zugleich die Grenze zwischen den Butzbacher Ortsteilen Bodenrod im Norden und Maibach im Süden darstellt (die Grenze setzt sich im Westen nordwärts den Markbach hoch fort, im Osten durch das Tal des Gewässers 24848292, hinauf und wieder hinab). Die Wiesenflur unter der Markbach-Mündung hat den Namen Ober der Ankenmühle,[12] was den Schluss auf die frühere Existenz einer Mühle in der darunter liegenden Flur An der Ankenmühle[12] oberhalb einer Brücke (km3,75) über den Michelbach zulässt. An ihr wechselt der Michelbach von der rechten auf die linke Seite des durchgängig nahezu 50m[2] lichten Tals. Bei etwa km3,0 weitet es sich deutlich. Hier münden von Nordost ein 2020 asphaltierter Weg (Eschbacher Weg) und ein Bächlein in seinem Straßengraben (tatsächlich handelt es sich bei ihm um den Unterlauf des Gewässers GWZ 24848294) bei einer alten steinernen Bogenbrücke[13] (km3,05) sowie darunter eine Wiese, am westlichen Maibacher Ortsende beginnend, ins Tal bzw. den Bach.
In einem Gehölzsaum wechselt der Michelbach auf die rechte oder Westseite des Tals und bildet, stark verschattet durch den dichten Waldrand, auf ½kmdep1 die Kreisgrenze zwischen Eschbach im Westen und Maibach im Osten. Sein Bachbett ist gefalteter Quarzitschiefer, das Grundgebirge des Taunus, der in gestapelten Lagen aus dünnen Schichten fast senkrecht auf- oder absteigt. Auf dem halben Kilometer Länge erreicht er lediglich ein Gefälle von vier Metern[1] (rund 1½‰dep1 bei einem Durchschnitt von 30‰). Seine Ufer sind stellenweise mit Grabsteinen befestigt. Bei Fluss-km 2,46 löst er sich ostwärts vom Waldrand und nimmt von links bei Fluss-km 2,43 einen Bach mit der GWZ 248482942 aus der Ortslage von Maibach auf, in den zuvor die Abwässer der Maibacher Kläranlage geleitet wurden. Ab hier führt der Michelbach garantiert Wasser. Etwa 100m[2] weiter ist er am linken Talrand und in der eingezäunten Teichanlage „Naturefish“ angekommen. Der Zaun steht auf der Grenze zwischen Maibach im Norden und dem Usinger Ortsteil Wernborn im Süden. Der Michelbach wechselt damit ein letztes Mal die Landkreise. Einige Meter in das von Schafen gepflegte und Herdenschutzhunden gesicherte Gelände hinein mündet von links durch ein schmales und steiles Tal zwischen Backofenkopf im Norden und Bernhardskopf im Süden ein Rinnsal vom Waldrand an der Südseite einer Wiese im Gewann Am Dieflus südlich von Maibach. Bei Fluss-km 2,1 mündet auf dem eingezäunten Gelände von rechts der Schmalbach aus der Feldflur im Nordosten Eschbachs, dem Südhang des schon bekannten Hasenbergs.
Unterhalb der Teichanlage wird das Tal schmäler und der Michelbach nähert sich im Osten dem Südsporn des Bernhardskopfs an, danach, frei von Baumbewuchs, der Westseite, an der ein befestigter Weg von der K724 das Tal hinauf führt, benötigt als Zufahrt zu der Teichanlage. Er liegt am Fuß des 395mü.NHN Meter hohen Eichkopfs, von dessen Westflanke ein Rinnsal ins Tal fällt. Dessen Anfänge sind alte Runsen am Wernborner Ortsrand, die für die Errichtung des Sportplatzes (etwa 300mü.NHN)[1] verfüllt wurden. Auf etwa 275mü.NHN[1] finden sich Sickerquellen, die ganzjährig entwässern und das Rinnsal auf fast 75m[2] Länge benetzen. Es mündet bei km1,55 von rechts und Süden. Kurz vor der Kreisstraße nimmt der Michelbach bei Fluss-km 1,4 einen Wiesenbach von links und Norden auf, das Gewässer mit der GWZ 24848298, das in einer Feld- und Wiesenflur östlich des Bernhardskopfs entspringt. Nach Unterqueren der K724 in einem großzügigen Durchlass gelangt der Michelbach, von Erlen gesäumt, in ein weites flaches Tal östlich von Wernborn, wo er auf einer Strecke von etwa 1km[2] ein Sohlgefälle von lediglich 10m[1] oder 10‰ aufweist und zu mäandrieren[14] beginnt. An einem asphaltierten Weg aus Wernborn, dem Friedberger Weg, der östlich auf die Quelle des Detzelbachs und das Naturschutzgebiet (NSG) Detzelbachtal bei Wernborn stößt, münden bei Fluss-km 0,9 zwei Zuflüsse. Der an der Nordseite kommt aus Ost, der Flur In dem unteren Lindengraben, und mündet von links, der an der Südseite führt nährstoffreiches Abwasser aus Wernborn von Westen und rechts dem Michelbach zu. Südlich darunter ist im Bachbett eine Raue oder Sohlrampe eingebaut. Das Tal wird schmäler durch eine sich erhebende Bergkuppe im Osten. Der Michelbach läuft zunächst auf sie zu und wird westwärts zum Hang abgelenkt, an dessen Kante oben die K724 verläuft, die den Ort Wernborn vom Tal separiert. An diesem Steilhang wachsen dessen im ausgehenden 20. Jahrhundert entstandener Bewuchs (vergl. die Luftbilder) und der Erlensaum zusammen. Ein anfangs asphaltierter Weg von der K724 herab (Verlängerung der Neue Straße), der unter einer Balkenbrücke gequert wird, markiert das Ende des Gebüschs. Das geht einher mit der Anlage einer einseitigen Allee an der Talseite der K724 zur Usa hinab. An der Brücke mündet von links ein Rinnsal aus einem schmalen Tal von der ackerbaulich genutzten Hochfläche der Bergkuppe. An diese und den dortigen Waldrand rückt der Michelbach heran. Westlich vor ihm, am rechten Ufer, ist Sukzession im Grünland zu beobachten, das zum Usatal abwärts in zaunloses Gartenland mit Obstbäumen übergeht. Hier mündet von rechts der Auslass eines Regenrückhaltebeckens in den Michelbach⊙50.3571194444448.5786722222222. Das bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts noch offene Grünland vor der B275 im Tal der Usa ist Anfang des 21. Jahrhunderts verbuscht und dabei, sich in Wald zu verwandeln. Auf den letzten etwa 10m vor der Straße wird am gemauerten Zufluss zum Durchlass unter der Bundesstraße regelmäßig Gehölz- und anderer Aufwuchs niedergemäht.
Seit dem Unterqueren der K724 vor etwa 1km bis hierher können im Bachbett wiederholt Abschnitte gefunden werden, in denen es und die Ufer durch Steinlagen befestigt, der Lauf zusätzlich begradigt wurden. Auf den letzten etwa 40m[2] vor der Mündung, zumeist von der querenden Bundesstraße überdeckt, ist das Bachbett aus Bruchstein gemauert. Der Bach mündet unterhalb von Usingen-Wernborn, südöstlich der Einmündung der K724 in die B275, von links und Norden in einem 90°-Bogen nach Osten auf 226mü.NHN[1] in die Usa.
Zuflüsse
Gewässer 24848212[15] (rechts), etwa ¾kmdep1,[2] Fluss-km 6,7
Es hat seinen Ursprung ⊙50.3779527777788.5194861111111 auf 430mü.NHN[1] nordwestlich von Michelbach am Ende einer Wiese als Abfluss eines ehemaligen Wasserwerks auf Michelbacher Grund, an der Grenze zu Eschbach. Der Bach verläuft begradigt in südöstlicher Richtung am Waldrand. Nach etwa 100m[2] mündet von links und Norden ein kurzes trockenes Rinnsal vom Waldrand auf der anderen Seite der Wiese und an der Grenze zu Eschbach. Wenig darunter biegt der Bach links nach Osten ab und begibt sich in die Mitte der Wiese. Bei deren Erreichen schwenkt er wieder auf Südosten ein und bleibt im Grünland Vor dem Herrnholz. Relativ mittig laufend passiert er Sickerquellen mit einer Suhle und nimmt wenige dam darunter, nahe dem Michelbacher Ortsrand, einen Ostkurs zur Mündung von rechts und Westen in den Michelbach auf 380mü.NHN[1].
Das Gewässer GWZ 24848212
Altes Wasserwerk
Oberlauf
Mittellauf
Unterlauf
ein namenloser Bach aus dem Gewann Im Linker (rechts), etwa ¼kmdep1,[2] Fluss-km 5,8
Er beginnt in einer krautigen Flur auf 370mü.NHN[1]⊙50.3722361111118.5374166666667 im Nordhang des Hasenbergs in der Biegung eines unbefestigten Wegs südlich der Kläranlage von Michelbach. Er entwässert nordwärts zu einem befestigten Weg, der eine Fortsetzung der Zufahrt zur Kläranlage ist, über die westlich gelegene Pferdeweiden angefahren werden. Auf dessen Südseite läuft der Graben 80m[2] westwärts und biegt links in einen Durchlass unter dem Weg ab. Von dort sind es nochmals etwa 80m[2] bis zur Mündung von rechts und Süd-Südwest in den Michelbach auf 360mü.NHN[1].
Namenloser Bach aus dem Gewann „Im Linker“
Quelle abwärts
Sickerquellen am Weg
Zur Mündung
ein namenloser Bach aus dem Gewann Im Engelseifen (links), etwa ¼kmdep1,[2] Fluss-km 4,9
Er kommt aus einer 2020 vor allem mit jungen Laubbäumen bewachsenen Sukzessionsfläche und wird von verschiedenen Sickerquellen gespeist. Sein zumeist trockener Graben beginnt an einem Weg ⊙50.3789777777788.5416444444444 auf 361mü.NHN[1] und folgt einem zu diesem senkrecht verlaufenden, jedoch aufgegebenen Weg ostwärts. In seinem etwa 160m[2] langen Lauf im Engelseifen liegen Suhlen sowie ein Biotop von Breitblättrigem Rohrkolben▼50.3788222222228.5432611111111. Bei ⊙50.3789194444448.5439333333333 erreicht er auf 345mü.NHN[1] einen unbefestigten Weg am Westrand der Michelbach-Aue, den er per Durchlass quert. In einem etwa 70m[2] langen Graben in der Au erreicht er den Michelbach und mündet von West-Südwest – immer noch auf 345mü.NHN[1].
Namenloser Bach aus dem Gewann „Im Engelseifen“
Im Hang
In Sukzession
Zur Mündung
Schleichebach[16] (links), etwa ½kmdep1,[2] Fluss-km 4,55
Sein Name ist noch erhalten in einem bearbeiteten Luftbild von 1933.[8] Er beginnt auf 380mü.NHN[1] an einem Wegrand im FFH-Gebiet Nummer 5617-303, Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen[4][5] auf Maibacher Boden ⊙50.3816258.5402861111111 und schlängelt sich kurvenreich in einem Nadelbaumsaum durch einen Laubwald in einem Tälchen im Gewann Rotlaub bei der Schleichenbach ostwärts hinab, wobei er vier Wege quert – allein drei unten nahe der schmalen und bewaldeten Michelbachaue. Auf 342mü.NHN[1] mündet er von Westen ins hier steinige Bett des Michelbachs ⊙50.3817805555568.5450944444444.
Gewässer 24848292[17] (links), etwa 1,85dep1,[2] Fluss-km 4,05
Es beginnt auf 380mü.NHN[1]⊙50.3957416666678.5500666666667 am Ende eines flachen Tälchens mit darin angelegten Teichen am Rand eines befestigten Wegs in Bodenrod in den Grenzbereichen der Naturräume Bodenroder Kuppen und Münster-Maibach-Schwelle, ungefähr mittig auf einer Verbindungslinie zwischen Maibach im Süden und Bodenrod im Norden im Gewann Wehrwinkel. Es sind Gräben von einem höher gelegenen Weg erkennbar, an dem ein Tümpel liegt ⊙50.3746861111118.5333916666667. 2020 ist der Nadelwald in weitem Umkreis abgeholzt. Der Bach erstreckt sich westwärts und unterquert ▼50.3897277777788.5640666666667 einen langen schnurgeraden, nahe Maibach teilweise aufgelassenen, befestigten Waldweg, das Maibacher Pfädchen.[18] Westlich davon beginnt ein etwa 200m[2] langer erhaltener Auwald mit mehreren aufgestauten Teichen und örtlich weich-moorigem Boden. Nahe einer alten kleinen Brücke mit auffälligen und nach H₂S riechenden Bakterienfilmen am östlichen Ende des Gewanns Im Wellenhain über der Brücke wird der Bach von links von mineralischen Sickerquellen gespeist. In dem darunter liegenden Grünland wird der Lauf des Bachs zunehmend begradigt. Bei km 1,25 mündet von rechts und Norden ein Rinnsal aus dem heute bewaldeten Gewann Vor der Müllerhecke. Etwa 125m[2] weiter ⊙50.3909916666678.5563166666667 vereinigt sich das Gewässer 24848292 mit dem von rechts und Nordwesten kommenden Gewässer 248482922.
Das Gewässer GWZ 24848292
Trockener Tümpel
Erste alte Brücke
Erlen um Teiche
Damm von Teich
Steiniges Bachbett
Bakterienkultur
Zweite alte Brücke
Gewann „Im Wellenhain“
Der Zufluss[19] von rechts bei Fluss-km 1,25 ist ein etwa 150m[2] langes Rinnsal aus einem Tümpel auf 383mü.NHN[1]⊙50.3915555555568.5586638888889 im heute bewaldeten Gewann Vor der Müllerhecke, um die ein unbefestigter Waldweg nördlich herumgeführt wird. Unterhalb des Tümpels verbleibt der Zufluss noch wenige dam im Laubwald und durchstößt danach eine dichte Hecke im Waldrand. Wiesenseitig vor dem Waldrand entfaltet sich Sukzession. Sie hat zur Entstehung eines ausgedehnten Gebüschs und einer Krautflur darunter geführt. Auf seinen letzten etwa 50m[2] durchquert der Zufluss das Grünland und mündet bei einem Busch in einer neuerlichen Krautflur auf 365mü.NHN[1] in das Gewässer 24848292⊙50.3910805555568.5581555555556.
Der Zufluss zum Gewässer GWZ 24848292
Aus dem Quelltümpel
Durch die Hecke
Durch die Wiese
Das Gewässer 248482922[20][21] entspringt im Osthang des 486mü.NHN[1] hohen Donnerskopfs, eines Pfadfinderzentrums, und etwa 125m[2] südöstlich einer Kurve der L3270 nahe einem Wasserwerk auf Bodenroder Gebiet in einem, im Jahr 2020, kahl geschlagenen Nadelwald einer Quellmulde auf 443mü.NHN[1] Südlich von Bodenrod. Es rinnt im steilen Hang des Donnerskopfs etwa 100m[2] in süd-südöstlicher Richtung der Westseite des eingezäunten Wasserwerks und einem befestigten Waldweg zu. Unterhalb des Durchlasses im Weg beginnt auf 423mü.NHN[1] ein Auwald ⊙50.3950388888898.5507361111111 im steil eingeschnittenen Tälchen des Bachs. Sein Bett ist zunächst befestigt. Es wird im Osten von einem befestigten Waldweg vom Gewann Im Wellenhain über der Brücke begleitet. Von einem Kanalschacht im Weg erhält das Gewässer eine Spende von rechts vom Wasserwerk. 300m[2] unterhalb des Wasserwerks gelangt das Bächlein zu seinem offiziellen Beginn auf 389mü.NHN[1] am Rand des Grünland-Gewanns, wo im Waldrand ein rechteckiger Teich ausgehoben ist. Als begradigter Graben von fast 400m[2] Länge setzt es seinen Weg inmitten des Grünlands oder seines Westrands in süd-südöstlicher Richtung zur Mündung fort. Bei Fluss-km0,25[2] mündet von links und Nordosten ein Rinnsal von im Laubwald liegenden Teichen. 200m[2] bleibt das Gewässer noch offen. Ab dem Durchlass unter einem befestigten Weg, der über das neue Wasserwerk bei seiner Quelle zur L3270 nahe Bodenrod führt, bis zur 25m[2] entfernten Mündung in das Gewässer 24848292 auf 373mü.NHN[1] ist der Bach verrohrt.
Das Gewässer GWZ 248482922
Quelle am Donnerskopf
Kein Durchlass
Befestigt und Technik
Wie natürlich
Wasserspender
Grabentasche?
„Im Wellenhain“
Verrohrt zur Mündung
Der bei Fluss-km0,25[2] von links und Nordosten mündenden Zufluss ist ein vielleicht 200m[2] langes Gewässer aus Sickerquellen einer Suhle auf 394mü.NHN[1] im Wald Am Wellenhainer Berg, in und an der mehrere Mehrlings-Erlen stehen ⊙50.3939666666678.5566444444444. Der Quelle wird über einen Graben Wasser für einen dreieckigen 300m²[2] großen Teich ⊙50.3935027777788.5565972222222 abgezapft. Dessen Abfluss und das Rinnsal aus der Quelle speisen den kleinen darunter liegenden herzförmigen Teich.[22] Sein Abfluss wird am Waldrand an einer zugewachsenen Trockenmauer süd-südostwärts entlang und unter einem Weg west-südwestwärts hindurch geführt ins Grünland und zur Mündung in das Gewässer 24848292 auf 373mü.NHN.[1]
Zufluss von den Teichen im Wald
Quelle mit Erlen
Oberer Teich
Unterer Teich
Wenige Meter unterhalb der Vereinigung der Gewässer 24848292 und 248482922 verläuft ungefähr in Ost-West-Richtung ein befestigter Weg, dessen heutiger Durchlass früher als Brücke ausgeführt dem Grünland-Gewann den Namen verlieh. Am Weg beginnt zudem das sich zum Michelbach abwärts erstreckende FFH-Gebiet Nummer 5617-303, Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen.[4][5] Es beginnt mit einer eingezäunten Pferdeweide, gesichert durch ein solares Weidezaungerät, das der Bach südwestwärts in einem lehmigen Bett durchströmt. Darunter beginnt eine krautige Flur, in der sich das Gewässer dem östlichen Waldrand annähert. Am Ende der Wiese, bei Fluss-km 0,65,[2] wechselt die Richtung im Laubwald auf Süd. Bei km0,55[2] überspannt eine alte Brücke den Bach, mittels der die Wege an beiden Ufern in einem schmal gewordenen Tal verbunden sind. Etwa bei km0,4 wechselt der Bach von Bodenrod auf eine schmale Zunge Maibacher Gebiet. Bald zeigen sich am linken Ufer jenseits des Wegs große Quarzitfelsen, die prominent aus der steilen Talwand ragen. Ihr „alpiner“ Charakter, auf Bodenroder Grund, hat der Landschaft abwärts und den Michelbach ein Stück aufwärts den Namen Maibacher Schweiz eingebracht. Mit dem letzten Felsen bei km0,1 öffnet sich das bewaldete Tal der Auwiese, die den Michelbach hier säumt. Das Gewässer 248482922 mündet aus Nordost und von links auf 313mü.NHN[1] in den Michelbach ⊙50.3825222222228.5509333333333.
Unterlauf des Gewässers GWZ 248482922
Nach Vereinigung
Unter dem Grünland
Bei alter Brücke
Unten an der Grenze
ein namenloser Bach von nordwestlich des Mühlkopfs[16] (links), etwa ½kmdep1,[2] Fluss-km 3,85
Der Bach entspringt einer Mulde ⊙50.3835722222228.5566194444444 im Nadelwald nahe der nördlich, auf einem Waldweg von der Bodenroder Straße her, gelegenen Grenze zu Bodenrod, auf Maibacher Gebiet, etwa 40m[2] ost-nordöstlich und oberhalb der Kurve eines Waldwegs vom Gewann Im Wellenhain über der Brücke nach Maibach im FFH-Gebiet Nummer 5617-303, Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen[4][5] auf 371mü.NHN.[1] (Der flache, 383mü.NHN hohe Gipfel des Mühlkopfs ist etwa ⅓kmdep1[2] entfernt, der Gipfel des namenlosen Bergs im Norden nahe dem Wellenhain über der Brücke ist 416mü.NHN hoch und etwa ½kmdep1[2] weit weg.) Unterhalb der Kurve hat der Bach einen unbefestigten Weg am linken Ufer zum Nachbarn. In dessen Fahrspuren fließt ein eigenes Rinnsal abwärts. Nach etwa ¼kmdep1,[2] geht der Nadel- in Laubwald über. Bach und Rinnsal sind versiegt, die Fahrspuren im nun trockenen Waldboden längst verschwunden. Das Bachbett besteht fort, es wird bald von einem unbefestigten Waldweg gequert. Darunter, auf 325mü.NHN[1], füllt es sich wieder mit Wasser und gelangt zum Weg auf der Ostseite des Michelbachtals, wo der Bach in einem Durchlass ⊙50.3987388888898.5531472222222 zur anderen Wegseite wechselt. Im dichten Gestrüpp, das den Weg auf der Talseite stellenweise säumt, fließt er noch ein oder zwei dam südostwärts, bis das Wasser versiegt ist. Von dort ⊙50.3935027777788.5565972222222 scheint früher ein Graben zum linken Ufer des Michelbachs geführt zu haben.
Der namenlose Bach von nordwestlich des Mühlkopfs
Quelle
Im Mischwald
Trocken am Weg
In Michelbach-Aue
ein namenloser Bach vom Mühlkopf[16] (links), etwa 200m,[2] Fluss-km 3,65
Der Ursprung des Bachs ⊙50.38098.5569388888889 liegt in der Innenseite einer Kurve eines Waldwegs vom Gewann Im Wellenhain über der Brücke nach Maibach im FFH-Gebiet Nummer 5617-303, Usa zwischen Wernborn und Ober-Mörlen[4][5] auf 342mü.NHN,[1] etwa ⅓kmdep1[2] vom Gipfel des Mühlkopfs entfernt in Maibacher Boden. Von der Bergseite des Wegs führt ein Durchlass zur Quellmulde. Der Lauf des Rinnsals führt relativ geradlinig in einer flachen Mulde durch einen Laubwald in südwestlicher Richtung hinab ins Michelbachtal, wobei es, trotz einiger Sickerquellen, versiegt. Am Weg auf der Ostseite des Michelbachtals mündet das trockene Bachbett in einen Durchlass. Auf der anderen Wegseite liegt noch ein Absturz vor dem steinigen Bett des Michelbachs.
Der namenlose Bach vom Mühlkopf
Quellgebiet
Mittelgebiet
Mündungsgebiet
Gewässer 24848294[23] (links), etwa ½kmdep1,[2] Fluss-km 3,05
Der Bach entspringt am Westrand von Maibach einem Abhang zu einer Wiese hinauf (Gewann Löwenäcker), etwa ½kmdep1[2] südöstlich des Mühlkopf-Gipfels auf 341mü.NHN[1] in Maibach in einem Mischwald. Aus der ursprünglichen Abflussrichtung Südwest durch den Mischwald wird bald Süd. So unterquert er nach etwa 100m[2] auf 331mü.NHN[1] in einem Durchlass den Waldweg vom Gewann Im Wellenhain über der Brücke nach Maibach und nochmals 100m[2] weiter auf 310mü.NHN[1] den asphaltierten Eschbacher Weg von Maibach hinab ins Tal des Michelbachs (und weiter). In einem Durchlass wechselt er auf die Südostseite des Wegs und bleibt in dessen Straßengraben, bis das Gewässer an der alten Bogenbrücke in den Michelbach mündet.
Sein Lauf führt nicht wg. einer Schwerkraftanomalie über das Eichköpfchen, wie es WRRL- und Natureg-Viewer darstellen und er gabelt sich auch nicht.[24] Der Unterlauf dieses Gewässers existiert und hat einen Oberlauf. Dieses andere Gewässer 24848294 mündet in das folgende Gewässer 248482942 und wird dort beschrieben.
Das Gewässer GWZ 24848294
Quelle mit Abfluss
Unterhalb Quelle
am Waldrand
Zur Mündung
Gewässer 248482942[25] aus Maibach (links), etwa 800m,[2] Fluss-km 2,45
Die Anfänge des Bachs sind am südlichen Ortsrand von Maibach, in einem Straßengraben, an der Rückseite langer bebauter Grundstücke, die an der Ortsdurchfahrt Alt-Maibach beginnen und sich südwärts zum Gewann Im Suder erstrecken, in Form von Sickerquellen auf 324mü.NHN[1]⊙50.3776472222228.5723722222222. Nahe dem Feldweg in Nord-Süd-Richtung an der ersten Rechtsbiegung des Gewässers ist in den Graben eine Art Quellfassung ⊙50.3776083333338.5717972222222 eingelassen, in der eine Vielzahl Wasserschnecken lebt. Wenige Meter weiter nördlich beginnt als Durchlass unter dem Feldweg eine fast 100m[2] lange Verrohrung, die am Ende eines Grabens am westlichen Ortsrand von Maibach endet, das als alte Trockenmauer ausgeführt wurde ⊙50.3775361111118.5704583333333. Zwischen einem unbefestigten Weg im Norden und dem asphaltierten Weg zur Kläranlage im Süden setzt sich der Graben in der Flur Bornwiese nach Südwesten fort, entlang des Nordwesthangs des Backofenkopfs. Bei Fluss-km 0,35[2] auf etwa 305mü.NHN[1] mündet von rechts und von einer Pferdekoppel der Auslass eines RÜ. Darunter wird das Gefälle des Bachs größer, im steilen Hang entwickelt sich Wald und der Graben zu einem wie natürlich mäandrierenden Bach. Auf einer Wiese Im Rabenzahl auf 285mü.NHN[1] ist der Bach in einem Bogen nach Nordwesten zum Hang des Eichköpfchens umgeleitet worden, um so Platz für die Errichtung der Maibacher Kläranlage zu schaffen. Wg. des starken Gefälles ist das Bachbett durch Holzpfosten stufenförmig ausgebaut und örtlich mit Felsbrocken befestigt worden, um so die sporadischen starken Abflüsse aus dem RÜ sicher abführen zu können. Bei Fluss-km 0,1 auf etwa 280mü.NHN[1] mündet von links der Auslass der Kläranlage. Wenige dam darunter kreuzt ein unbefestigter Weg aus Nordwesten vom Eschbacher Weg. Er bringt einen Zufluss mit, der fälschlicherweise die GWZ 24848294, siehe oben, hat. Über einen krautig bewachsenen Hang vereinigt sich der Bach wie über ein Flussdelta mit diesem Zufluss, nach 100m mündet er von links und Nordwesten per Durchlass in den Michelbach auf 269mü.NHN.[1]
Das Gewässer GWZ 248482942
Quelle und Tümpel
Alter Auslass
Am Auslass RÜ
Bachbett
Befestigung
Verbau Bachbett
Auslass Kläranlage
Mündungs-Delta
Der Zulauf bei Fluss-km 0,1 beginnt südwestlich von Maibach an zwei Stellen. Die nördliche Quelle liegt auf 296mü.NHN[1] in einem Gebüsch am Ostrand einer Wiese unterhalb einer 2020 noch jungen Zeile mit Eigenheimen an der Straße Eschbacher Weg⊙50.3769555555568.5633555555556. Die gleich hohe südliche Quelle liegt in einem Laubwald und wird als inoffizieller Kinderspielplatz benutzt ⊙50.3768222222228.5634861111111. Beide liegen nördlich des Eichköpfchen benannten bewaldeten Hügels (südlich und jenseits des Michelbachtals liegt der 395m hohe Eichkopf). Die Abflüsse beider Quellen vereinigen sich in dessen westlichem Waldrand nach je wenigen dam auf 291mü.NHN[1] hier ⊙50.3766611111118.5630361111111. Begleitet von einem unbefestigten Weg links und östlich etwas weiter im Wald, erreicht das Rinnsal den unbefestigten Weg vom Eschbacher Weg zur Maibacher Kläranlage und südlich am Eichköpfchen vorbei, über den es ohne Durchlass geführt wird. Im Gebüsch unterhalb des Wegs und am Nordrand der Michelbach-Aue fließt es fast 200m[2] parallel zum Michelbach. Dann löst es sich in einem geradlinigen Graben südwärts vom Waldrand und nimmt nach 150m[2] von links und Nordosten einen etwa 90m[2] langen Graben aus der Michelbach-Aue von südlich des Eichköpfchens auf. Etwa 100m[2] weiter mündet er von rechts in das Gewässer 248482942 aus Maibach und von der Maibacher Kläranlage.
Der Zulauf zum Gewässer GWZ 248482942
Eine Quelle
Zusammenfluss
In der Au
Zufluss aus der Au
ein namenloser Bach aus dem Gewann Am Dieflus[26] (links), etwa ½kmdep1,[2] Fluss-km 2,3
Am Südrand von Äckern in einem flachen Tal zwischen dem Backofenkopf im Nordwesten und dem Bernhardskopf im Süden entspringt das Gewässer an dessen nördlichem Waldrand auf 312mü.NHN[1] Höhe in einem lang gezogenen Graben auf Maibacher Grund. Unterhalb des südwestlichen Ecks des Ackers finden sich Sickerquellen, in die der Abfluss des Quellgrabens mündet. Darunter liegen frei gelegte Tonröhren von alten Dränagen am Bachlauf, weiter darunter geht der hohe Laubbaumbestand des Mischwaldes in einen Nadelwald über, der 2020 im steilen Hang zum Michelbach weitgehend abgeholzt ist. Unweit des Michelbach-Talbodens versickert das Rinnsal im Sommer nahe der Grenze zum Usinger Ortsteil Wernborn. Darunter wird es in einer Kurve um den Südsporn des Backofenkopfs dem Michelbach zugeführt, in den er von links und Nordosten auf dem eingezäunten Teichgelände von „Naturefish“ mündet. Der namenlose Bach wird am rechten Ufer ab dem Acker von einem unbefestigten Waldweg ins Michelbachtal begleitet, bis am Bergsporn der Weg nordwärts stärker abrückt.
ein namenloses Rinnsal vom Sportplatz im Wernborner Norden[27] (rechts), etwa ¼kmdep1,[2] Fluss-km 1,55
Unterhalb der Aufschüttung für den Sportplatz auf 298mü.NHN[1] Höhe ist im 2020 dichten Laubwald eine steile trockene Runse erkennbar, die um 1960 noch in einer Wiese verlief.[28] Am Rand einer anderen Wiese oberhalb des Michelbach-Tals und wenig nördlich der Runse sind im Waldrand auf 266mü.NHN[1] Höhe Sickerquellen ⊙50.3658083333338.571775 erkennbar, die den Bach ganzjährig speisen. Er rinnt in nordöstlicher Richtung durch den dichten Bewuchs des westlichen Michelbach-Talhangs (vom Eichkopf) und stürzt zum Durchlass unter dem Weg von der K724 zu den Naturefish-Teichen hinab. Zum Michelbach hinunter besteht ein weiterer steiler Sturz. Das Rinnsal mündet in ihn auf 252mü.NHN[1] Höhe von rechts und Südwesten in den Michelbach ⊙50.366158.5723472222222. Sein Gefälle ist, bezogen auf die Lage des Sportplatzes oder der Sickerquellen, etwa 200‰ oder 20%.
Der Zulauf vom Sportplatz im Wernborner Norden
Quelle
Am Weg
Zum Michelbach
Gewässer 24848298[29] von südlich Maibach her (links), etwa 800m,[2] Fluss-km 1,4
Der Bach beginnt östlich des Bernhardskopfs als zumeist trockener Graben im Weideland des Gewanns Im alten Wernborn auf 280mü.NHN[1] Höhe am Butzbacher Weg bei einer Gehölzgruppe, die sich im Umfeld eines Hutebaums entwickelte. Diese Huteeiche ist ein Naturdenkmal (ND) (Nr.25 in der Liste der Naturdenkmale in Usingen), ein weiteres, die Nr.23, liegt südwärts unterhalb, so wie auch ein abgängiges und daher gestrichenes ND. In einem weiten eckigen Kreisbogen wendet sich die Abflussrichtung von Süd auf West, wo er von Süden und links einen Entwässerungsgraben von der nahe vorbei führenden K724 aufnimmt. Entlang einer krautigen Pferdeweide im Süden gelangt er zur alten steinernen Bogenbrücke am Butzbacher Weg. Hier wendet sich sein „Drehsinn“, er beginnt in einem weiteren Kreisbogen etwa parallel zur Kreisstraße nach Süden und dabei den Waldrand des Bernhardskopfs berührend dem Michelbach zuzufließen, den er in einer feuchten Wiese von rechts und annähernd Norden auf 251mü.NHN[1] erreicht. Im Geoportal des Landes Hessen und seinem Natureg-Viewer wird dem Bach der Name „Alter Wernborn“ attributiert.[30]
Das Gewässer GWZ 24848298
Von Anfang
Dränage speist
Blick auf Weiden
Zur Mündung
ein namenloser Bach aus dem Gewann In dem unteren Lindengraben[31] (links), etwa ⅓kmdep1 und davon etwa 100m an der Oberfläche,[2] Fluss-km 0,9
In der Feldflur der Gewanne Im unteren bzw. oberen Lindengraben ist von ihm nichts erkennbar, in Luftbildern aus dem 20. Jahrhundert auch nicht mehr. Heute ist das Ende einer Art Dränage im westlichen Graben eines befestigten Wegs am Westrand des Ackers zu finden. Sein Wasser folgt dem Weg nordwärts, wo er am Friedberger Weg, der hier eine Allee bildet, auf dessen Nordseite durchgelassen wird. Dort fließt er westwärts dem Michelbach zu.
Die namenlosen Bäche am „Friedberger Weg“
Durchlass „Lindengraben“
Mündung „Lindengraben“
Beginn Abwassergraben
Mündung Abwassergraben
ein namenloses Abwasser aus der Wernborner Ortslage[31] (rechts), etwa 100m,[2] Fluss-km 0,9
Es beginnt als offensichtlich nährstoffreiches Wasser am Auslass einer Zuleitung auf der Südseite der Allee des Friedberger Wegs in einer aus Bruchsteinen gemauerten Rinne, die sich als Straßengraben ostwärts erstreckt. Im steilen Hang zum Weg hin wächst flächendeckend Zwerg-Holunder oder Attich. Östlich der Zufahrt zu einer Weide mündet der Zufluss von rechts und Westen in den Michelbach.
ein namenloser Bach vom Südrand des Gewanns Das Wäldchen[32] (links), etwa 100m,[2] Fluss-km 0,5
Der Ursprung des Bachs ⊙50.3598944444448.5776361111111 ist auf 242mü.NHN[1] am Südrand des unbefestigten Wegs das Tal hinauf zu den Äckern auf der flachen Kuppe des Bergs. Das aus den Quellen sickernde Wasser fließt in den Graben am Südrand des außerhalb des Walds befestigten Wegs und folgt ihm zur einfachen Balkenbrücke am Michelbach, in den er auf 240mü.NHN[1] von links und Osten mündet.
Der namenlose Bach vom Südrand des Gewanns „Das Wäldchen“
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