Der Hagebach, mitunter auch Kleine Bode, ist ein rechter Zufluss der Bode im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
Hagebach Kleine Bode | ||
![]() Der Hagebach in Großbodungen im niederschlagsarmen Jahr 2018 | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 564642 | |
Lage | Deutschland, Thüringen, Landkreis Eichsfeld | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Bode → Wipper → Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | südöstlich des Ohmberges im Landkreis Eichsfeld | |
Quellhöhe | 348 m | |
Mündung | in die Bode östlich von Großbodungen51.47877410.500991258 51° 28′ 44″ N, 10° 30′ 4″ O51.47877410.500991258 | |
Mündungshöhe | 258 m | |
Höhenunterschied | 90 m | |
Sohlgefälle | 14 ‰ | |
Länge | 6,6 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Knickbach | |
Rechte Nebenflüsse | Tonbach | |
Gemeinden | Am Ohmberg |
Das Fließgewässer entspringt südlich der Siedlung Neubleicherode am Ohmgebirge[1]. Es fließt zunächst in östliche, ab Mündung des Tonbachs in nördliche und später in nordöstliche Richtung. Erste Ortschaft am Bachlauf ist Neustadt. Dann nimmt der Hagebach den Knickbach auf und durchfließt Großbodungen, wo er auch Fließwasser genannt wird. An der Landstraße in Richtung Kleinbodungen erreicht er schließlich die Bode.
In Neustadt bildete der Hagebach zusammen mit dem Knickbach einen Teil der mittelalterlichen Dorfbefestigung mit Wall und Graben.
Am Hagebach wurden folgende Mühlen betrieben, von denen keine mehr in Betrieb ist beziehungsweise auch bereits abgebrochen wurden: