Das Quellgebiet der Bode liegt im Ohmgebirge südlich von Holungen zwischen dem Schwarzenberg (491,4mü.NHN) im Norden, dem Ochsenberg (514,6m) im Südosten und dem Bornberg (529,7m) im Südwesten. Die Hauptquelle befindet sich beim ehemaligen Forsthaus Seegel.
Die Bode durchfließt zunächst in nördlicher Richtung durch Holungen und weiter in südöstlicher Richtung Bischofferode, Großbodungen, Kleinbodungen und Lipprechterode, um schließlich bei Bleicherode in die Wipper zu münden.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
Das Einzugsgebiet der Bode ist 105km² groß.[4] Zu ihren Zuflüssen gehören:
Fischbach (re) bei Holungen
Pfaffengrund (li) zwischen Holungen und Bischofferode
Bopperöder Bode bzw. Bach (li) bei Bischofferode
Hauröder Bach (re) zwischen Bischofferode und Großbodungen
Der langjährige mittlere Abfluss der Bode liegt oberhalb von 0,8m³/s.[3] Im Oberlauf wird der Fluss als „gering belastet“ (Gewässergüteklasse2) bewertet. Sein Unterlauf ist durch Produktionsabwässer der Kaliindustrie belastet. Diese Abwässer werden in Bleicherode-Ost eingeleitet.[6] Hier stellt die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie bereits eine „kritische Belastung“ (Gewässergüteklasse2–3) fest.[7]
Bildergalerie
Die Bode in Bischofferode, Richtung Holungen gesehen
Die Bode in Bischofferode
Der Fluss in Kleinbodungen
Die Bode in Kleinbodungen
Einzelnachweise
Nach BfN-Karte 1:10000 geodienste.bfn.de und TK 50 Nördliches Eichsfeld
Topografische Karte 1:25.000
Michael Bergemann: Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet. Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg 1.Juli 2015 (Online[PDF; 802kB; abgerufen am 29.November 2015]).
Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26S.
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