geo.wikisort.org - Fluss

Search / Calendar

Der 1842 eröffnete Canal de Nantes à Brest (deutsch: Nantes-Brest-Kanal) ist ein französischer Schifffahrtskanal, der die Loire bei Nantes mit der Bucht Rade de Brest verbindet. Er war zeitweise für die Binnenschifffahrt zwischen Nantes in der Region Pays de la Loire und Brest in der Region Bretagne bedeutsam. Die Pläne wurden unter Guy Bouessel nach einem Vorschlag von Ing. Abeille erstellt. Der Kanal führt an seinem westlichen Ende im Widerspruch zum Namen aber nicht direkt bis Brest, sondern nur bis knapp nordwestlich von Landévennec, wo der Fluss Aulne in die nach Brest benannte Bucht mündet.

Canal de Nantes à Brest
Der Kanal bei Malestroit
Der Kanal bei Malestroit

Der Kanal bei Malestroit

Gewässerkennzahl FR: ----100G
Lage Frankreich, Regionen Pays de la Loire und Bretagne
Länge 396 km[1]
Klasse < I
Beginn Abzweig vom Fluss Loire (Seitenarm Bras de la Madeleine) im Stadtgebiet von Nantes
Ende Mündung des Flusses Aulne in die Bucht von Brest nahe Landévennec
Abstiegsbauwerke 236
Häfen Nantes, Redon, Châteaulin
Abzweigungen, Kreuzungen kanalisierte Vilaine
Genutzter Fluss Erdre, Isac, Oust, Blavet, Doré, Hyère, Aulne
Kilometrierung von Nantes nach Brest
Nicht mehr durchgehend befahrbar!
Schleuse 234 im Westabschnitt des Kanals

Der Kanal verläuft generell in nordwestlicher Richtung und nutzt auf seinem Weg verschiedene Flussstücke, die erst zu diesem Zweck kanalisiert wurden. Es sind dies die Flüsse Erdre, Isac, Oust, Blavet sowie Doré, Hyère und Aulne im westlichen Abschnitt. Bei Redon kreuzt der Kanal die Vilaine, welche in Verbindung mit dem Canal d’Ille-et-Rance die Bretagne in Nord-Süd-Richtung durchquert. So ergibt sich ein kleines Wasserstraßenkreuz.


Verlauf des Kanals


Karte mit dem Kanal
Karte mit dem Kanal

Koordinaten



Durchquerte Départements


in der Region Pays de la Loire:

in der Region Bretagne:


Orte am Kanal



Technische Infrastruktur


Bei diesem Kanal handelt es sich um einen Wasserscheidenkanal, der insgesamt drei Scheitelhöhen überwindet:

Der Kanal weist zwischen Nantes und der Mündung in die Bucht von Brest eine Länge von 396[1] Kilometer auf. Um den Höhenunterschied von insgesamt 555 Metern zu bewältigen wurden 236 Schleusen angelegt. 18 davon sind nicht mehr existent, weil sie durch den Bau des Stausees von Guerlédan in den Jahren 1923–1930 geflutet wurden. Der Kanal kann daher nicht mehr durchgängig befahren werden. Östlich des Scheitelpunkts Hilvern liegen 23 Schleusen in einer Distanz von rund fünf Kilometern, aber auch vor und nach Kergouët sowie westlich des Scheitelpunkts Glomel, folgen die Schleusen in so kurzen Abständen, dass man von Schleusentreppen sprechen kann. Seit der Errichtung der Staumauer 1928 für ein Kraftwerk bei Guerlédan ist der Kanal zweigeteilt und hat seine Bedeutung für die gewerbliche Schifffahrt weitgehend verloren.

Der Kanal litt von Anfang an an einem unzureichenden Ausbau: die meisten Schleusen waren nur 26,3 m lang und 4,7 m breit. Die geplante Tiefe von 1,62 m wurde oft nicht erreicht, an manchen Stellen betrug die Tiefe nur 1,05 oder 1,1 m. Dadurch konnten nur Schiffe mit 50 bis 56 t den Kanal befahren, in manchen Abschnitten waren bis zu 85 t möglich.[2]


Geschichte



Wirtschaftliche Bedeutung


Das Innere der Bretagne gehörte lange Zeit zu den wirtschaftlich besonders rückständigen Gebieten Frankreichs. Es fehlte an ausgebauten Straßen, um die landwirtschaftlichen Produkte, den Dachschiefer und Bausteine aus den Steinbrüchen sowie Kohle und Erze exportieren, aber auch Kalk und Kalkmergel für die Bodenverbesserung importieren zu können. Mit dem Bau von Kanälen sollten deshalb Landwirtschaft und Handel angekurbelt und ein wirtschaftlicher Aufschwung in Gang gebracht werden. Die Blockade der Küstenschifffahrt durch die Briten war dann definitiv der Anlass, den Bau der Kanäle voranzutreiben.

Hohe Preise für die Benutzung der Kanäle – viel zu hohe für die arme Bevölkerung – verhinderten dann aber den Aufschwung. 1836 bis 1850 wurden jährlich im Schnitt nur 10.000 Tonnen transportiert. 1860 stieg die Tonnage dann auf 40.000 Tonnen pro Jahr, wegen des Transports von Kohle durch den Staat. 1865 war es damit aber schon wieder vorbei, der horrenden Kosten wegen. Technische Verbesserungen ließen die Mengen ab 1870 wieder ansteigen. Zwischen 1890 und 1914, auf dem Höhepunkt der bretonischen Kanalschifffahrt, waren 800 Schiffe unterwegs, die jährliche Tonnage belief sich jedoch nur auf 35.000 Tonnen.

1914–18 stellte die Bretagne überdurchschnittlich viele Soldaten. Ihr Fehlen hatte einen Stillstand des wirtschaftlichen Lebens und damit auch einen massiven Rückgang der Kanaltransporte zur Folge. Von diesem Schlag erholte sich die bretonische Kanalschifffahrt nicht mehr richtig, und der Zweite Weltkrieg versetzte ihr dann den „Gnadenstoß“. 1942 benutzte zum letzten Mal ein Transportschiff die Schleuse von Châteaulin, und 1977 war es endgültig vorbei mit den Warentransporten auf den bretonischen Kanälen.

Gesamthaft betrachtet kamen der Canal de Nantes à Brest und die anderen bretonischen Kanäle zu spät (Konkurrenz durch die Eisenbahn), ihr Betrieb war zu oft unterbrochen (Trockenperioden, Sperrung wegen Unterhaltsarbeiten), die Transporte waren zu lang unterwegs (u. a. wegen ungünstiger Schleusenbedienungszeiten), die Einnahmen aus der Schifffahrt waren viel zu gering im Vergleich zu den hohen Bau- und Unterhaltskosten, und die Kriege wirkten sich in jeder Beziehung nachteilig aus. Wie sich der Kanal im Detail auswirken konnte, zeigt sich am Beispiel der Schieferproduktion: Dank des Kanals erhielten die Produzenten erweiterte Absatzmärkte, dies führte jedoch zur Eröffnung von immer noch mehr Schieferbrüchen, zu einer Überproduktion und zu einem massiven Preisverfall – und letztlich zum Konkurs einer großen Zahl von Schieferbrüchen, mit entsprechenden Verlusten an Arbeitsplätzen.


Der Kanal heute


Der wachsende Tourismus mit Sport- und Hausbooten bewirkte in den letzten Jahren einen Wiederaufschwung der Kanalschifffahrt nicht nur auf dem Canal de Nantes à Brest, sondern auch auf den anderen Wasserwegen der Bretagne. Davon profitieren zahlreiche Arbeitsplätze im Unterhalt, im Handel und Gastgewerbe usw., und das in einem Gebiet, wo alles von großer Bedeutung ist, was die Abwanderung verhindert.

Mit Booten befahrbar sind derzeit

Die Schleusen funktionieren mit wenigen Ausnahmen im Handbetrieb und sind meist von den Bootsbesatzungen selbst zu bedienen. Zwischen Rohan und Pontivy – Schleuse 52 (Kilometerpunkt 181,4) bis Schleuse 107 (Kilometerpunkt 205,5) – bedeutet dies auf geringe Distanz 2–3 Tage intensive Kurbelarbeit, aber das ist zugegebenermaßen der Extremfall.
Die maximal zulässige Geschwindigkeit beträgt 6 km/h auf dem Kanal und 8–10 km/h auf den kanalisierten Flussabschnitten.

Auf der gesamten Länge des Kanals, also auch dort, wo der Kanal nicht befahrbar ist. Zwischen Nantes und La Chapelle-sur-Erdre kann man dem Erdre auf einem attraktiven Uferweg folgen. Der Motorfahrzeugverkehr ist überall auf dem Treidelweg verboten. Die Bewohner der Schleusenwärterhäuser und ihre Besucher, der Kanalunterhaltsdienst sowie die Fischer befahren den Weg aber trotzdem, und der Weg ist allgemein beliebt bei Joggern, Spaziergängern und Freizeitradlern.

Der mittlere Abschnitt, zwischen Pontivy und der Staumauer von Guerlédan, sowie zwischen dem hinteren Ende des Stausees und Goariva, ist derzeit mit Booten nicht befahrbar. Weite Strecken sind hier jedoch mit Kajaks befahrbar. Die Überlaufwehre sind mit Wasserrinnen versehen, in denen die Kajakfahrer die Wehre überwinden können. Im Zweifelsfall müssen die Kajaks ausgewassert und um die Schleuse herum getragen werden; eine Benutzung der Schleusen ist nicht möglich. Es gibt jedoch Bestrebungen auch diese Bereiche wiederherzustellen, um den Kanal auch mit Booten wieder durchgehend für den Tourismus zu nutzen.

Die Wasserstraßenkreuzung mit dem Fluss Vilaine verläuft heute ganz anders, als die damalige Planung versah. Ursprünglich war die Vilaine über Redon hinaus von den Gezeiten beeinflusst. Daher wurde parallel zur Vilaine bis nach Redon ein Kanal gegraben, der mitten in der Stadt oberhalb eines Sperrtores die Vilaine mit zwei Schleusen rechtwinkelig kreuzte. Seit in den 1970er Jahren bei Arzal ein Staudamm errichtet wurde, ist es mit den Gezeiten auf der Vilaine vorbei und die Schifffahrt kann direkt auf dem Fluss abgewickelt werden. Der Verbindungskanal und die zugehörige Schleuse wurden daher außer Betrieb genommen. Im Normalfall fährt man heute durch das Hafenbecken von Redon und verlässt dieses durch die Schleuse „Grand Bassin“ zur Fortsetzung auf dem Canal de Nantes à Brest Richtung Westen.


Flora und Fauna


Auf 80 % seiner Länge beansprucht der Kanal die genutzten Fließgewässer, die zum Teil stark erweitert und ausgebaut, zumindest aber mit Überlaufwehren und Schleusen versehen wurden. Nur 20 % der Strecke wurden neu gegraben. Wo der Kanal die Fließgewässer beansprucht, wurde im Allgemeinen nur das eine Ufer mit einem Damm versehen, auf dem der Treidelpfad verläuft, wobei Begradigungen vorgenommen wurden. Das andere Ufer blieb bis heute mehr oder weniger ursprünglich. Vielerorts sind sogar noch die ehemaligen Mäander zu erkennen. Entsprechend natürlich sind Flora und Fauna geblieben. So können zum Beispiel Biberratten (Nutria), franz. ragondin, beobachtet werden. Das Wasser ist zwar fast überall braun und trüb, aber der Kanal ist äußerst fischreich. Auch wenn die Weißfische überwiegen, so lassen sich doch z. B. Hechte respektabler Größe fangen.


Schleusenfolge


Im Folgenden wird der Verlauf des Kanals über seine Schleusen dargestellt, beginnend an seinem östlichen Ende. Dabei wird der Name der Schleuse angegeben, gefolgt von der Anzahl der Staustufen bei dieser Schleuse und der zu überwindenden Höhe (positiv=aufwärts, negativ=abwärts). Es folgt die Lage der Schleuse in Bezug auf den Kilometerpunkt des Wasserweges. Ein gesperrter Abschnitt ist farblich gekennzeichnet und mit einer Anmerkung versehen.

SchleuseAnzahl
Staustufen
Schleusen-
hub
Lage bei
Kilometerpunkt
Anmerkungen
0,0Einmündung in die Loire in Nantes
1 Saint-Fèlix1 ?? m0,0Schleusenhub abhängig vom Wasserstand der Loire
1,0Tunnel von Saint-Félix, Länge: 900 m
21,0Stichkanal nach Nort-sur-Erdre, Länge: 6 km
2 Quiheix12,61 m21,6
3 Tindière12,68 m26,2
4 Rabinière12,71 m28,9
5 Haie-Pacoret12,47 m30,0
6 Cramezeul12,68 m31,0
7 Pas d’Héric12,60 m32,3
Scheitelhaltung Bout-de-Bois
8 Remaudais1−2,65 m40,6
9 Gué de l’Atelier1−2,22 m43,8
10 Terrier1−1,12 m45,3
11 Blain1−1,49 m48,6
12 Paudais1−2,61 m51,5
13 Bougard1−1,98 m56,2
14 Barel1−1,47 m59,5
15 Touche1−2,00 m61,8
16 Melneuf1−2,00 m65,9
17 Bellions1 ?? m88,7Schleusenhub abhängig vom Wasserstand der Vilaine
Einmündung in die Vilaine
Hafen von Redon
18 Grand Bassin1 ?? m95,0Schleusenhub abhängig vom Wasserstand der Vilaine
105,2Abzweigung Fluss Aff
19 Painfaut oder Maclais11,95 m105,3
20Schleuse immer geöffnet
21 Gueslin12,29 m116,6
22 Rieux11,40 m120,4
23 Beaumont12,39 m125,5
24 Foveno11,93 m129,5
25 Malestroit13,65 m132,6
26 Lanée11,33 m134,4
27Schleuse immer geöffnet
28 Ville aux Fruglins11,60 m139,7
29 Montertelot12,10 m143,7
30 Blon11,60 m146,2
31 Guillac12,00 m149,0
32 Carmenais11,70 m152,1
33 Clan12,00 m154,1
34 Saint-Jouan11,40 m155,6
35 Josselin11,40 m157,3
36 Beaufort11,00 m158,4
37 Caradec12,00 m159,8
38 Rouvray11,60 m161,4
39 Bocneuf12,00 m163,1
40 Pommeleuc12,20 m165,6
41 La Tertraie12,20 m165,9
42Schleuse immer geöffnet
43 Cadoret12,00 m169,7
44 Lié11,60 m170,9
45 Griffet12,00 m172,4
46 La Grenouillère12,00 m173,3
47 Trévérand12,50 m174,2
48 Penhouët12,50 m175,4
49 Lille12,50 m176,4
50 Timadeuc12,00 m178,4
51 Quengo11,70 m180,5
52 Rohan12,30 m181,4
53 Saint-Samson12,00 m183,6
54 Guer12,00 m184,8
55 Coët-Prat12,48 m185,8
56 Kermelin12,57 m186,8
57 Sablière12,57 m187,2
58 Kériffe12,57 m187,5
59 Boju12,57 m187,8
60 Parc Coh12,57 m188,0
61 Goiffre12,57 m188,2
62 Goirball12,57 m188,5
63 Guernogas12,57 m188,7
64 Branguily12,57 m189,0
65 Neau-Blanche12,57 m189,2
66 Pont-Terre12,57 m189,4
67 Forêt13,37 m189,6
68 Menn-Merle11,78 m189,7
69 Toulhouët11,78 m189,9
70 Ville Perro12,58 m190,1
71 Gouvly12,59 m190,2
72 Saint-Gonnery12,59 m190,4
73 Kervezo12,59 m190,6
74 Douaren12,59 m190,7
75 Grand Pré12,59 m190,9
76 Hilvern12,58 m191,1
77 La Pépinière12,58 m191,2
78 Bel Air12,78 m191,4
Scheitelhaltung Hilvern
79 Kéroret1−2,74 m196,3
80 Er Houët1−2,53 m196,4
81 Kérivy1−2,54 m196,5
82 Parc-Er-Lann1−2,53 m196,7
83 Kerihoué1−3,04 m196,8
84 Parc-Lann-Bihan1−2,03 m196,9
85 Lann-Vras1−2,54 m197,0
86 Parc-Buisson1−2,54 m197,2
87 Couëdic1−2,54 m197,3
88 Joli-Cœur1−2,69 m199,6
89 Parc-Lann-Hir1−2,88 m199,8
90 Parc-Lann-Ergo1−2,54 m199,9
91 Parc-Bihan1−2,54 m200,0
92 Kerponer1−2,55 m200,1
93 Restériard1−2,53 m200,2
94 Tri-Parc-Lann-Favilette1−2,54 m200,4
95 Parc-Bras1−2,74 m200,6
96 Ros1−2,34 m200,7
97 Guerlaunay1−2,54 m200,8
98 Bohumet1−2,54 m201,1
99 Kervégan1−2,55 m201,3
100 Tren-Deur-Ros1−2,50 m202,0
101 Kerveno1−2,49 m202,3
102 Parc-Lann-Hoarem1−2,59 m202,8
103 Haie1−2,55 m203,5
104 Villeneuve1−2,50 m204,0
105 Kerdudaval1−2,54 m204,5
106 Kervert1−2,54 m205,1
107 Ponteau1−2,54 m205,5
206,0Einmündung in den Fluss Blavet bei Pontivy
Gesperrter Abschnitt zwischen Pontivy und Goariva
mit Scheitelhaltung Glomel
192 Goariva1−2,60 m279,4
193 Kervoulédic1−2,60 m280,1
194 Prat-ar-Born1−2,60 m280,5
195 Pellerm1−2,60 m281,0
196 Kergoutois1−2,60 m281,7
197 Pont d’Auvlas1−2,50 m282,4
198 Roc’h-Caër1−2,55 m283,2
199 Lille1−2,45 m283,8
200 Pont-ar-Brost1−2,50 m284,3
201 Kergaden1−2,50 m284,9
202 Kerdugnès1−2,57 m285,8
203 Kergoat1−2,45 m286,7
204 Coz-Castel1−2,48 m287,6
205 Kergoff1−2,54 m289,1
206 Stêrvalen1−2,47 m291,2
207 Le Stêr1−2,55 m293,4
208 Lesnévez1−1,97 m295,7
209 Pont Triffen1−2,01 m297,2
210 Pénity1−2,27 m299,1
211 Roz-ar-Gaouen1−1,71 m301,7
212 Méros1−1,98 m303,3
213 Rosily1−1,97 m305,3
214 Lanmeur1−2,14 m307,3
215 Goaker1−1,82 m309,9
216 Moustoir1−1,95 m311,8
217 Boudrac’h1−1,95 m314,5
218 Bizernic1−1,95 m316,3
219 Châteauneuf1−1,95 m318,0
220 Kerboaret1−1,93 m319,9
221 Kersalig1−1,92 m321,8
222 Prat-Pourrig1−2,17 m325,6
223 Nénez1−1,98 m328,2
224 Rosvéguen1−1,97 m330,9
225 Buzit1−1,97 m334,2
226 Saint-Algon1−1,89 m336,3
227 Stéréon1−1,92 m338,1
228 Coat-Pont1−1,99 m340,9
229 Lothey1−2,02 m343,4
230 Trésiguidy1−1,88 m345,7
231 Guillec1−1,69 m348,7
232 Aulne1−2,02 m350,6
233 Prat-Hir1−1,95 m353,4
234 Toul-ar-Rodo1−1,90 m356,2
235 Coatigrac’h1−1,97 m357,8
236 Châteaulin1−1,30 m360,4
396,0Ende des Kanals nahe Landévennec und Mündung in die
Bucht von Brest

Quelle: David Edwards-May: Binnengewässer Frankreichs, alle schiffbaren Flüsse und Kanäle. Edition Maritim, Hamburg 1997, ISBN 3-922117-61-9.


Literatur



Film




Commons: Canal de Nantes à Brest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Die Angaben zur Kanallänge beruhen auf den Informationen über den Canal de Nantes à Brest bei SANDRE (französisch), abgerufen am 10. November 2011, gerundet auf volle Kilometer.
  2. Ernest Grangez: Precis Historique et Statistique des Voies Navigables de la France (1855) (Kompendium der Schifffahrtsstraßen Frankreichs). Librairie de la Centrale de Napoléon, Paris 1855, Reprint Kessinger Publishing 2010, Paris 1855, ISBN 978-1-162-41741-7, S. 443 f.
  3. Columbus-Preis 2011 - Gold für Susanne Gebhardt in der Kategorie "Lange TV-Beiträge" (Memento vom 25. November 2015 im Internet Archive) in: vdrj.de, 2011
  4. Im Herzen der Bretagne - Eine Reise entlang des Nantes-Brest-Kanals bei crew united, abgerufen am 1. März 2021.

Siehe auch



На других языках


- [de] Canal de Nantes à Brest

[en] Nantes–Brest canal

The Nantes–Brest canal (French: Canal de Nantes à Brest, French pronunciation: ​[kanal də nɑ̃t a bʁɛst]; Breton: Kanol Naoned-Brest) is a French canal which links the two seaports of Nantes and Brest through inland Brittany. It was built in the early 19th century, and its total length as built was 385 km with 238 locks.

[es] Canal de Nantes a Brest

El canal de Nantes a Brest (en francés, Canal de Nantes à Brest) es un canal situado en Francia, que une las ciudades de Nantes y Brest a través del interior de Bretaña. Fue construido durante el siglo XIX y su longitud total es de 364 km (desde el Aulne en Landeleau al Erdre en Nort-sur-Erdre), con 328 esclusas a lo largo de su camino.

[it] Canale Nantes-Brest

Il Canale Nantes-Brest è un canale navigabile francese a piccola sezione che collega le città di Nantes e Brest in Bretagna e si alimenta nelle valli dei fiumi Isac, Oust e del Blavet (al quale si congiunge nella cittadina di Pontivy), del Doré, dell'Hyères e dell'Aulne. Questi fiumi sono uniti da tre canali di collegamento che attraversano lo spartiacque.

[ru] Нант — Брест

Нант — Брест (фр. Canal de Nantes à Brest) — канал в западной Франции.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии