Der See befindet sich rund 8,7km ostsüdöstlich von Rotorua und einer von vier Seen, die sich von Südwesten nach Nordosten zwischen dem LakeRotorua im Nordnordwesten und dem LakeTarawera im Osten des Sees aneinanderreihen. Mit einer Nordwest-Südost-Ausdehnung erstreckt sich der See über eine Länge von rund 2,79km und misst an seiner breitesten Stelle rund 2,07km in Ost-West-Richtung. Bei einer Uferlinie von rund 10,4km dehnt sich der See über eine Fläche von rund 3,4km² aus und besitzt ein Wassereinzugsgebiet von rund 19,6km², hat aber als Kratersee keinen Abfluss.[1][3]
Südwestlich des LakeŌkareka befindet sich in einer Entfernung von 1,75km der Tikitapu/Blue Lake und nach insgesamt rund 3km in südlicher Richtung der LakeRotokakahi. Nach Nordosten schließt sich nach rund 2,35km der LakeŌkataina an und östlich ist nach rund 1,1km der LakeTarawera zu finden.[1][3]
Eingebettet ist der LakeŌkareka von bis zu 572m hohen Bergen und zu rund 42,1% von Wäldern sowie zu rund 31,4% von Weidelandschaft umgeben. Lediglich 2,2% der Fläche ist bebaut.[4] Zu erreichen ist der See von Rotorua aus über die Pipeline Road und anschließend über die OkarekaLoop Road.[1]
An der Westseite des Sees liegt die kleine Siedlung LakeŌkareka, die sich den Namen des Sees zu Eigen gemacht hat.[1]
Geologie
Der See hat sich durch vulkanische Aktivitäten in der Okataina Caldera gebildet, die rund 21.000Jahre und rund 13.500Jahren zurückliegen. Die geologischen Strukturen rund um den See gelten als komplex, doch die Lawa-Ablagerungen zwischen dem LakeTarawera und dem LakeŌkareka gelten zusammen mit der Senkenbildung als Ursache zur Bildung des Sees.[5]
Wanderweg
An der Südseite des Sees befindet sich der rund 2,5km lange LakeOkarekaWalkway.[6]
Environment Bay of Plenty (Hrsg.):LakeOkareka (Catchment Management Action Plan). Juni 2004, ISSN1175-9372 (englisch, Online[PDF; 1,4MB; abgerufen am 22.März 2021]).
U. Morgenstern, R. Reeves, C. Daughney, S. Cameron, D. Gordon:Groundwater Age and Chemistry, and Future Nutrient Loads for SelectedRotoruaLakes Catchments. In: Institute of Geological & Nuclear Sciences Limited (Hrsg.): Science Report 2004/31. Lower Hut Oktober 2005 (englisch, Online[PDF; 4,6MB; abgerufen am 22.März 2021]).
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