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Der Monte Subasio ist ein Berg des Apenningebirges in Mittelitalien in Umbrien.

Monte Subasio

Monte Subasio

Höhe 1290 m s.l.m.
Lage Provinz Perugia, Umbrien, Italien
Gebirge Apennin
Koordinaten 43° 3′ 0″ N, 12° 40′ 30″ O
Monte Subasio (Umbrien)
Monte Subasio (Umbrien)

Geografie


Der Monte Subasio liegt in der Gebirgskette des Appennino umbro-marchigiano oberhalb der Stadt Assisi, in Nachbarschaft der Städtchen Spello und Nocera Umbra, die mit Assisi über den Naturpark Parco del Monte Subasio, der sich im Tal des Valle Umbra erstreckt, verbunden sind. Zur Comunità montana Monte Subasio gehören zudem die Orte Bastia Umbra, Torgiano und Valtopina.[1]

Der Gipfel erreicht eine Höhe von etwa 1290 m s.l.m.[2]


Geschichte


Die Stadt Assisi wurde vollständig aus den weiß-rosa Steinen des Berges errichtet, der den Einwohnern mit seinen Wäldern auch Holz lieferte. Die Quelle Fontemaggio, die am Berg entspringt, versorgte in römischer Zeit die Stadt mit Trinkwasser.


Natur


Es handelt sich um einen Gipfel, der meist flach und durch Karsterscheinungen gekennzeichnet ist. Aus diesem Grund unterscheidet er sich von den steilen Hängen im Osten. Der Baumbestand des Subasio kann in drei Zonen unterteilt werden: die erste ist durch Ölbäume gekennzeichnet, deren Anbau sich von Assisi bis nach Spello auf der einen Seite und von Costa di Trex bis nach Armenzano und San Giovanni auf der anderen erstreckt. Das zweite Gebiet wird durch Zerreichen, Eichen, schwarze Hainbuchen, Manna-Eschen, Ahorne sowie Buchen und Steineichen gekennzeichnet. Das dritte Gebiet ist durch harzhaltige Hochwälder und Gipfelwiesen charakterisiert. Das ganze Gebiet wird nur von wenigen Tieren bewohnt: von Wölfen, Goldadlern und Steinhühnern.

In jüngster Zeit vermehren sich durch naturschutzliche Maßnahmen unter anderem wieder das Rebhuhn, die Wildkatze, das Eichhörnchen, die Ringeltaube, die Elster, der Eichelhäher, das Stachelschwein, der Dachs, der Fuchs, das Wiesel, der Steinmarder und das Wildschwein.


Naturpark Parco del Monte Subasio


Zum Monte Subasio Naturpark gehören nicht nur der gleichnamige Berg, sondern auch die Gipfel der Berge Civitelle, Sermolla und die der Hügel San Rufino und Pietralunga. Dieses Gebiet grenzt nördlich an den Fluss Tescio, nordöstlich an den Wildbach Chiona, östlich an das Topinotal und südwestlich an das Gebirgsgebiet, das Assisi mit Spello verbindet.

Eine bemerkenswerte Naturerscheinung des Parks sind die Dolinen des Mortaro Grande. Naturerlebnisse vermitteln ferner der franziskanische Pfad (sentiero Francescano) und der botanische Garten in Valtopina, die Thermen in Centino sowie der Steineichenwald beim Eremo delle Carceri (inghiottitoio dell’Orrido delle Carceri) bei Assisi.


Literatur




Commons: Monte Subasio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Offizielle Webseite der Gemeinde Spello, abgerufen am 20. Februar 2013 (ital.)
  2. vgl. Enciclopedie on line bei treccani.it

На других языках


- [de] Monte Subasio

[en] Monte Subasio

Mount Subasio is a mountain of the Apennine mountains, in the province of Perugia, Umbria, central Italy. On its slopes are located the ancient towns of Assisi and Spello.

[es] Monte Subasio

El Monte Subasio (en italiano Monte Subasio) (43°3′N 12°40.5′E), es una montaña de los montes Apeninos en el sitio en el que fue fundada la ciudad de Asís en tiempos de Roma, en la región italiana de Umbría.

[fr] Mont Subasio

Le mont Subasio est un des sommets (1 290 m) des Apennins du centre de l'Italie situé en Ombrie. Les deux villes les plus importantes sur ses pentes sont Assise et Spello. Il jouxte à l'est le territoire de Nocera Umbra, et au nord celui de Gualdo Tadino.

[it] Monte Subasio

Il monte Subasio è una montagna dell'Appennino umbro-marchigiano, alta 1.290 m s.l.m.[1], situata in Umbria, nella provincia di Perugia. Sulle sue pendici occidentali sorgono le città di Assisi e Spello; a sud un suo lembo ricade nel territorio di Foligno; a est è compresa nei territori di Valtopina e di Nocera Umbra; a nord un sistema di brevi dorsali da essa dipendenti insiste sui territori di Gualdo Tadino, Gubbio (per una piccola porzione che comprende le frazioni di Carbonesca e Colpalombo) e di Valfabbrica.



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