Der Hymettos (altgriechischὙμηττός, neugriechischΥμηττόςYmittos) ist ein bis zu 1026m hoher Bergrücken auf der Halbinsel Attika in Griechenland. Er liegt etwa 10km südöstlich des Stadtzentrums der griechischen Hauptstadt Athen und besteht aus zwei durch einen Pass getrennten Erhebungen.
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Wegen seiner Bedeutung für Geschichte und Stadtbild Athens ist der Berg vielbeachtet und beschrieben:
„Noch ist dein Himmel blau, die Felsen wild, Schön sind die Täler und so grün die Auen, Und Honig träuft in des Hymettos Gauen; Noch sieht man Bienen duftge Zellen bauen, die freigebornen Wandrer dieser Höhn; Noch lange lässt Apoll den Sommer blauen, Pendelis Marmor glänzend zu erhöhn. Kunst, Ruhm und Freiheit schwand, doch die Natur blieb schön.“
– Lord Byron, aus "Childe Harold’s Pilgrimage", deutsch von Adolf Böttger
„Ich habe von jeher das Wort Hymettos um seines schmetternden Wohllautes willen geliebt“
– Erhart Kästner
In der Antike war er berühmt für seinen Honig („Hymettosbienen“). Außerdem wurden die damals vorhandenen Wälder als Quelle für Bauholz genutzt. Der bläulich-graue „hymettische“ Marmor wurde als Kontrast zum weißen Pentelischen Marmor bei Bauwerken verwendet. Am Hymettos befinden sich einige sehenswerte Höhlen.
Geographie
Auf das teilweise abgesperrte Gipfelplateau mit seinem Antennenwald führt eine Autostraße.
Gipfel
Mavrovouni Ymittou (770 m, ⊙37.89881111111123.809636111111)
Literatur
Willy Zschietzschmann, in: Der Kleine Pauly, Bd. 2 (1967), Sp. 1267–1268.
Erhart Kästner: Ölberge, Weinberge. Insel, 1996, S. 88–95.
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