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Der Haku-san (japanisch 白山) ist ein Schichtvulkan im japanischen Ryōhaku-Gebirge mit einer Höhe von 2702 m.[1] Der Haku-san ist der westlichste Zweitausender Japans. Er ist von der nahe gelegenen Küste aus sehr gut sichtbar und erscheint selbst nachdem die umliegenden Berge ihren Schnee verloren haben immer noch weiß. Daraus leitet sich vermutlich die Bezeichnung des Berges als „weißer Berg“ ab. Er ist einer der drei heiligen Berge Japans und ist zudem in den 100 berühmten japanischen Bergen (日本百名山 Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[2][3] Der Haku-san liegt innerhalb des Hakusan-Nationalparks auf der Grenze zwischen den Präfekturen Ishikawa im Nordwesten und Gifu im Südosten.

Haku-san
白山

Blick auf den Haku-san („weißer Berg“)

Höhe 2702 m T.P.
Lage Präfektur Gifu und Präfektur Ishikawa, Japan
Gebirge Ryōhaku-Gebirge
Schartenhöhe 1897 m
Koordinaten 36° 9′ 18″ N, 136° 46′ 17″ O
Haku-san (Präfektur Ishikawa)
Haku-san (Präfektur Ishikawa)
Typ Schichtvulkan
Alter des Gesteins 300.000–400.000 Jahre
Letzte Eruption April bis August 1659
Erstbesteigung Taichō in 717
pd5
fd2

Religiöse Bedeutung


Shirayama-Hime-Schrein in Murodō
Shirayama-Hime-Schrein in Murodō

Zusammen mit dem Fuji-san und dem Tateyama gilt der Haku-san als einer der drei heiligen Berge Japans (japanisch 日本三霊山 Nihon sanreizan). Als solcher ist er schon seit dem 8. Jahrhundert Ziel von Pilgerreisen. Die Erstbesteigung des Haku-san wird Taichō, einem Shugendō-Mönch, im Jahr 717 zugeschrieben.[2] Der Haku-san bekam zu dieser Zeit ein Zentrum für den synkretistischen Shintoismus und Buddhismus, sowie ein Ort für das Praktizieren von Shugendō. Die Vergötterung und Verehrung als heiliger Berg wird als Hakusan-Glaube (japanisch 白山信仰 Hakusan-Shinkō) bezeichnet. Okunomiya, ein Nebenschrein des Shirayama-Hime-Schreins (japanisch 白山比咩神社 Shirayama-Hime-Jinja), befindet sich auf Gozengamine.[2] Der Shirayama-Hime-Schrein ist der Hauptschrein (総本社, sō-honsha) des Hakusan-Glaubens. Japanweit gibt es über 3000 Hakusan-Shinkō-Schreine.[4]

Im Jahr 832 wurden drei Pilgerwege (japanisch 禅定道 Zenjōdō) ausgehend von den Ortschaften Kaga, Echizen und Mino zum Haku-san etabliert. Auch heute werden diese noch oft als Wanderwege zum Haku-san genutzt.[2]


Geologie


Relief des Haku-san
Relief des Haku-san

Vulkanische Aktivität


Der Haku-san ist ein aktiver jedoch ruhender Schichtvulkan. Auf dem Gipfel des Berges befinden sich etwa 15 durch frühere Ausbrüche entstandene Krater worin sich einige Teiche wie Midoriga-ike gebildet haben. Es wird angenommen, dass der „Schmiedehöllen-Krater“ (japanisch 鍛冶屋地獄火口 Kajiya-jigoku-kakou) südlich des Midoriga-ike durch den neuesten Ausbruch von 1659 entstanden ist. Aufgrund der vulkanischen Aktivität gibt es in der Umgebung zahlreiche Onsen.

Ausbruchsgeschichte[5]
Krater-Teiche
Bild Name und Bedeutung Japanisch Anmerkungen
Midoriga-ike („Grün-Teich“) 翠ヶ池 Krater, der durch den Ausbruch im Jahr 1042 entstanden ist

und der größte Teich auf der Seite der Präfektur Gifu

Konyaga-ike („Färber-Teich“) 紺屋ヶ池 Teich direkt unterhalb von Kengamine
Aburaga-ike („Öl-Teich“) 油ヶ池 Nördlich von Gozenmine
Chi-no-ike („Blut-Teich“) 血ノ池 Zwischen Gozenmine und Ōnanjimine
Senjaga-ike („Tausendschlangen-Teich“) 千蛇ヶ池 Der Teich erscheint erst nach der Schneeschmelze
Hyakushō-ike („Bauern-Teich“) 百姓池 Alpenpflanzen wachsen in Gruppen um den Teich
Goshiki-ike („Fünffarben-Teich“) 五色池 Nördlich von Hyakushō-ike

Seismische Aktivität


Aufgrund der vulkanischen Aktivität des Haku-san werden zur Überwachung durch die Japan Meteorological Agency (JMA) unter anderem kontinuierlich seismische Messungen durchgeführt.[5]


Fossilien


Die Umgebung des Haku-san ist eine der wenigen in Japan, die Aufschlüsse aus der Jurazeit des Mesozoikums enthält. Viele typische Funde von Dinosaurierfossilien Japans stammen aus diesem Gebiet. 1874 sammelte der deutsche Geograph Johannes Justus Rein rund um den Haku-san Pflanzenfossilien. Einer der größten Aufschlüsse befindet sich in der Region Kuwashima und ist als "Kuwashima-Fossil-Wand" (japanisch 桑島化石壁 Kuwashima Kasekikabe) bekannt. Diese wurde am 10. Juli 1957 als nationales Naturdenkmal ausgewiesen. Dort fanden sich zahlreiche Fossilien von Farnen, aufrechten Baumstämmen, Schalentieren, Schildkröten, Insekten und Dinosauriern. 1986 wurde dort ein fossiler Zahn eines Dinosauriers aus einer eng verwandten Art der Megalosaurus-Familie entdeckt, der zu dieser Zeit als der älteste Fund in Japan galt.[6]


Geographie



Berge in der Umgebung


Gipfel Gozengamine (Haku-san) und Ōnanjimine
Gipfel Gozengamine (Haku-san) und Ōnanjimine

Der höchste Gipfel des Berges ist Gozengamine (御前峰) mit einer Höhe von 2702 m. Zusammen mit den Gipfeln Kengamine (剣ヶ峰, 2677 m) und Ōnanjimine (大峰, 2648 m) gelten die drei Gipfel als „Drei Gipfel des Haku-san“ (japanisch 白山三峰 Hakusan Sanmine). Bessan und Sannomine werden manchmal miteinbezogen und zusammen dann als „Fünf Gipfel des Haku-san“ (japanisch 白山五峰 Hakusan Go-Mine) bezeichnet.

Name Japanischer Name Höhe
(m)
ab Haku-san
Distanz (km) und Richtung
Anmerkungen
Okunagakura-yama 奥長倉山 1711 7,1 nach NNW
Nanakura-yama 七倉山 2557 2,1 nach NNW
Ōnanjimine 大汝峰 2684 0,9 nach NNW Okuninushi-Schrein am Gipfel
Kengamine 剣ヶ峰 2677 0,3 nach NNE ohne Wanderweg
Hakusan (Gozengamine) 白山(御前峰) 2702 0 höchster Gipfel der Präfektur Ishikawa
höchster Gipfel des Ryōhaku-Gebirge
in der Liste der 100 berühmten japanischen Berge
Hakusan-Shakadake 白山釈迦岳 2053 3,2 nach W
Bessan 別山 2399 5,6 nach S
Sannomine 三ノ峰 2128 7,5 nach S

Quellflüsse


Hyakuyojō-Wasserfall
Hyakuyojō-Wasserfall

Folgende Flüsse entspringen am Haku-san und fließen ins Japanische Meer:


Natur



Flora


Der Haku-san bietet Raum für zahlreiche Pflanzenarten wie die Schatten-Schachblume. Einige der Namen der alpine Pflanzenarten beinhalten im Japanischen das Wort Hakusan, da sie auf den alten Wanderrouten zum Hakusan-Schrein entdeckt wurden. Diese Pflanzen finden sich jedoch auch auf vielen anderen Bergen in Japan. So beispielsweise Primula cuneifolia (japanisch Hakusan Kozakura), Anemone narcissiflora (japanisch Hakusan Ichige), Dactylorhiza (japanisch Hakusan Chidori), Geranium yesoemse (japanisch Hakusan Fuuro) und Rhododendron brachycarpum (japanisch Hakusan Shakunage). Die Blütezeit ist im Juli bis August. An den Hängen des Haku-san wachsen zudem ausgedehnte Laubwälder, die hauptsächlich aus Japanischer Buche bestehen. Andere verbreitete Baumarten sind Eichen der Art Quercus crispula, Japanische Rosskastanien und andere Rosskastanien-Arten.[2]

Schatten-Schachblume
(Kuro Yuri)
Primula cuneifolia
(Hakusan Kozakura)
Anemone narcissiflora
(Hakusan Ichige)
Dactylorhiza aristata
(Hakusan Chidori)

Fauna


Unter den größeren Säugetierarten finden sich Asiatische Schwarzbären, Japanische Serau, Japanmakaken und eine Hermelin-Art.[2] Zudem leben Steinadler, Ishikawas Präfekturvogel, und Alpenschneehühner, Gifus Präfekturvogel, an den Hängen des Haku-san. Während der Meiji-Zeit (Ende des 19. Jahrhunderts) verschwand die gesamte Population von Schneehühnern auf dem Berg, jedoch wurden seit einiger Zeit von Anwohnern wieder Sichtungen gemeldet. Zudem leben neben Steinadlern dort viele weitere Vogel- und Raubvogelarten wie Schwarzmilane. An Insektenarten finden sich ungefähr 2000 verschiedene in der Umgebung des Berges, davon wurden 120–130 am Haku-san erstmals entdeckt. Eine nach dem Haku-san benannte Art ist beispielsweise die Bremsenart Haematopota hakusanensis.[7]

Alpenschneehuhn Schwarzmilan
(Milvus migrans lineatus)
Mustela erminea nippon Argyronome ruslana,
Parantica sita

Naturschutz


Holzweg über das Midagahara-Plateau
Holzweg über das Midagahara-Plateau

Das Gebiet um den Haku-san wurde 1955 als Quasi-Nationalpark ausgewiesen, bevor es 1962 als Hakusan-Nationalpark aufgewertet wurde. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung zuständig. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Die Schutzzonen werden in geschützte Zonen in den niedrigeren Höhenlagen und besonders geschützte Zonen in den höheren Lagen, die Lebensraum für seltenere alpinen Pflanzen- und Tierarten sind, unterteilt.[8] 1980 wurde zudem über das UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre“ (MAB) eine Fläche von 48.000 ha als Biosphärenreservat ausgewiesen.[9]

In Midagahara und anderen Gebieten wurden Holzwege eingerichtet um die durch die zunehmende Anzahl von Bergsteigern beschädigten alpinen Pflanzen zu schützen. Die Bergpfade von Murodō nach Gozengamine und die verfallenen Bergpfade rund um Murodō wurden restauriert, indem flache Steine verlegt wurden. Mit zunehmender Anzahl der Bergsteiger nahm auch die Anzahl der nichteinheimischen Arten aus dem Tiefland wie Plantago asiatica, Taraxacum officinale und Weißklee zu. Aktivitäten zur Untersuchung und Eindämmung dieser Pflanzen werden durchgeführt.[10]


Tourismus


Blick auf den Bessan und das Hakusan-Murodō-Besucherzentrum unterhalb des Gipfels
Blick auf den Bessan und das Hakusan-Murodō-Besucherzentrum unterhalb des Gipfels

Bergsteigen


Die Zahl der Bergsteiger betrug Anfang der 1960er Jahre etwa 15.000 pro Jahr. Nach dem Wiederaufbau des Murodō-Besucherzentrums im Jahr 1967 stieg auf sie auf mehr als 20.000 Bergsteiger pro Jahr. Von 1983 bis 1998 waren es etwa 30.000. Während der Erneuerungsarbeiten von 1999 ging die Zahl der Bergsteiger aufgrund der Aussetzung von Verpflegung auf rund 10.000 pro Jahr zurück. Im Jahr 2002 stieg die Zahl auf etwa 37.000. Mit zunehmender Anzahl an Bergsteigern wurden jedoch die alpinen Pflanzenkolonien beschädigt.[11]

Wanderrouten

Berghütten


Es gibt zahlreiche bemannte und unbemannte Berghütten in der Umgebung des Haku-san. Auf dem Haku-san selbst befinden sich zwei größere bemannte, reservierungspflichtige Berghütten.[12]

Hakusan-Murodō-Besucherzentrum
Hakusan-Murodō-Besucherzentrum
Hakusan-Murodō-Besucherzentrum

Das Besucherzentrum befindet sich auf einer Höhe von 2450 m.[13] Es wird von der Hakusan Tourism Association betrieben und bietet Platz für 750 Personen (somit drittgrößte Hütte in Japan). Die Öffnungszeit ist etwa Mai bis Oktober abhängig vom Wetter und der Schneebedeckung. Im Mai und Juni ist nur Selbstverpflegung verfügbar. Mahlzeiten werden ab dem 30. Juni angeboten. Außerhalb des Öffnungszeitraums wird ein Teil des Gebäudes als Schutzunterkunft im Winter freigegeben. Die wichtigsten Einrichtungen sind Wasserversorgungseinrichtungen, Toiletten, eine Kantine, Schlafunterkünfte (Mehrbettzimmer), ein einfaches Postamt, die Hakusan-Murodō-Natsuyama-Klinik der Kanazawa-Universität und ein Wäschetrockenraum. Zudem sind öffentliche Telefon- und Ladegeräte verfügbar.

Nanryū-Sanso-Berghütte
Nanryū-Sanso-Berghütte
Nanryū-Sanso-Berghütte

Die Kapazität der Hütte ist 150 Personen und zusätzlich sind Zeltplätze für 100 Zelte ausgewiesen. Dies ist der einzige Ort auf dem Weg zum Haku-san der Zeltplätze anbietet. Die Berghütte ist etwa Juli bis Oktober geöffnet, abhängig vom Wetter und der Schneebedeckung. Außerhalb dieses Öffnungszeitraums wird im Winter ein Teil der Hütte als Schutzunterkunft freigegeben. Die Hütte bietet eine Wasserversorgung, Waschtoiletten, eine Kantine und Schlafunterkünfte. Zudem gibt es öffentliche Telefone und Benzin für Selbstversorger. Auch Mietzelte und ein Decken-Service sind verfügbar.


Onsen


Shiramine-Onsen
Shiramine-Onsen

Aufgrund der vulkanischen Aktivität des Haku-san gibt es zahlreiche heiße Quellen (Onsen) rund um den Berg. Am Fuße des Haku-san befinden sich beispielsweise Nakamiya-Onsen (中宮温泉), Hakusan-Ichirino-Onsen (白山一里野温泉), Shiramine-Onsen (白峰温泉), Iwama-Onsen (岩間温泉), Shin-Iwama-Onsen (新岩間温泉) und Shirakawago-Hirase-Onsen (白川郷平瀬温泉). Im Tal in Ozō gibt es einen Ort, an dem heiße Quellen in Fontänen an die Oberfläche treten und durch Kondensation turmförmige Gebilde entstanden sind. Diese „Iwama-Fontänen-Türme“ (岩間の噴泉塔群 Iwama no funsentōgun) wurden am 19. Juni 1957 als nationales Naturdenkmal ausgewiesen. Im Jigoku-Tal (Jigokudani) an der Westseite des Shiramizu-Sees werden heißen Quellen für das am Ufer gelegene Shirakawa-Freibad genutzt.


Skigebiete


Hakusan-Ichiri-no-Onsen-Skigebiet
Hakusan-Ichiri-no-Onsen-Skigebiet

Die Umgebung des Haku-san ist sehr schneereich und bietet zahlreiche Skigebiete.


Verkehrsanbindungen



Siehe auch



Literatur




Commons: Mount Haku – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Japan Ultra-Prominences. Peaklist.org, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  2. Characteristics of Hakusan National Park. Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  3. Hyakumeizan (日本百名山). hikinginjapan.com, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  4. Sacred Hakusan Mountains. A to Z Photo Dictionary on Japanese Buddhist Statuary, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  5. 白山:有史以降の火山活動. Japan Meteorological Agency (JMA), abgerufen am 25. November 2020 (japanisch).
  6. 桑島化石壁産出化石・縄又のモウソウキンメイチク林. Präfektur Ishikawa, abgerufen am 26. November 2020 (japanisch).
  7. 白山の昆虫類について, 石川県白山自然保護センター普及誌, 第31巻第2号. (PDF; 537 kB) Präfektur Ishikawa – Magazin des Hakusan-Naturschutzzentrums, S. 8, abgerufen am 25. November 2020 (japanisch).
  8. Hakusan National Park Map. (PDF; 2313 kB) Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 26. November 2020 (englisch).
  9. Biosphere Reserve Information - Haku-san. UNESCO, abgerufen am 25. November 2020 (englisch).
  10. 石川県白山自然保護センター普及誌, 第34巻 第3号. (PDF; 1,4 MB) Präfektur Ishikawa – Magazin des Hakusan-Naturschutzzentrums, S. 7–12, abgerufen am 27. November 2020 (japanisch).
  11. 石川県白山自然保護センター普及誌, 第26巻 第4号. (PDF; 689 kB) Präfektur Ishikawa – Magazin des Hakusan-Naturschutzzentrums, S. 8, abgerufen am 27. November 2020 (japanisch).
  12. Mountain Facility Guide (in Hakusan National Park). Hakusan Tourism Association, kagahakusan.jp, abgerufen am 27. November 2020 (englisch).
  13. Hakusan Murodo Facility Guide. Hakusan Tourism Association, kagahakusan.jp, abgerufen am 12. Dezember 2020 (englisch).

На других языках


- [de] Haku-san

[en] Mount Haku

Mount Haku (白山, Haku-san, "White Mountain"), or Mount Hakusan (commonly referred to as simply Hakusan), is a dormant stratovolcano in Japan. It is located on the borders of Gifu and Ishikawa, on the island of Honshu. Mount Haku is thought[citation needed] to have first been active 300,000 to 400,000 years ago, with the most recent eruption occurring in 1659. Along with Mount Tate and Mount Fuji, it is one of Japan's "Three Holy Mountains" (三霊山, San-rei-zan).[2]

[es] Monte Haku

El monte Haku[1] (en japonés: 白山) o el monte Hakusan (comúnmente denominado como Hakusan), es un volcán dormido potencialmente activo de Japón. El volcán se encuentra en las fronteras de las prefecturas de Gifu, Fukui y de Ishikawa.[2] Se cree que ha estado activo desde hace 300.000 a 400.000 años, con la más reciente erupción registrada en 1659. Junto con el monte Tate y el monte Fuji, es una de las llamada «Tres Montañas Sagradas» de Japón.

[fr] Mont Haku

Le mont Haku (白山, Haku-san?), ou Hakusan, est une des 100 montagnes célèbres du Japon et un volcan actif. Ce stratovolcan est situé à la limite des préfectures d'Ishikawa et Gifu. Les volcanologues estiment que le volcan a connu sa première activité il y a 300 000 à 400 000 ans, la plus récente éruption étant survenue en 1659. Avec le mont Tate et le mont Fuji, c'est l'une des « Trois montagnes sacrées » (三霊山, Sanreizan?) du Japon.

[it] Monte Haku

Il Monte Haku (白山 Hakusan?, "Montagna Bianca"), o Monte Hakusan (comunemente abbreviato come Hakusan), è un vulcano potenzialmente attivo del Giappone. Si tratta di uno stratovulcano localizzato ai confini delle prefetture di Gifu, Fukui e Ishikawa, nell'Honshū. Nell'Olocene le eruzioni sono state di tipo freatico o freatomagmatico originatesi da diversi crateri sommitali, l'ultima delle quali è del XVII secolo.

[ru] Хакусан (гора)

Хакусан, или Хаку (яп. 白山 Хаку-сан, «Белая гора») — потенциально активный стратовулкан в Японии. Наряду с Фудзиямой и Татэямой является одной из трёх священных гор Японии[2].



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