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Die Charlotte Bay (französisch Baie Charlotte; spanisch Bahía Carlota) ist eine Bucht an der Danco-Küste des antarktischen Grahamlands. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 19 km in nord-südlicher Ausrichtung zwischen der Reclus-Halbinsel und Kap Murray.

Charlotte Bay
Gewässer	Gerlache-Straße
Landmasse	Grahamland, Antarktische Halbinsel
Geographische Lage	64° 35′ S, 61° 38′ W-64.583-61.633
Breite	ca. 19 km
Inseln	Boxing Island
Zuflüsse	Krebs-Gletscher, Renard-Gletscher

Entdeckt wurde sie bei der Belgica-Expedition (1897–1899) unter der Leitung des belgischen Polarforschers Adrien de Gerlache de Gomery. Benannt ist sie vorgeblich nach einem Finanzier des französischen Hydrographen Georges Lecointe (1869–1929), einem Teilnehmer der Expedition. Nach anderer Darstellung handelt es sich bei „Charlotte“ um Lecointes Schwester.[1]

Weblinks

• Charlotte Bay im Geographic Names Information System des United States Geological Survey (englisch)
• Charlotte Bay auf geographic.org (englisch)

Einzelnachweise

1. John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Vol. 1, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 308 (englisch).

На других языках

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- [de] Charlotte Bay

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[en] Charlotte Bay

Charlotte Bay is a bay on the west coast of the Antarctic Peninsula indenting the west coast of Graham Land in a southeast direction for 12 nautical miles (22 km), between Reclus Peninsula and Cape Murray. Its head is fed by the glaciers Nobile, Bozhinov, Krebs, Wellman and Renard.

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