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Der Waldbach ist ein Bach im Hohenlohekreis in Baden-Württemberg und ein rechter Nebenfluss des Dimbachs.

Waldbach

Bild gesucht BW
Daten
Gewässerkennzahl DE: 23868666
Lage Schwä­bisch-Frän­kische Wald­berge

Hohenloher und Haller Ebene

  • Brettachbucht

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Dimbach Schwabbach Brettach Kocher Neckar Rhein → Nordsee
Quelle südlich von Waldbach
49° 8′ 57″ N,  24′ 25″ O
Quellhöhe ca. 240 m ü. NN[LUBW 1]
Mündung in Rappach in den Dimbach
49° 10′ 16″ N,  25′ 27″ O
Mündungshöhe ca. 213 m ü. NN[LUBW 1]
Höhenunterschied ca. 27 m
Sohlgefälle ca. 8,4 
Länge 3,2 km[LUBW 2]
Einzugsgebiet ca. 6,2 km²[LUBW 3]
Gemeinden Bretzfeld

Geographie



Verlauf


Der Waldbach verläuft in Richtung Nordosten und vollständig auf dem Gebiet der Gemeinde Bretzfeld. Die Quelle liegt im Waldstück Sperbelhau, etwa 1500 m südlich des gleichnamigen Ortsteils Waldbach. Nachdem er noch vor dem Ort Waldbach zwei namenlose Bäche von links aufgenommen hat, mündet er kurz vor Rappach von rechts in den Dimbach, der kurz darauf in den Schwabbach mündet.[1]


Einzugsgebiet


Der Waldbach entwässert eine Fläche von etwa 6,2 km² nordostwärts zum Dimbach. Der kleinere Randteil davon im Bogen von Süden bis Westen gehört dem Unterraum Sulmer Bergebene des Naturraums Schwäbisch-Fränkische Waldberge an, hierin liegt an den Hängen des bewaldeten kleinen Berglands die Quelle des Waldbachs am Sperbelhau wie auch des größeren seiner beiden linken Zuflüsse im Sperbelhau. Der größere Teil des Einzugsgebietes rechnet aber zur Brettachbucht im Nachbar-Naturraum Hohenloher und Haller Ebene.[2] Hier wird vor allem Feldbau betrieben, es finden sich aber auch Wein- und Obstbauflächen. Einziger Ort darin ist das Dorf Waldbach der Gemeinde Bretzfeld links am Mittellauf.

Der höchste Punkt liegen auf fast 313 m ü. NHN[LUBW 1] auf dem Gagernberg an der westlichen Wasserscheide. Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer an:

Alle Konkurrenten jenseits der Gesamtwasserscheide entwässern also, sei's über die Brettach oder über die Sulm, zum Neckar.

In im Norden offenen, im Westen gebrochenen Ring liegt nahe der Wasserscheide ein teils breites Band von Gipskeuper (Grabfeld-Formation). In der mesozoischen geologischen Ablagerungsfolge überragen diesen im Westen noch zwei Hochflächen aus Schilfsandstein (Stuttgart-Formation). In den tieferen Lagen findet sich großflächig mit Lösssediment vermengte Fließerde, während einige Inseln aus unvermischtem Lösssediment die Hochflächen bedecken und andere auch in tieferen Lagen vorkommen.[3]


Siehe auch



Einzelnachweise



LUBW


Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Waldbach
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  3. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.

Andere Belege


  1. Ferdinand Ludwig Immanuel Dillenius: Beschreibung des Oberamts Weinsberg. 1. Auflage. Karl Aue, Stuttgart 1861, A2, S. 18 (Wikisource-Link [abgerufen am 7. Mai 2016]).
  2. Wolf-Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
  3. Geologie nach den Layern unter Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

Literatur







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