Die Vilnia (auch Vilnelė, belarussischВільняWilnja; polnischWilenka) entspringt unweit der höchsten Erhebung Litauens, nahe der Grenze zu Belarus, entlang derer sie einige Kilometer fließt.
Teilweise weist sie ein beachtliches Gefälle auf: 40m Höhenunterschied über 10km, womit streckenweise wildwasserähnliches Paddeln möglich wird. In Vilnius trennt sie den Stadtteil Užupis von der Altstadt, fließt entlang des Kalnų parkas und mündet unterhalb der Gediminas-Burg in die Neris.
Der Lauf der Vilnia war früher an der Mündung zweigeteilt, sie bildete so auch den Burggraben für die Burg von Vilnius.
Kajakfahrten
Mit dem Kajak auf der Vilnia ist es möglich, die litauische Hauptstadt Vilnius aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Unterwegs vom Damm Naujoji Vilnia kann man sich schnell verändernde Wälder und Parks (zum Beispiel, Regionalpark Pavilniai), neue Stadtteile und die Altstadt Vilnius bewundern.[1] Hier kommen auch Kajakbegeisterte Vilnia, um nach Užupis, Šnipiškės, Žvėrynas, Karoliniškės und Lazdynai zu fahren.[2]
Literatur
Aleksandras Vanagas. Lietuvių hidronimų etimologinis žodynas. – Vilnius: Mokslas, 1981.
Weblinks
Commons: Vilnia– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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