Der Rodauer Bach oder auch Johannisbach ist ein gut 8,4 km langer linker und westlicher Zufluss zum Fischbach im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen.[2]
Rodauer Bach Johannisbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 247626 | |
Lage | Oberrheinisches Tiefland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Fischbach → Gersprenz → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | am Nordhang des Lohbergs, nördlich von Modautal-Brandau 49° 44′ 42″ N, 8° 44′ 30″ O49.7449178.741528315 | |
Quellhöhe | ca. 315 m ü. NHN[1] | |
Mündung | vor Groß-Bieberau von links in den Fischbach49.791618.82211175 49° 47′ 30″ N, 8° 49′ 20″ O49.791618.82211175 | |
Mündungshöhe | ca. 175 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 140 m | |
Sohlgefälle | ca. 17 ‰ | |
Länge | 8,4 km[2] | |
Einzugsgebiet | 16,745 km²[2] | |
Abfluss am Pegel von unterhalb Mündung des Asbaches bis zur Mündung in den Fischbach[2] | MNQ MQ |
37,2 l/s 158,9 l/s |
Der Rodauer Bach ist ein Fließgewässer im Flusssystem Gersprenz und entspringt am Nordhang des Lohbergs, rund 500 Meter nördlich von Brandau am Waldrand. Er fließt in allgemein nordöstlicher Richtung durch die Ortskerne von Webern und Klein-Bieberau. Westlich von Rodau mündet von links und Westen der Asbach ein, hier liegt ein Granitwerk, das Steinwerk Hottes.[3] In Rodau selbst mündet von rechts und Süden der Bierbach. Rund 1000 Meter südlich der Ortsmitte von Groß-Bieberau mündet der Rodauer Bach von links in den Fischbach.
Hierarchische Liste, jeweils von der Quelle zur Mündung. Auswahl.
Der Rodauer Bach ist ein silikatischer Mittelgebirgsbach.
Der Rodauer Bach trieb oder treibt vier Mühlen an. Die für den Betrieb von Wassermühlen relevante Größe des mittleren Niedrigwasserabflusses (MNQ) beträgt vor der Mündung in den Fischbach 158,9 l/s.[2] Von der Mündung aufwärts stehen folgende Mühlen am Lauf: