Die Minster entspringt südwestlich von Oberiberg und mündet in der Nähe von Euthal in den Sihlsee und damit in die Sihl. Der Flusslauf liegt in den Gemeindegebieten von Oberiberg, Unteriberg und Einsiedeln.
Einzugsgebiet
Das 62,72km² grosse Einzugsgebiet der Minster liegt in den Schwyzer Alpen und wird durch sie über die Sihl, die Limmat, die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es besteht zu 41,2% aus bestockter Fläche, zu 49,1% aus Landwirtschaftsfläche, zu 3,0% aus Siedlungsfläche und zu 6,7% aus unproduktiven Flächen.
Die Flächenverteilung
Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 1333,9mü.M., die minimale Höhe liegt bei 880mü.M. und die maximale Höhe bei 2268mü.M.[4]
Zuflüsse
Ibergereggbach (links), 1,9 km, 1,67 km²
Fallenbach (links), 3,7 km, 3,47 km²
Bändingstobel(bach) (links), 1,3 km,
Sagenbach (Chäswaldtobel) (rechts), ,4,0 km, 3,75 km², 0,18 m³/s
Gütschbächli (rechts), 1,6 km
Heikentobel(bach) (links), 2,7 km, 1,82 km²
Surbrunnenbach (links), 3,9 km, 5,24 km², 0,23 m³/s
Vor Oberiberg befindet sich die Minsterschlucht. Diese enge, verwinkelte Schlucht trägt noch die Handschrift des Sihlgletschers aus der Eiszeit. Der kleine Bach kann bei Hochwasser zu einem reissenden Strom werden, wie etwa zuletzt 2007. Der Talgrund der Minster war ursprünglich eine Hochmoorfläche.
Hydrologie
Bei der Mündung der Minster in die Sihl beträgt ihre modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 2,95m³/s. Ihr Abflussregimetyp ist nival de transition[5] und ihre Abflussvariabilität[6] beträgt 19.
Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) der Minster in m³/s[7]
Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km².ArchiviertvomOriginalam28.November 2016;abgerufen am 30.Mai 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/api3.geo.admin.ch
Martin Pfaundler, Rolf Weingartner, Robert Diezig:„Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes. In: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung (HyWa). Jg. 50, Heft 3, 2006, S.116–123, hier Tabelle auf S. 119 (Download[PDF; 3,2MB; abgerufen am 31.August 2020]). Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3, 2006.Abgerufen am 30.August 2020.
Die Abflussvariabilität beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjährigen mittleren Abflusswert.
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