Der Hundsbach ist ein linker Nebenbach der Wondreb im bayerischen Teil des Kohlwalds im Fichtelgebirge.
Hundsbach | ||
![]() Der Hundsbach entsteht aus Mühl- und Giesbach bei Pechtnersreuth | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5322562 | |
Lage | Oberpfalz | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Wondreb → Eger → Elbe → Nordsee | |
Ursprung | Kurz nach Zusammenfluss von Mühlbach und Giesbach bei Pechtnersreuth 50° 3′ 54″ N, 12° 17′ 13″ O50.06512.286944444444580 | |
Quellhöhe | ca. 580 m | |
Mündung | In die Wondreb bei Hundsbach50.02305555555612.33470 50° 1′ 23″ N, 12° 19′ 48″ O50.02305555555612.33470 | |
Mündungshöhe | ca. 470 m | |
Höhenunterschied | ca. 110 m | |
Sohlgefälle | ca. 17 ‰ | |
Länge | ca. 6,3 km (einschl. Mühlbach) | |
Gemeinden | Pechtnersreuth, Hundsbach |
Der Hundsbach hat einen Oberlauf, den im tschechischen Teil des Kohlwalds am Výhledy (deutsch: Oberkunreuthberg) entspringenden Mühlbach (tschechisch: Mlýnský potok).[1]
Der Mühlbach vereinigt sich nach längerem Verlauf bei Pechtnersreuth mit dem Giesbach, welcher die Grenze zu Tschechien markiert, wechselt kurz wieder auf tschechisches Gebiet und wird ab Wiedereintritt nach Bayern zum Hundsbach. Dieser fließt in südliche Richtung und mündet bei der Ortschaft Hundsbach in die Wondreb. Von seiner Vereinigung bis kurz vor seiner Unterführung der Bundesstraße 299 verläuft er ebenfalls entlang der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien.[2]
Mühl-, Hunds- und Giesbach werden durch Fischerei (Teichanlagen) wirtschaftlich genutzt.