Der Hämelbach (auch Hämelbachgrabe) ist ein rund 4,5 Kilometer langer rechter Zufluss der Ilfis im oberen Emmental.
Hämelbach Hämelbachgrabe | ||
![]() Der Hämelbachgrabe von oben | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 1378 | |
Lage | Schweiz
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Ilfis → Emme → Aare → Rhein → Nordsee | |
Quelle | am Turner 46° 56′ 3″ N, 7° 54′ 37″ O46.934077.910381142 | |
Quellhöhe | ca. 1142 m ü. M.[1] | |
Mündung | in die Ilfis zwischen Trubschachen und Escholzmatt46.914857.86715744 46° 54′ 53″ N, 7° 52′ 2″ O46.914857.86715744 | |
Mündungshöhe | 744 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 398 m | |
Sohlgefälle | ca. 88 ‰ | |
Länge | 4,5 km[2] | |
Einzugsgebiet | 4,1 km²[3] | |
Abfluss[4] AEo: 4,1 km² |
MQ Mq |
100 l/s 24,4 l/(s km²) |
Gemeinden | Escholzmatt-Marbach, Trubschachen |
Der Bach wird erstmals 1371 und 1470 als Hemmelbach und Hemelbach erwähnt. Als Hemmelbach wird er weiterhin 1543 in einer Urkunde, 1710 im March-Buch von Samuel Bodmer sowie 1747 im zehnten Band des Allgemeinen Helvetischen, Eydgenössischen, Oder Schweitzerischen Lexicon bezeichnet. In den Jahren 1472 und 1682 findet man in Urkunden den Namen Hämell bach.[5]
Der Hämelbach entspringt wenig unterhalb des Turners an dessen Nordwesthang auf etwa 1142 m ü. M.
Von hier aus fliesst er südwärts zwischen der Risisegg im Westen und dem Glicheberg im Osten. Er bildet die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Luzern und mündet beim Weiler Hämelbach in die Iflis.
In den Hämelbach münden 25 kurze und namenlose Bäche.[1]
Es wird berichtet, dass am Hämelbach Gold gewaschen wird.[6]