Der Name soll sich aus dem indogermanischen "*gheu" – "gießen" – im Sinne von "wasserreicher Fluss" – herleiten.[2]
Verlauf
Die Günz entsteht bei Lauben im Landkreis Unterallgäu aus dem Zusammenfluss der Westlichen und der Östlichen Günz und fließt vorwiegend in Richtung Norden. Sie mündet bei Günzburg von rechts in die Donau.
Nach der Günz ist die Günz-Kaltzeit benannt, eine der alpinen Hauptvereisungsperioden.
Quellflüsse
Westliche Günz
Die Westliche Günz ist 19km lang und entspringt westlich von Obergünzburg in der Gemeinde Untrasried. Sie durchfließt Ottobeuren. In Westerheim unterquert sie die Bundesautobahn 96 und vereinigt sich dann bei Lauben mit der Östlichen Günz.
Die 17km lange Östliche Günz entspringt in Günzach. Sie fließt in nördliche Richtung durch Obergünzburg, läuft dann parallel zur Staatsstraße 2012 nach Markt Rettenbach und unterquert bei Erkheim die A96. Bei Lauben fließt die Östliche mit der Westlichen Günz zusammen.
Zuflüsse der Östlichen Günz
Tobelbach(links, manchmal als Oberlauf angesehen)
Wifelsbach (links)
Salabach (rechts)
Stockerbächlein (rechts)
Riedbach(rechts)
Einzugsgebiet der Günz
Einzugsgebiet
Das 710km² große Einzugsgebiet der Günz erstreckt sich als schmaler, 6 bis 12km breiter Streifen von den Endmoränen des würmkaltzeitlichen
Iller-Wertach-Lech-Gletschers entlang früherer glazialer Abflussrinnen[3]
nach Norden zur Donau.
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