westlich von Oberaurach-Neuschleichach am Osthang des Euerbergs noch oberhalb der offiziellen Aurachquelle 49°56′3″N, 10°32′54″O49.93413888888910.548233333333431
Die Aurach entspringt im Naturpark Steigerwald westlich des Kirchdorfs Neuschleichach der Gemeinde Oberaurach unbeständig auf einer Höhe von etwa 431mü.NHN am Osthang des Euerbergs und noch oberhalb der offiziellen Aurachquelle, die der Bach auf etwa 386mü.NHN passiert.
Von ihrer Quelle fließt die Aurach anfangs in östliche und dann lange in südöstliche Richtung unter anderen durch Ortsteile Priesendorf und Walsdorf von Oberaurach und mündet schließlich unterhalb von Stegaurach etwas nördlich-unterhalb von Pettstadt und weiter südlich-oberhalb von Bamberg auf einer Höhe von 237mü.NHN von links in die Regnitz.
Der Fluss verläuft an deren Nordseite parallel zur Rauhen Ebrach, die nur etwa einen Kilometer südlich der Aurach in die Regnitz mündet, und südlich parallel zum in entgegengesetzter Richtung fließenden Main.
Der etwa 34,3km langer Lauf der Aurach endet 154 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, sie hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 4,5‰.
Zuflüsse und Seen
Liste der Zuflüsse von der Quelle zur Mündung. Auswahl.
Graseckbach, von rechts auf ca. 356mü.NHN in Neuschleichach
Dammersbach, von rechts auf ca. 340mü.NHN in Unterschleichach
Seebach, von links auf ca. 329mü.NHN in Unterschleichach
Waldbach, von rechts auf ca. 325mü.NHN an der Kläranlage von Unterschleichach
Steingraben, von links auf ca. 322mü.NHN
Speist danach die Tretzendorfer Weiher in der Talaue
Grundbach, von rechts auf ca. 302mü.NHN in Trossenfurt, 5,6km[GV 1] und 7,4km²[GV 2]
Klingengraben, von rechts auf ca. 296mü.NHN nach Trossenfurt
Kümmigsbächlein, von links auf ca. 294mü.NHN
Schößbach, von rechts auf ca. 291mü.NHN in Kirchaich
Klingengraben, von links auf ca. 291mü.NHN in Kirchaich
(Bach aus dem Heinzleinsgrund), von rechts auf ca. 290mü.NHN vor Nützelbach
Altengraben, von rechts auf ca. 284mü.NHN in Nützelbach
Nußbach, von links auf ca. 283mü.NHN in einen linken Teilungsarm vor Priesendorf
Speist danach die Priesendorfer Weiher links in der Talaue
Külmsbach, von links auf ca. 281mü.NHN in den linken Teilungsarm in Priesendorf
Seeholzgraben, von rechts auf ca. 281mü.NHN in Neuhausen
(Bach aus dem Mittelgrund), von rechts auf ca. 281mü.NHN nach Neuhausen
Passiert danach den Trabelsdorfer See und den Pfaffensee rechts in der Talaue gegenüber Trabelsdorf
Kulmgraben, von links auf ca. 276mü.NHN bei Feigendorf
Passiert danach die Mühlendorfer Teiche rechts in der Talaue
Eselsgraben, von links auf ca. 260mü.NHN vor Stegaurach
Tränkseegraben, von links auf ca. 257mü.NHN zwischen Stegaurach und Debring
Erlbach, von links auf ca. 254mü.NHN nach Unteraurach
Ortschaften
Ortschaften am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.
Mutzershof (Siedlungsplatz ohne Ortsteilstatus, rechts)
Unteraurach (Dorf, links)
Knottenhof (Einöde, rechts)
Waizendorf (Dorf, links)
Kaifeck(Siedlungsplatz ohne Ortsteilstatus, rechts)
Höfen (Kirchdorf, rechts)
Seehaus (Siedlungsplatz ohne Ortsteilstatus, links)
Gemeinde Pettstadt
Schadlos(Weiler, rechts)
Neuhaus (Dorf, rechts)
Weidegebiet mit Heckrindern
Heckrind im Aurachtal
Im Aurachtal zwischen Kolmsdorf und Feigendorf wird seit 2006 ein größeres Areal mit Heckrindern ganzjährig beweidet. Die Tiere sollen die ökologische Funktion des ausgestorbenen Auerochsen übernehmen und dabei artenreiche Lebensräume erhalten und gestalten. Der Name der Aurach leitet sich vom Auerochsen ab, der noch bis ins Mittelalter zur heimischen Fauna zählte. In Zukunft sollen darüber hinaus auch Wasserbüffel im Aurachtal grasen, da diese im Gegensatz zu den Heckrindern auch Schilf fressen.[1]
Flora und Fauna
Im Jahr 1971 gelang es dem Anglerverein Pettstadt e.V., den ca. 4,4 km langen Unterlaufabschnitt zu pachten, der von der Brücke in Höfen durch Schadlos und Neuhaus bis hin zur Mündung in die Regnitz reicht. In diesem Bereich ist der oft am Ufer dicht bewachsene Bach durchschnittlich 2–3m breit und 0,5–1,5m tief. Der Hauptfisch dort ist die Forelle, die dank hoher Wasserqualität, eines großen Nahrungsangebots und guter Verstecke prächtig gedeiht. Auch andere Arten wie Aal, Döbel, Barsch, Saibling und viele verschiedene Weißfischarten, dazu auch Hecht, Waller und Quappe fühlen sich in diesem Bach recht wohl und werden immer wieder gefangen.[2]
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