Der Lago di Varese ist ein See in der Lombardei, Italien östlich des Lago Maggiore und westlich der gleichnamigen Stadt Varese. Trotz seines Namens liegt das Stadtzentrum von Varese nicht direkt am Lago di Varese, sondern rund 5 Kilometer von diesem entfernt.
Der See hat eine Ausdehnung von 14,9km² und liegt im Schnitt 238ms.l.m. Seine mittlere Tiefe beträgt 10,7m, seine maximale Tiefe 26m. Im Norden des ansonsten nur von kleineren Hügeln umrahmten Sees erhebt sich der 1226ms.l.m. hohe Campo dei Fiori.
Südöstlich liegen die kleineren Seen Lago di Comabbio und Lago di Monate. Im See liegt die 9200m² Insel Isola Virginia, das dortige Steinzeitmuseum ist mittels Fährverkehr zu erreichen. Der See entstand infolge der letzten Eiszeit.
Das Seeufer gehört zu den neun Kommunen Varese, Gavirate, Bardello, Cazzago Brabbia, Bodio Lomnago, Galliate Lombardo, Azzate und Buguggiate. Das Ufer des Sees ist dicht bewaldet und kaum besiedelt. Der einzige größere Uferort am Lago di Varese ist Biandronno.
An einem Bergrücken nördlich des Lago di Varese liegt der 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte „Heilige Berg“ Sacro Monte di Varese.
Sport
2012 fanden hier die Europameisterschaften im Rudern statt.[1] Auch 2021 wird der Wettkampf wieder hier ausgetragen.[2]
Dag Danzglock:Europameisterschaften 2012 in Varese gestartet.(Nicht mehr online verfügbar.)Deutscher Ruderverband,14.September 2012,ehemalsimOriginal;abgerufen am 2.Januar 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.rudern.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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