Er liegt zwischen dem Sulzenaukogel (2944m) im Westen und der Urfallspitze (2805m) im Osten in einer Höhe von 2328mü.A..[1] Er wird vom Freigerbach entwässert, einem Zubringer des Sulzenaubaches, der bei der Grawaalm in die Ruetz mündet.
Der Grünausee ist ein Moränenstausee, der von der Moräne des Wilden-Freiger-Ferners gestaut wird, die auf die Vorstöße von 1850 und 1920 zurückgeht.[3] Der See wurde unter anderem vom Kleinen Grünauferner gespeist, der ihn durch Schwebstoffe trübte, seit dem Abschmelzen des Gletschers weist er klares Wasser auf.[4]
Direkt am See führt der Stubaier Höhenweg von der Sulzenauhütte zur Nürnberger Hütte vorbei.
Bernhard Metz: Geomorphologische Untersuchungen zur Unterscheidung zwischen Eisrand- und Moränenstauseen. In: Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau, Band 67 (1977), S.203–215 (PDF; 1,1MB)
Gernot Patzelt: Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahr 2007 (Gletscherbericht 2006/2007). In: Bergauf, 02/2008, S.26–32 (PDF; 1,5MB)
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