Der Zinken bildet den nördlichsten Gipfel des Dachsteinplateaus im Ausseerland. Der gegen Norden steil nach Bad Aussee abfallende Berg wird im Westen und Norden von der Koppentraun und im Osten von der Kainischtraun und dem Ödensee umrahmt. Gegen Süden setzt sich der Berg in den sanften und bewaldeten Formen des ausgedehnten Dachsteinplateaus fort.
Er stellt einen Teil des Dachsteinstocks dar und besteht im Gipfelbereich aus Dachsteinkalk, der von Hauptdolomit unterlagert wird.[1]
Zum Zinken zählen der Gipfel des Zinkens (1854m) sowie von West nach Ost die Gipfel Hoher Koppen (1780m), Rauer Koppen (1807m), Feuerkogel (1779m), Eislochkogel (1830m) und Mattkogel (1659m). Am Hochplateau südlich des Zinkens befinden sich mehrere Almen, nämlich die Koppenalm, Planneralm, Mitteralm, Handleralm, Gsprangalm und Sillalm. Mit Ausnahme der Almhütten existiert im Bereich des Berges keine alpine Schutzhütte.
Aufstieg
Bahnhof Bad Aussee (639m) – Planergraben – Zinken (1854m): Gehzeit rund dreieinhalb Stunden
Bahnhof Bad Aussee – Wintergraben – Handleralm (1650m) – Zinken: Gehzeit rund dreieinhalb Stunden
Wenig begangene und schlecht markierte Steige führen von der Koppenwinkellacke sowie vom Ödensee auf den Gipfel (nur für geübte Wanderer)[2]
Literatur & Karten
Wolfgang Heitzmann: Salzkammergut mit Totem Gebirge und Dachstein: Höhenwege, Gipfeltouren, Klettersteige. Tour Nr. 42, S. 167–169. Neuausgabe Bruckmann Verlag, München 2002, ISBN 3-7654-3336-5.
Werner Janoschek: Bericht1971 über Aufnahmen im Dachsteinmassiv auf Blatt96 (Bad Ischl). In: Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt, 1972, S.A45–A46. Webdokument, pdf
Hilde und Willi Senft: Wandern im Salzkammergut: Blumenwege und Felsenpfade rund ums Ausseerland., Leopold Stocker Verlag, Graz, 2. Aufl. 1998, 300 S. ISBN 3-7020-0681-8
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