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Der Zahnkofel (italienisch Dente, ladinisch l Dënt) ist ein 3000 m s.l.m.[2], nach anderen Quellen 3001 m[3] hoher Berg in der Langkofelgruppe der Dolomiten (Italien).

Zahnkofel
Dente / l Dënt

Zahnkofel von Südosten (aus dem Fassatal)

Höhe 3000 m s.l.m.
Lage Gröden (N) / Val Duron (S) Sudtirol BZ / Trentino TN, Italien Italien
Gebirge Dolomiten (Langkofelgruppe)
Dominanz 0,26 km Innerkoflerturm
Schartenhöhe 228 m Zahnkofelscharte
Koordinaten 46° 30′ 36″ N, 11° 43′ 33″ O
Zahnkofel (Langkofelgruppe)
Zahnkofel (Langkofelgruppe)
Typ Felsgipfel
Gestein Hauptdolomit
Erstbesteigung 28. Juni 1889 durch Luigi Bernard mit Ludwig Darmstädter und Johann Niederwieser genannt Stabeler[1]
pd2

Lage und Umgebung


Der Zahnkofel liegt südlich von Gröden in der Gemeinde St. Christina, sein Gipfel auf der Grenze zwischen den Provinzen Südtirol und Trentino. Nordwestlich, getrennt durch die Westliche (2774 m) und Östliche Plattkofelscharte, liegt der Plattkofel, östlich jenseits der Zahnkofelscharte der Innerkoflerturm und die Grohmannspitze (3126 m). Im Norden erstreckt sich das Plattkofelkar mit der Langkofelhütte (2253 m), im Süden das Val Duron, ein Seitental des Fassatals mit dem Rifugio Sandro Pertini (2305 m).


Wege


Der Normalweg führt von Süden (ausgehend vom viel begangenen Friedrich-August-Weg) über die Östliche Plattkofelscharte und die Westkante in leichter Kletterei (UIAA III) zum Gipfel. Weitere schwierigere Kletterrouten bis zum VI. Schwierigkeitsgrad sind an allen anderen Wänden des Berges zu finden. Diese Kletterwege wurden teilweise von namhaften Alpinisten wie Sepp Innerkofler, Hermann Delago, Reinhold Messner und Jeanne Immink erstbegangen.[3]

Zahnkofel von Norden
Zahnkofel von Norden


Commons: Zahnkofel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. AlpinWiki: Luigi Bernard. Abgerufen am 15. September 2018.
  2. Alpenvereinskarte 52/1 Langkofel-Sellagruppe
  3. Richard Goedeke: Dolomiten. Sella, Langkofel extrem. Alpenvereinsführer Für Bergsteiger und Kletterer. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-1315-X, S. 376380 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).



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