Der Ulreichsberg ist ein Berg der Niederösterreichischen Kalkalpen im südlichen Mostviertel in Niederösterreich, unweit der steirischen Grenze. Sein Gipfel heißt Hoher Ulreichsberg und erreicht 1276 m ü. A. Höhe.
Ulreichsberg | ||
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Höhe | 1276 m ü. A. | |
Lage | St. Aegyd am Neuwalde, Niederösterreich | |
Gebirge | Gruppe Traisenberg–Sulzberg, Türnitzer Alpen | |
Dominanz | 3,27 km → Hohes Bäreneck | |
Schartenhöhe | 277 m ↓ Michelbühel | |
Koordinaten | 47° 49′ 38″ N, 15° 26′ 34″ O47.8272215.442781276 | |
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Der Ulreichsberg liegt zwischen Mariazell und St. Aegyd am Neuwalde. Er ist ein bewaldeter Rücken und zeigt sich über dem Hubertussee oder vom Kernhofer Gscheid mit seiner etwa 1180 m ü. A. hohen Nordschulter.
Südöstlich erhebt sich der Kalkstock Göller (1766 m ü. A.), der auch schon zu den Mürzsteger Alpen gerechnet wird. Nordöstlich erstreckt sich der voralpine Zug des Traisenbergs (1230 m ü. A.) und nordwestlich der Sulzberg (1400 m ü. A.), mit denen der Ulreichsberg zur Gruppe Traisenberg–Sulzberg gezählt wird. Südwestlich liegt der Schwarzkogel (1365 m ü. A.) und dann die Mariazeller Bürgeralpe.
Der Stock umgrenzt sich (von Norden im Uhrzeigersinn) Michelbühel (999 m ü. A.) – Salza bei Tobiasl über Gscheid bis Knollenhals-Krumbach (bei 915 m ü. A.) – Krumbachsattel (951 m ü. A.) – Krumbach bis Walstern (bei 838 m ü. A.) – Rottenbach aufwärts bis Ulreichsberg – Karnerbach – Michelbühel.
Zum Michelbühel liegt die 1139 m ü. A. hohe nordwestliche Kammschulter, dort entspringt die Salza, einer der naturbelassensten Wildflüsse der Ostalpen. Südwestlich über die Wallnerhöhe vorgelagert liegt der Klauserkogel (1047 m ü. A.). Dessen südwestlichster Fuß gehört dann schon zur Steiermark.
Der Berg ist teils schütter bewaldet und gibt gute Ausblicke in die Steirisch-Niederösterreichischen Kalkalpen. Er wird selten begangen.[1]