Der Tguma ist ein Gipfel östlich von Safien und westlich von Thusis im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2163mü.M. Er gehört zum Heinzenberggrat. Von der Heinzenbergseite zeigt er sich unscheinbar als Grashügel, von der Safientalseite ist er felsig und steiler. Durch die Nähe zu den Skigebieten Tschappina Heinzenberg und Sarn-Heinzenberg ist der Tguma ein beliebter, einfach zu erreichender Skitourenberg.
Der Tguma gehört zum Heinzenberggrat, einer Untergruppe der Adula-Alpen. Auf dem Gipfel treffen sich die Gemeindegrenzen zwischen Safien und den Fraktionen Sarn und Portein, welche zur Gemeinde Cazis gehören. Der Tguma wird im Osten durch den Heinzenberg und im Westen durch das Safiental eingefasst.
Talorte sind Safien, Flerden und Sarn. Häufige Ausgangspunkte sind der Glaspass und die Lüschalp.
Namensherkunft
Tguma entspricht dem surselvischen Wort cauma und bedeutet Rastplatz für das Vieh am Mittag.[1] Das Wort stammt vom griechischen Wort cauma für Sonnenhitze ab.[2]
Heinzenberger Gratwanderung
Heinzenberg
Die Heinzenberger Gratwanderung ist eine aussichts- und abwechslungsreiche Tageswanderung über den Heinzenberger Grat. Sie bietet einen grossartigen Panoramarundblick ins Safiental, ins Domleschg, ins Albulatal und auf die umliegende Bergwelt.
Holzkreuz auf dem Grat zwischen Tguma und Präzer Höhi
Literatur
Bernard Condrau: Clubführer, Bündner Alpen, Band 2 (Bündner Oberland und Rheinwaldgebiet) 4. Auflage. Verlag des SAC, 1981, ISBN 3-85902-025-0, S. 301–302.
Landeskarte der Schweiz, Blatt 1215 Thusis, 1: 25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 1985.
Weblinks
Commons: Tguma– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Andrea Schorta:Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur / Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S.141.
Andrea Schorta:Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur / Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S.75.
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