Der Schwarzwälder Hochwald ist der bis zu 816,32m[1] hohe südwestliche Teil des Hunsrücks im nördlichen Saarland und dem dort angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Die Mundart Hohwäller gehört zur moselfränkischen Dialektgruppe.
Im Naturpark Saar-Hunsrück erstreckt sich der Schwarzwälder Hochwald etwa von Mettlach (Saarland) bis zum Erbeskopf (Rheinland-Pfalz). Dort befindet er sich nordwestlich von Losheim, Weiskirchen, Wadern und Nonnweiler im Saarland und zwischen Hermeskeil und Birkenfeld sowie Thalfang und Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz.
Nördlich liegt der Osburger Hochwald; beide zusammen werden kurz Hochwald genannt. Der südöstliche Teil des Schwarzwälder Hochwaldes wird als Dollberge bezeichnet und
nordöstlich schließt sich der Idarwald an.
Berge
Zu den Bergen und Erhebungen des Schwarzwälder Hochwaldes gehören – sortiert nach Höhe in Meter (m) über Normalnull (NN; wenn nicht anders genannt laut [2]):
Erbeskopf (816,32m[1]), bei Thalfang, höchster Berg des Hunsrücks und in Rheinland-Pfalz
Ruppelstein (762,7m), bei Börfink, Landkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz
Sandkopf (757,4m), bei Neuhütten-Muhl, höchster Berg im Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz
Diebskopf (738,9m), bei Damflos, Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz
Butterhecker Steinköpfe (722,6m), bei Allenbach, Landkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz
Ringelkopf (712,4m), bei Allenbach, Landkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz
Tiroler Stein (696,3m), bei Züsch, Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz
Dollberg (695,4m[3]), zwischen Neuhütten (Rheinland-Pfalz) und Eisen (Saarland), höchster Berg des Saarlandes an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz
Teufelskopf (695m), bei Waldweiler, Landkreis Trier-Saarburg, im Irrwald, Rheinland-Pfalz
Schimmelkopf (Weiskircher Höhe; 694,8m[4]), zwischen Mandern (Rheinland-Pfalz) und Weiskirchen (Saarland), zweithöchster Berg des Saarlandes an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz
Mückenbornberg (692,6m), bei Waldweiler, Landkreis Trier-Saarburg, im Irrwald, Rheinland-Pfalz
Teile des Schwarzwälder Hochwaldes bilden nach einer Entscheidung des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz seit März 2015 den Nationalpark Hunsrück-Hochwald. In der engeren Auswahl stand auch der Soonwald.[5][6]
Literatur
Hohwäller – Ein Sammelband Hochwälder Mundart, Herausgeber Dittmar Lauer, Manfred Moßmann – Verlag Alta Silva, Kell am See, Oktober 2006, ISBN 3-9810762-0-6 (ISBN 978-3-9810762-0-2), Abbildung
Nationalpark: Landrat Fleck sieht für den Soonwald kaum noch Chancen (Mementodes Originals vom 20. Mai 2012 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rhein-zeitung.de Rhein-Zeitung vom 18. Mai 2012
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