Der Nörtener Wald ist ein bis 305,5m[1] hoher Höhenzug und ein Waldgebiet des Leineberglandes im Landkreis Northeim und zu einem kleinen Anteil im Landkreis Göttingen in Südniedersachsen (Deutschland).
Nörtener Wald
Höchster Gipfel
Hohe Steyer (305,5mü.NHN)
Lage
Landkreis Northeim, Landkreis Göttingen Südniedersachsen
Teil des
Göttingen-Northeimer Wald, Weser-Leine-Bergland
Einteilung nach
Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Blick über die Leineaue bei Elvese in Richtung des westlichen Nörtener Waldes (Im Hintergrund der Göttinger Wald)
Geographie
Der Nörtener Wald ist ein kleiner Höhenzug unmittelbar östlich des an der Leine gelegenen Fleckens Nörten-Hardenberg, ungefähr in der Mitte zwischen den Städten Northeim im Norden und Göttingen im Süden. Östlich schließt sich das Waldgebiet des Gillersheimer Forstes an.
Abzugrenzen ist dabei das Berg- und Waldgebiet vom Naturraum des Nörtener Waldes innerhalb des Göttingen-Northeimer Waldes. Der Naturraum umfasst darüber hinaus das Bergland mit dem Wieter und dem Langfast. Weitere Berge und Erhebungen sind:
Großer Sandberg (298,8 m), östlich von Sudheim
Wehberg (297,8 m), westlich von Gillersheim
Kolieberg (296 m), östlich von Waake
Langenberg (295,2 m), östlich von Mackenrode
Klappenhau (291,3 m), südlich von Holzerode
Eingegrenzt wird die gesamte Landschaft von folgenden Naturräumen:
Das überwiegend bewaldete Berggebiet wird von den beiden rechtsseitigen LeinezuflüssenRodebach und Beverbach eingegrenzt. Die hauptsächliche Gesteinsart ist der Buntsandstein, am Übergang zum Leinegrabend entlang einer Störung liegt Muschelkalk an. Der Nörtener Wald ist Teil des Landschaftsschutzgebietes LSG Westerhöfer Bergland-Langfast.
Berge
Zu der Bergen des Nörtener Waldes im engeren Sinne gehören:[1]
Hohe Steyer (305,5 m), südöstlich von Bishausen
Eichenburg (277,7 m), östlich von Nörten-Hardenberg
Sonnenberg (260 m), westlich von Suderhausen
namenlos (253,2 m), westlich von Spanbeck
Knippelberg (ca. 245 m), südlich von Suderhausen
Zu den Bergen im erweiterten Sinne gehören:
nördlich des Beverbaches:
Piepenberg (278,8 m), nördlich von Bishausen
Burgberg (251 m), nordöstlich von Nörten-Hardenberg
südlich des Rodebaches als nordwestliche Ausläufer des Göttinger Waldes:
Hopfenberg (ca. 330 m) mit dem Bilstein, westlich von Reyershausen
Maiberg (260,9 m), südöstlich von Nörten-Hardenberg
Sehenswertes
Abschnitt der Ilian-Treppe
Schloss Hardenberg
Burgruine Hardenberg
Hardenbergwarte auf dem Burgberg
Ilian-Treppe, ein in Stein gehauener Weg aus dem 13. Jahrhundert
Schloss Löseck, erbaut 1873 von Friedrich von Lösecke; diente u.a. als Töchterpensionat und privates Kinderheim
Jürgen Hövermann 1963: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000 - Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952-1991 → Online-Karten
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии