Monte San Salvatore in der Nacht von Gandria aus gesehen
Lage und Umgebung
Monte San Salvatore und Lugano, vom Monte Brè aus gesehen
Auf dem Monte San Salvatore steht eine Kapelle, das Museum San Salvatore (kirchengeschichtliche und geologische Exponate) und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Von 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben.[1]
San Salvatore und Lugano im Hintergrund. Historisches Luftbild von Werner Friedli (1950)Mehrzweckanlage Monte San Salvatore. Luftbild von Vincenzo Vicari (um 1968)
Die Sendeanlage der Swisscom auf dem Gipfel verwendet als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm. Über sie wird die Region Lugano mit den Hörfunk- und Fernsehprogrammen der SRG SSR als auch des Privathörfunkprogramms Radio 3iii versorgt. Daneben strahlt der Sender die drei öffentlich-rechtlichen italienischen Programme RAI 1-3 für angrenzende Gebiete des Nachbarlandes ab.
Die Autobahn A2 führt in einem Tunnel unter dem Berg hindurch. Auf der Ostseite des Monte San Salvatore ragt die kleine Halbinsel Capo San Martino in den Luganersee hinaus.
Tourismus
Vom Luganeser Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle. Das 360°-Panorama von diesem Aussichtspunkt reicht über den Luganersee, die Po-Ebene und die Bergketten der Schweizer und Savoyer Alpen.
Vom San Salvatore aus lassen sich verschiedene Wanderungen unternehmen: einmal vom Gipfel aus direkt nach Paradiso oder via Ciona und Carona nach Morcote, einem anderen Uferort des Luganersees. Auf den San Salvatore führt linkerhand der Bahn ein Klettersteig (schwierig) hoch.
Der Monte San Salvatore ist Schauplatz und Namensgeber der Literaturverfilmung San Salvatore aus dem Jahr 1955.
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