Der Maschberg ist ein 190,7mü.NHN hoher Berg im Wiehengebirge und im Grenzgebiet von Rödinghausen und Preußisch Oldendorf. Der Maschberg ist der höchste Berg des Rödinghauser Ortsteils Schwenningdorf.
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Der Maschberg hat wie fast alle Berge im Wiehengebirge einen langgestreckten Kammgipfel (Egge) und ist von den westlich anschließenden Gipfeln nur durch Dören getrennt. Daher wird der Berg nur bedingt als markanter Gipfel wahrgenommen. Nach Westen steigt das Wiehengebirge weiter zum Nonnenstein hin an. Nach Osten fällt das Gebirge zum Durchbruchstal der Großen Aue hin bis auf eine Höhe von 80mü.NHN ab. Südwestlich des Gipfels entspringt der Wehmerhorster Bach.
Der Name Maschberg deutet auf den Börninghauser Ort Masch (auch Mesch) hin, der nordöstlich des Berges im Eggetal liegt.
Tourismus
Über den Berg verlufen der Wittekindsweg, ein Abschnitt des europäischen Fernwanderwegs E11, und der Limberg-Nonnenstein-Weg. Nördlich des Gipfels verläuft der Eggetaler Panorama Rundwanderweg. Auf dem Gipfel steht eine Schutzhütte.[7]
Gemäß der geologischen Übersichtskarte des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen finden sich in den Schichten des oberen Juras (~ Malm) Tonsteine bis Kalksteine und Sandsteine (genauer: Kalk-, Mergel-, Ton- und Sandstein, lokal oolithisch und konglomeratisch, lokal Steinkohlen, Anhydrit, Gips und Steinsalz); in den Schichten des mittleren Juras (~ Dogger) Tonsteine bis Mergelsteine (genauer: Ton- und Tonmergelstein, lokal Schluff- und Sandstein, z.T. mit Toneisensteingeoden, untergeordnet Kalk- und Mergelstein, oolithisch).
Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 85 Minden (=Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959, DNB456722270 (50S., insbes. Blatt 85, Karte 1:200 000[abgerufen am 2.Februar 2022]→ Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 532 Östliches Wiehengebirge mit Untereinheiten 532.0 Bad Essener Höhen, 532.1 Oldendorfer Berge, 532.2 Lübbecker Eggen, 532.3 Bergkirchener Eggen).
Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen). In: Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. 6. Lieferung. Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg 1959, DNB451803167, S.609–882.
Axel Ssymank: Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz. Das Schutzgebietssystem NATURA 2000 und die „FFH-Richtlinie“ der EU. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Natur und Landschaft. Band69, Nr.9, 1994, ISSN0028-0615, S.395–406.
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