Der Großteil der nennenswerten Berge im Naturpark Siebengebirge zieht sich kettenförmig im Westteil des Naturparks – im Naturschutzgebiet Siebengebirge – von Nordwesten nach Südosten.
Der Norden des Naturschutzgebietes liegt im Höhenzug Ennert (Teil des Pleiser Hügellandes) und gehört zum gleichnamigen Teil-Naturschutzgebiet, der zentrale Teil liegt im Siebengebirge und der Südteil auf dem Rheinwesterwälder Vulkanrücken. Einige wenige Erhebungen des Naturparks liegen östlich des Naturschutzgebietes.
Die wichtigsten Berge nach Höhe
Folgende, nachfolgend nach Höhe geordneten Erhebungen sind von Bedeutung (Höhe und Naturraum je in Klammern, die "großen 7 Berge des Siebengebirges" sind je mit einem Stern versehen):
Großer Ölberg* (460,7m, östliches Siebengebirge) mit Gipfelrestaurant
Kleiner Ölberg (331,7m; nördlicher Nebengipfel des Großen Ölbergs, nordöstlicher Randberg)
Löwenburg* (455m, östliches Siebengebirge) mit Burgruine
Petersberg* (335,9m, westliches Siebengebirge), Name im früheren Mittelalter Stromberg, mit Ringwall 3500 v. Chr., Peterskapelle, Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland
Die Berge im Naturschutzgebiet von Norden nach Süden
Die folgenden Erhebungen sind von Norden nach Süden geordnet und liegen nur zum Teil im eigentlichen Siebengebirge, jedoch allesamt im Naturschutzgebiet Siebengebirge (inklusive Teilgebiet Ennert), das nach Süden mit der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz abschließt. Die „großen 7 Berge des Siebengebirges“ sind je mit einem Stern gekennzeichnet.
Kleiner Ölberg (331,7m, nördlicher Nebengipfel des Großen Ölbergs, nordöstlicher Randberg)
Petersberg* (335,9m, westliches Siebengebirge), Name im früheren Mittelalter Stromberg, mit Ringwall 3500 v. Chr., Peterskapelle, Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland
Hardt (285,9m, südwestlicher Vor-Gipfel des Leybergs; Westrand)
Hasenhardt (südöstlicher Vor-Gipfel des Leybergs)
Himberg (335mü.NN, östlicher Randgipfel; nicht im NSG Siebengebirge)
Honnefer Terrassenhügel (rheinwärtiger Abfall des Nordendes des Rheinwesterwälder Vulkanrückens)[2]
Reichenberger Höhe (ca. 194m, nordwestlichste Anhöhe des Vulkanrückens)
„Fuchshardt“ (198,4m, nordwestliche Vor-Anhöhe des Vulkanrückens) mit der Fuchshardtkapelle
Kitzenhardt (nordwestliche Vor-Anhöhe des Vulkanrückens)
Zickelburg (188,2m, westliche Vor-Anhöhe des Vulkanrückens)
Einzelnachweise
Landschaftsplan Ennert (Mementodes Originals vom 8. Januar 2011 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bonn.de mit Links zu Karten und Infomaterial, Stadt Bonn
Heinrich Müller-Miny: Der Niederwesterwald und seine naturräumliche Gliederung. In: Bundesanstalt für Landeskunde (Hrsg.): Berichte zur Deutschen Landeskunde. 21. Band, 2. Heft (September 1958), Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1958, S. 233–246 (hier: S. 241/242).
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