Die Koboltstaler Köpfe sind ein dreikuppiger, maximal etwa 673mü.NHN[1] hoher Berg des Mittelgebirges Harz. Sie liegen zwischen Sankt Andreasberg und Sieber im gemeindefreien Gebiet Harz des Landkreises Göttingen in Niedersachsen.
Die Koboltstaler Köpfe erheben sich im Oberharz im Naturpark Harz. Sie liegen rund 4km südwestlich von Sankt Andreasberg (Braunlage) und etwa 4km ostsüdöstlich von Sieber (Herzberg am Harz). Seine Ostflanke fällt zur Sperrlutter hin ab, in deren Tal etwa 1,8km nordöstlich des Bergs Silberhütte (Braunlage) liegt.
Nach Südwesten erstreckt sich, großteils in Höhenlagen von 600 bis 650m verlaufend, ein Bergrücken, der Gödeckenkopf oder Gödeckekopf genannt wird. Er wird im Westen vom Mittleren Gödeckental und im Osten vom Kleinen Gödeckental begrenzt. Nach Süden fällt er an seinem Ende steil in Richtung Großes Gödeckental hin ab.
Berghöhe und -kuppen
Die höchste der drei Erhebungen der Koboltstaler Köpfe ist die etwa 673m[1] hohe Nordnordwestkuppe. Die beiden anderen Kuppen befinden sich etwa 300m östlich (Nordnordostkuppe; ca.670m[2]) und 350m südsüdöstlich (Südkuppe; ca.665m[2]). Zwischen den Nordkuppen liegt auf 667,4m[2] Höhe eine Waldweggabelung. Die drei Köpfe sind von allen Seiten mit Forstwegen erschlossen.
Bewaldung
Die Koboltstaler Köpfe und der Gödeckenkopf sind fast ausschließlich mit Fichten bewaldet. Im Jahr 1596 wuchsen auf dem Gödeckenkopf bis in die Täler hinunter Buchen.[3]
Quelle
Topographische Karte 1:25000, Nr. 4328 Bad Lauterberg im Harz
Koboltstaler Köpfe (Mementodes Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.natur-erleben.niedersachsen.de auf natur-erleben.niedersachsen.de
Ina Begemann: Palynologische Untersuchungen zur Geschichte von Umwelt und Besiedlung im südwestlichen Harzvorland (unter Einbeziehung geochemischer Befunde), Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen, Göttingen 2003, S.46, Weblink (PDF; 2,9MB)
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