Als Südostausläufer der Kneifelspitze (1188,7m) bricht der Kiliansberg steil nach Untersalzberg (Gnotschaft Berchtesgadens) bzw. zur Berchtesgadener Ache hin ab. Er ist über die kleine Kirche Maria am Berg oder im Abstieg von der Kneifelspitze bzw. über die Ochshütte[3] zu erreichen. Der Kiliansberg ist dicht bewaldet und gehört zusammen mit der Ochshütte zum Flora-Fauna-Habitat „Untersberg“ sowie zum Landschaftsschutzgebiet „Untersberg mit Randgebieten“.[4]
Waldbrand
Vom 12. bis zum 13. Juni 2003 stand der Kiliansberg wegen eines vermutlich durch einen Blitzschlag ausgelösten Waldbrands im Mittelpunkt des lokalen Medieninteresses. Weit über 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Bergwacht sowie des Bayerischen Roten Kreuzes waren – auch unter Einsatz eines Lösch- und eines Polizeihubschraubers – gefordert, um die Flammen einzudämmen.[5][6]
Kiliansberg mit Blick über Ettenberg zum Untersberg
Einzelnachweise
Die Gipfel des Untersberges, in Der Untersberg – Sagenumwobener Tafelberg zwischen Berchtesgaden und Salzburg, online unter berchtesgaden.de
Kiliansberg, Statistische Angaben, online unter gipfelbuch.online
Hinweise zur Ochs-Hütte, online über outdooractive.com
Naturschutzgebiete, Abschnitt in Feuerwehr-Bedarfsplan 2012 – Freiwillige Feuerwehr Berchtesgaden, PDF, S. 30 von 160 Seiten, online unter gemeinde.berchtesgaden.de
Wasserwacht Bad Reichenhall mit im Einsatz, in dem Bericht vom 18. August 2004 wird auch auf einen Einsatz vom 12. Juni 2003 wegen des Waldbrands am Kiliansberg hingewiesen, online unter kvberchtesgaden.brk.de
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