Der Imberg ist ein 1325 m ü. NHN hoher Berg im Gemeindegebiet von Oberstaufen. Er ist der östlichste Teil der Kette des Kojen-Schichtkammes in den Allgäuer Alpen und der echte Hausberg des Bergdorfes Steibis.
Imberg | ||
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![]() Nordseite des Imberg über Steibis | ||
Höhe | 1325 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Voralpen westlich der Iller, Allgäuer Alpen | |
Koordinaten | 47° 30′ 46″ N, 10° 5′ 12″ O47.5128810.086711325 | |
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Gestein | Untere Süßwassermolasse (Nagelfluh) | |
Normalweg | Fahrweg von Steibis-Au über Alpe zur Imbergbahn-Bergstation, dann Fußweg zum Ausguck und weglos zum Gipfel |
In dem Gebiet gibt es Kohlevorkommen. Die Kohle wurde in Krisenjahren auch abgebaut.[1]
Siehe Geographie im Artikel Kojen-Schichtkamm
Siehe Geologie im Artikel Kojen-Schichtkamm.
Imbergalpe | ||
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![]() Teile der Wiesen und Bewaldung, mittig die Alphütte auf 1068 m | ||
Lage | Mittig in der Nordflanke des Imberg | |
Geographische Lage | 47° 31′ 0″ N, 10° 1′ 37″ O47.5166210.026831291 | |
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Typ | Galtalpe | |
Besitzform | Genossenschaftsalp | |
Höhe | 970 bis 1291 m | |
Fläche | 43,7 hadep1[2] |
Für die Herkunft des Bergnamens gibt es mehrere Theorien:
Dreigliedrige Alpe am mittigen bis westlichen Südhang des Imberg.
Alpe im östlichen Südhang des Imberg auf 1032 m. Kreuzungspunkt von Wanderwegen zur Imbergbahn, zur Fußgängerbrücke übern Lanzenbach (Weißach), zur Säge Lanzenbach (Bushaltestelle) und zum Jägersteig. Die Alpe Remmelegg ist die einzige in der Alpsaison tageweise bewirtete Alpe am Imberg.
Über den sehr breit gezogenen Sattel zwischen Imberg und Fluh führt eine asphaltierte Straße von Steibis-Au zur Fortsetzung zum privaten Berggasthof Falkenhütte[3] oder nach Hörmoos am Hochhäderich. Diese Straße ist nur sehr eingeschränkt öffentlich nutzbar und mautpflichtig. Ein sommers etwa stündlich verkehrender Linienbus hat auch eine Haltestelle unweit des Imberghauses.
Wenige Meter von der Bergstation der Imbergbahn entfernt liegt das Imberghaus. Es ist eine Berggaststätte mit Unterkunftsmöglichkeit, im Winter eine Skihütte mit Imbiss und Bar. Auf der Talseite befindet sich eine ausgedehnte hölzerne Terrasse, die für besondere Veranstaltungen im Sommer auch als Open-Air-Bühne genutzt wird.
Die Imberg-Bahn transportiert in 8er-Gondeln zu allen Jahreszeiten Fahrgäste von der Talstation in 900 Meter Meereshöhe auf 1205 Meter und zurück. Darüber hinaus gibt es für den Wintersport einige Skilifte und seit 2018 einen Rodellift.[4]
Prodel-Schichtkamm: Immenstädter Horn | Gschwender Horn | Eckhalde | Himmelseck | Klamm | Denneberg | Prodel
Kojen-Schichtkamm: Imberg | Fluh | Kojen