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Die Fluh ist ein Berg mit 1391 m ü. NHN Höhe im Gemeindegebiet von Oberstaufen und hat eine beträchtliche kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung.

Fluh

Bild gesucht BW
Höhe 1391 m ü. NHN
Lage bei Aach/Steibis; Landkreis Oberallgäu, Bayern (Deutschland)
Gebirge Allgäuer Alpen
Dominanz 2,23 km Falken/Hochgratkette[1]
Schartenhöhe 141 m
Koordinaten 47° 30′ 22″ N, 10° 0′ 12″ O
Fluh (Allgäuer Alpen) (Bayern)
Fluh (Allgäuer Alpen) (Bayern)
Typ Bergrücken
Gestein Nagelfluh
Alter des Gesteins Tertiär
Besonderheiten Träger zahlreicher Alpen, Landwirtschaften, Siedlungen und Tourismuseinrichtungen
fd2

Geographie


Die Fluh ist der Hauptberg des Kojen-Schichtkammes und steht auch in seinem Zentrum. Sie wird auf ihren nordseitigen Hochebenen und moderaten Hängen von zahlreichen Dörfern, Weilern und Einzelanwesen ganzjährig besiedelt. Aus der Perspektive von Oberstaufen wirkt die Fluh trotz ihrer größeren Höhe weniger erhaben und dominant als der benachbarte Imberg, weil dieser durch seine homogene Bewaldung einen einheitlichen Eindruck vermittelt.

Die Südflanke der Fluh ist regelmäßig und wenig zerfurcht. Die ursprünglichen Wälder sind zugunsten von Alpwirtschaften zum großen Teil gerodet. Das Gelände der Nordflanke hingegen ist aufgrund der geologischen Strukturierung weit unregelmäßiger und weist Hochebenen, Hügel und tiefe Tobel auf.

Die Ausmaße der Fluh sind erheblich. Allein in Deutschland beträgt ihre auf die Erdoberfläche projizierte Ausdehnung 16,3 km².[2]

Siehe auch Geographie im Artikel Kojen-Schichtkamm.


Geologie


Siehe jeweils Geologie in den Artikeln Kojen-Schichtkamm und Hochgratkette.


Besiedelung


Die Fluh wird auf ihren nordseitigen Hochebenen und moderaten Hängen von den Weilern Hagspiel und Schindelberg, sowie vom Bergdorf Steibis und im Tal von Aach, Krebs, Steinebach und Höfen, sowie von zahlreichen Einzelanwesen besiedelt. Auf der Südflanke stehen einige Alpen.


Wirtschaftliche Bedeutung



Land- und Forstwirtschaft


Die Fluh ist fast vollständig mit Vegetation überzogen. Sichtbare Felsen und Ödland gibt es spärlich. Abgegangene Muren sind meist nach einer Dekade verwachsen.


Tourismus



Einzelnachweise


  1. BayernAtlas: Ausschnitt pMdk4. Abgerufen am 11. April 2021.
  2. BayernAtlas: Ausschnitt sCYk9. Abgerufen am 29. April 2021.
  3. GoogleMaps:Lifte an der Fluh. Abgerufen am 29. April 2021.
  4. Steibis-Fluh-Kojen. Abgerufen am 29. April 2021.



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