Die Hohe Veitsch, auch Veitsch, Veitschalpe, ist mit einer Höhe von 1981mü.A.[2] das höchste Bergmassiv der Mürzsteger Alpen in der Steiermark.
Der aussichts- und blumenreiche Kalkstock erstreckt sich von Hauptgipfel im Westen nach Osten (Plateau auf etwa 1500m) bis zur Klein-Veitsch-Alm über rund 5,5km.
Auf dem Plateau, knapp unterhalb des Gipfels, befindet sich das Graf-Meran-Haus des ÖTK (1836m). Die Grundbauernhütte (1451mü.A.) liegt an den östlichen Ausläufern des Bergs.
Aufstiege
Vom Niederalpl (Passhöhe, 1221m) führt der Nord-Süd-Weitwanderweg (Österreichischer Weitwanderweg 05) auf die Sohlenalm (1352m), an der Westseite des Wildkamms entlang, dann durch eine Steinrinne hinauf auf den Gipfel (ca. 3 bis 3½ Stunden).
Der Weg 465 führt von der Ortschaft Niederalpl über die sogenannte Rodel auf den Gipfel (ca. 2½ Stunden).
Etwas weiter östlich führt der Steirische Mariazellerweg (Österreichischer Weitwanderweg 06B) von Dobrein (Mürzsteg) auf die Hochfläche (ca. 4 Stunden).
Vom Süden her kommend (Brunnalm, Gemeinde Veitsch) zeigt sich die Hohe Veitsch als mächtiger Kalkgebirgsstock mit steil abfallenden Südwänden. Das Graf-Meran-Haus erreicht man entlang des Serpentinenweges westlich der Felswände (westlich der sogenannten 'Hundsschupfen'; 1½ bis 2 Stunden ab Brunnalm) oder über die 'Goaß-Steign' (östlich der Felswände, etwa 2½ Stunden).[3]
Vom Osten führt der Nordalpenweg (Österreichischer Weitwanderweg 01) aus dem Mürztal zur Grundbauerhütte und weiter über das Plateau auf den Gipfel (2½ Stunden).
Vom Südwesten führt der Teufelssteig zum Graf-Meran-Haus; dieser vereinigt die Weitwanderwege 01 und 05 sowie den Steirischen Mariazellerweg, welche die Veitsch auch mit dem Steirischen Seeberg verbinden. Der Teufelssteig ist auch von der Brunnalm erreichbar.
Plateauwanderung
Die landschaftlich eindrucksvolle Überschreitung des Plateaus vom Graf-Meran-Haus über die Hohe Veitsch, den Seeboden und die Seebodenhütte bis zur Grundbauernhütte auf der Kleinveitschalm erfordert etwa 2½ Stunden. In die Gegenrichtung ist wegen der Steigungen etwas mehr Zeit einzuplanen.
Literatur
Adi Mokrejs, Max Ostermayer: Bergwander-Atlas Steiermark, Schall-Verlag, Alland 2009. ISBN 978-3-900533-57-1
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