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Die Gurtisspitze, auch Gurtisspitz, ist ein 1778 m ü. A. hoher Berg im Rätikon, Teil der sogenannten Galina-Gruppe[1], der auf dem Gemeindegebiet von Frastanz und Nenzing gelegen ist. Auf dem Gipfel befindet sich ein einfaches Gipfelkreuz.

Gurtisspitze

Gurtisspitze von Nenzing aus gesehen

Höhe 1778 m ü. A.
Lage zwischen den Marktgemeinden Frastanz und Nenzing in Vorarlberg, Österreich
Gebirge Rätikon (Galina-Gruppe)
Dominanz 1 km Hohe Köpfe
Schartenhöhe 70 m Scharte zu den Hohen Köpfen
Koordinaten 47° 10′ 55″ N,  37′ 56″ O
Gurtisspitze (Vorarlberg)
Gurtisspitze (Vorarlberg)
Erschließung Wanderweg
Normalweg Wanderweg von Gurtis über Bazora

Gipfelkreuz der Gurtisspitze und Blick über das Walgau und das Rheintal in Richtung Bodensee

Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Lage


Die Gurtisspitze ist eine der letzten markanten Erhebungen der Galina-Gruppe im Rätikon. Der Ausläufer der Galina-Gruppe zieht sich bis zur Marktgemeinde Frastanz (einer der letzten Erhebungen ist der Stutzberg).

Die Gurtisspitze ist ein auffallender, ausgeprägter Gipfel. Die Vegetation besteht unterhalb des Gipfels aus dichtem Gras und einigen Stauden und Tannen etc. Der Gipfel ist weitgehend vegetationsfrei und biete eine hervorragende Rundumsicht.

Nordwestwärts, etwa 300 Meter Luftlinie unter der Gurtisspitze, entspringt der Gavadurabach, der nach etwa 2,2 km recht geradlinigem Verlauf in die Samina mündet. Südlich, unterhalb des Schrofens im Flurstück Wangat, entspringt ein namenloser Bach, der nach etwa 1 km in die Galina mündet.


Benachbarte Gipfel und Einkerbungen bzw. Alpen


In südwestlicher Richtung gesehen (sog. Galina-Gruppe), etwa 170 m Luftlinie entfernt, liegen die sogenannt Zäwasheilspitz (Wisle[2]) (etwa 1777 m ü. A.) und danach (900 m Luftlinie) die Spitztälispitz (etwa 1730 m ü. A.), etwas abseits vom Kamm dann der Goppaschrofen (1781 m ü. A.). Die Sattelalpe (1383 m ü. A.) ist etwa 1100 m Luftlinie entfernt, die Hohen Köpfe etwa 1900 m (2040 m ü. A. (mit Gipfelkreuz) und 2066 m ü. A.) entfernt.

Nordwestlich, etwa 1700 m Luftlinie entfernt, liegt die Gavadura-Alpe[3], rund 700 m Luftlinie entfernt im Norden, die Bazora-Alpe (etwa 1416 m ü. A.).


Wandern


Die Gurtisspitze ist wegen ihrer kurzfristigen und leichten Erreichbarkeit über relativ gute Wanderwege bei guter Witterung gerne besucht. Bei ausreichender persönlicher Kondition kann an einem Tag von Gurtis kommend die Gurtisspitze, die Zäwasheilspitze (Wisle), Spitztälispitz, der Goppaschrofen und die Hohen Köpfe sowie die Sattelalpe begangen bzw. erreicht werden (die Tour über die Hohen Köpfe ist wegen des felsigen, anspruchsvollen Wegs, teilweise mit Drahtseilen gesichert, nur für geübte, trittsichere Wanderer zu empfehlen).

Der nächstgelegene Wander-Stützpunkt ist die Sattelalpe (nur im Sommer bewirtschaftet). Auch andere umliegende Alpen sind nur im Sommer bewirtschaftet. Die Gurtisspitze selbst bedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie sehr gutes Schuhwerk und kann mit bergerfahrenen Kindern begangen werden.

Zeitaufwand (Beispiele)


Commons: Gurtisspitze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Einteilung nach dem Alpenvereinsführer Rätikon und benannt nach dem Galinakopf (2198 m ü. A.). In der amtlichen Schweizer Karte als Galinagrat bezeichnet (maps.admin.ch).
  2. Gemäß Vorarlberger Flurnamenbuch von Werner Vogt.
  3. Nicht zu verwechseln mit der Gafadurahütte in Planken auf der Alp Gafadura auf 1428 m in Liechtenstein.



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