Der Geigenkamm ist eine Gebirgskette in den Ötztaler Alpen.
Der ziemlich geradlinig von Nord nach Süd verlaufende Geigenkamm bildet eine 28 Kilometer lange „Trennmauer“ zwischen dem Pitztal im Westen und dem Ötztal im Osten. Das nördliche Ende markiert die Murmentenkarspitze, im Süden endet der Geigenkamm in der Nähe des Pollesjochs. Der Kamm ist für die Höhe seiner Gipfel relativ wenig vergletschert.
Steinbock bei Gahwinden, oberhalb der Rüsselsheimer Hütte
Geigenkamm
Der Puitkogel, einer der aussichtsreichsten Gipfel des Geigenkamms
Der Puitkogel, einer der aussichtsreichsten Gipfel des Geigenkamms
Sicht auf den Geigenkamm beim Aufstieg auf den Hemerkogel
Benannt ist der Geigenkamm nach seiner höchsten Erhebung, der Hohen Geige (3395mü.A.). Weitere prominente Gipfel der insgesamt fast 30 Dreitausender der Gebirgskette sind der Fundusfeiler (3080mü.A.), der Luibiskogel (3112mü.A.), der Puitkogel (3345mü.A.) und der Wassertalkogel (3252mü.A.).
Steinböcke im Geigenkamm
Aus der Schweiz wurden zwischen 1953 und 1957 Steinböcke nach Tirol importiert und sowohl im gegenüberliegenden Kaunergrat als auch etwas später im Geigenkamm wieder angesiedelt. Heute sind Steinböcke besonders im Gebiet um die Rüsselsheimer Hütte wieder sehr häufig anzutreffen.
Geigenkammüberschreitung
Der gesamte Geigenkamm kann in knapp einer Woche überschritten werden. Ausgehend vom Inntal kann man dabei von Hütte zu Hütte bis ins Herz der Ötztaler Alpen gelangen. Der erste Teil des Wegs ist dabei identisch mit dem Forchheimer Weg, der letzte Teil entspricht dem Mainzer Höhenweg. Insbesondere für den letzten Abschnitt ist hochalpine Erfahrung und Trittsicherheit unbedingt erforderlich.
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