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Der Farnsberg ist ein 786 m ü. NHN[1] hoher Berg der Rhön. Er gehört zum Höhenzug Schwarze Berge und liegt nahe Bad Brückenau im bayerischen Landkreis Bad Kissingen.

Farnsberg

Blick auf den Farnsberg von der Riedenberger Kapelle

Höhe 786 m ü. NHN [1]
Lage bei Riedenberg; Landkreis Bad Kissingen, Unterfranken, Bayern (Deutschland)
Gebirge Rhön (Schwarze Berge)
Dominanz 0,65 km Höhe
Schartenhöhe 28 m
Koordinaten 50° 18′ 52″ N,  53′ 53″ O
Farnsberg (Rhön) (Bayern)
Farnsberg (Rhön) (Bayern)
pd4
fd2
Tintenfass, See in ehemaligem Basaltsteinbruch zwischen dem Farnsberg und den Barsteinen
Tintenfass, See in ehemaligem Basaltsteinbruch zwischen dem Farnsberg und den Barsteinen

Geographie



Lage


Der Farnsberg erhebt sich im Naturpark Bayerische Rhön und im Biosphärenreservat Rhön. Sein Gipfel liegt 2,6 km ostsüdöstlich des Riedenberger Kernorts und 2,8 km südöstlich des Riedenberger Ortsteils Neufriedrichsthal sowie 3,9 km südsüdwestlich von Oberbach, 6,5 km westnordwestlich von Gefäll, 3,8 km nördlich des im Tal der oberen Thulba befindlichen Geroda und 3,6 km nordöstlich von Schildeck. Etwa 300 m südöstlich des Gipfels verläuft die Grenze von Riedenberg und Geroda.

Der Farnsberg wird nördlich durch den Mittelbach und südwestlich durch den Trockenbach begrenzt, zwei Zuflüssen der Sinn; die Landschaft fällt nach Westnordwesten zu diesem Fluss ab. Die Landschaft leitet nach Nordwesten zu den Barsteinen (678 m) über. Im Übergangsbereich zu dieser Erhebung liegt in einem ehemaligen Basalt-Steinbruch der See Tintenfass. Nach Osten leitet die Landschaft mit geringer Scharte zum Berg Höhe (834 m) über. Auf dem Südwesthang breitet sich das Steinerne Meer aus, ein kleines Felsenmeer aus Basaltblöcken. Südwestliche Nachbarerhebung ist das Knörzchen (643 m).


Naturräumliche Zuordnung


Der Farnsberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Osthessisches Bergland (Nr. 35), in der Haupteinheit Hohe Rhön (354) und in der Untereinheit Südliche Hochrhön (354.0) zum Naturraum Schwarze Berge (354.01) und liegt etwa in dessen Zentrum.[2]


Schutzgebiete


Auf dem Farnsberg liegen Teile des Naturschutzgebiets Schwarze Berge (CDDA-Nr. 64699; 1993 ausgewiesen; 31,7067 km² groß), des Landschaftsschutzgebiets Bayerische Rhön (CDDA-Nr. 396113; 959,8027 km²), des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Bayerische Hohe Rhön (FFH-Nr. 5526-371; 192,6059 km²) und des Vogelschutzgebietes Bayerische Hohe Rhön (VSG-Nr. 5526-471; 190,2908 km²).[1]


Einrichtungen


Auf dem Übergangsbereich vom Farnsberg zur östlich liegenden Höhe steht das Würzbürger Karl-Straub-Haus (Würzburger Haus), auf dem Westhang das Berghaus Rhön und auf dem Übergangsbereich zu den nordwestlich gelegenen Barsteinen ein Naturfreundehaus mit dem Jugendzeltplatz Farnsberg. Beim Berghaus Rhön gibt es einen Skilift; seine Piste ist 400 m lang und hat 60 m Höhenunterschied (786 bis 726 m).


Verkehrsanbindung und Wandern


Auf die Gipfelregion des Farnsbergs führen keine Straßen. Jedoch zweigt nordöstlich von Riedenberg von der Staatsstraße 2289 die Bergseestraße ab, die zum auf dem Westhang stehenden Berghaus Rhön verläuft; dort gibt es Wandererparkplätze. Auch von Süden her gibt es eine Zufahrt zum Berghaus Rhön: am Ortsausgang von Schildeck (gelegen zwischen der Autobahn-Ausfahrt Brückenau/Wildflecken der A 7 und dem Markt Geroda). Über den gipfelnahen Bereich des Südosthangs und vorbei am Würzbürger Karl-Straub-Haus führt der Kreuzbergweg (HWO 7).


Siehe auch



Einzelnachweise


  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)


Commons: Farnsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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