Der Bräuningzinken ist ein 1899mü.A. hoher Gipfel im Ausseerland in der Steiermark. Er bildet die höchste Erhebung des Augstkamms im Toten Gebirge und liegt nordöstlich des markanten Loser-Gipfelstockes. Gegen Nordwesten ist der aus Tressensteinkalk des Oberjura aufgebaute Berg vom Steilabbruch zur Gschwandalm und zum Rettenbachtal hin geprägt. Im Osten überragt die mit Latschen bewachsene Gipfelflanke die Bräuningalm (1607m). Nordöstlich des Gipfels setzt sich ein rauer Kamm, in dem die Bräuningscharte einen tiefen Einschnitt bildet, bis zur Bräuningnase fort.
Bräuningzinken
Blick vom Atterkogel auf den Bräuningzinken. Unterhalb die Bräuningalm
Die 9km langen und 1972 eröffneten Loser-Panoramastraße führt bis auf 1600m, wo sich ein geräumiger Parkplatz und das Loser-Alm Bergrestaurant befindet. Von dort können mehrere Touren unternommen werden. Auf 1643m, in unmittelbarer Nähe des Restaurants, befindet sich der Augstsee, ein attraktives Wanderziel mit kurzer Gehzeit.
Zustieg
Vom Loser-Bergrestaurant führt der markierte Weg Nr. 201 am Augstsee vorbei Richtung Appelhaus. Von diesem Weg zweigt der Wanderweg Nr. 257 links ab und führt über die Bräuningalm zum Gschwandsattel (1730m) und weiter zum Gipfel auf 1899m.[1] Gehzeit rund zwei Stunden.
Am Gipfel des Bräuningzinkens liegt beim Gipfelkreuz ein Gipfelbuch auf.
Fotos
Blick vom Schönberg auf den Augstkamm (Bräuningscharte [links]- Bräuningzinken – Atterkogel – Greimuth – Hochanger – Loser [rechts]), Dachstein im Hintergrund rechts
Blick von der Blaa-Alm auf den Bräuningzinken
Literatur & Karten
Wolfgang Heitzmann: Salzkammergut mit Totem Gebirge und Dachstein: Höhenwege, Gipfeltouren, Klettersteige. Tour Nr. 45, S. 178–181. Neuausgabe Bruckmann Verlag, München 2002, ISBN 3-7654-3336-5.
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