Die Sakishima-Inseln (auch Sakiinseln; japanisch 先島諸島 Sakishima-shotō) liegen zwischen der Insel Okinawa und Taiwan und gehören zu den Ryūkyū-Inseln. Die Zugehörigkeit der Senkaku-Inseln ist zwischen der VR China, Republik China (Taiwan) und Japan umstritten.
Sakishima-Inseln | ||
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Gewässer | Ostchinesisches Meer | |
Archipel | Ryūkyū-Inseln | |
Geographische Lage | 25° 0′ N, 124° 0′ O25124 | |
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Anzahl der Inseln | 44 (≥ 1 ha) | |
Hauptinsel | Ishigaki-jima und Miyako-jima | |
Gesamte Landfläche | 848 km² | |
Einwohner | 107.855 (1. März 2021) |
Japan sieht die Inseln als Teil der Präfektur Okinawa, deren Südwesten die Sakishima-Inseln bilden.
Die Sakishima-Inseln unterteilen sich in:[1]
Die Miyako- und Yaeyama-Inseln gehören beide geologisch zum Ryūkyū-Inselbogen, während die Senkaku-Inseln nördlich des Okinawa-Grabens auf dem asiatischen Festlandsockel liegen. Daher werden die Senkaku-Inseln teilweise nicht den Sakishima-Inseln zugerechnet.[2][3]
Insgesamt besteht die Gruppe aus 44 Inseln (wovon neun zu den Senkaku-Inseln gehören[4]) von mindestens einem Hektar Fläche und erstrecken sich über eine Gesamtfläche von 848 km² (einschließlich der 6 km² für die Senkaku-Inseln). Davon sind 20 Inseln bewohnt.[5]
Zum 1. März 2021 lebten 107.855 Einwohner in den fünf Gemeinden der Inselgruppe.
Nordjapan: Hokkaidō (Ost, Nord, Mitte, Süd, „Nördliche Territorien“ (Südkurilen)) | Tōhoku (Nord, Süd)
Ostjapan (im engeren Sinne): Kantō (Nord, Süd, Tokio, Kantō-Kōshin’etsu) | Chūbu (Kōshin’etsu, Kantō-Kōshin’etsu, Shin’etsu, Kantō-Kōshin)
Zentraljapan: Chūbu (Hokuriku, Tōkai, zentrales Hochland, San’ennanshin, Nōbi)
Westjapan (im engeren Sinne): Kinki (Nord, Keihanshin, Nanki) | Chūgoku (San’in, San’yō, Setouchi, Chūgoku-Shikoku) | Shikoku (Setouchi, Nord, Süd, Chūgoku-Shikoku)
Südjapan: Kyūshū (Nord, Süd, Zentral, West, Ost) | südwestliche Inseln (Satsunan-Inseln, Okinawa, Sakishima, Daitō)