Easter Island in Nunavut, Kanada, ist eine arktische Insel im Talbot Inlet an der Ostküste von Ellesmere Island. Sie gehört zu den Königin-Elisabeth-Inseln.
Easter Island (Nunavut, Kanada) | ||
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Gewässer | Arktischer Ozean | |
Inselgruppe | Königin-Elisabeth-Inseln | |
Geographische Lage | 77° 49′ N, 77° 47′ W77.816666666667-77.783333333333762 | |
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Länge | 12 km | |
Breite | 9 km | |
Fläche | 60 km² | |
Höchste Erhebung | 762 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Die eisbedeckte Insel erstreckt sich über ca. 12 km von Südwesten nach Nordosten mit einer maximalen Breite von knapp 9 km. Ihre Fläche beträgt ca. 60 km². Im Nordosten befindet sich als ihre höchste Erhebung mit 762 m Mount John Ross (benannt nach dem Polarforscher John Ross), woran sich Cape Hurd anschließt (benannt nach Kapitän Thomas Hurd). Südlich ist noch eine 152 m hohe kleine Felseninsel gelegen.[1]
Der Name der Insel geht auf ihre Erkundung durch John Wright und Richard Hamilton zu Ostern 1938 im Rahmen der von David Haig-Thomas geleiteten britischen Arktis-Expedition[2] zurück. Wright schlug den Namen am 6. Juli 1939 vor; offiziell anerkannt wurde er durch die Verwaltung der Nordwest-Territorien am 31. Oktober 1962.[3] Es gibt weder eine französische noch eine Inuktitut-Namensform. Seit der Gründung von Nunavut im Jahr 1999 gehört die Insel hierzu (Region Qikiqtaaluk).
2022 war Easter Island die Lösung im Osterrätsel der Süddeutschen Zeitung („77° 49′ N = W“).[4]