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Die griechische Mittelmeer-Insel Alimia (griechisch Αλιμιά [aliˈmja] (f. sg.)), auch Almia, meist Alimnia (griechisch Αλιμνιά) gehört zur Inselgruppe Dodekanes in der Ägäis. Die Insel wird von der Gemeinde Chalki innerhalb der Region Südliche Ägäis (Περιφέρεια Νότιου Αιγαίου) verwaltet.

Alimia (Αλιμιά)
Küstenabschnitt von Alimia
Küstenabschnitt von Alimia
Küstenabschnitt von Alimia
Gewässer Mittelmeer
Inselgruppe Dodekanes
Geographische Lage 36° 16′ 5″ N, 27° 42′ 12″ O
Alimia (Griechenland)
Alimia (Griechenland)
Länge 5 km
Breite 4 km
Fläche 6,5 km²
Höchste Erhebung 274 m
Einwohner unbewohnt

Die nur 6,5 km² große Insel, die bis 5 km lang und 4 km breit ist und bis 274 m hoch aufragt, liegt etwa sieben Kilometer westlich der Insel Rhodos und sechs Kilometer östlich von Chalki.

Bucht Ormos Amelias
Bucht Ormos Amelias

Zusammen mit der südlich gelegenen Felseninsel Tragoussa, auf der lediglich ein Leuchtfeuer steht, bildet sie fast die Form eines Fragezeichens, da im Westen die Bucht Ormos Amelias tief in die Landmasse der Insel einschneidet.

Die teilweise bewaldete Insel, die über Quellen verfügt, ist bis auf einige wenige, nur zeitweise hier lebende Schäfer unbewohnt. Von der Tatsache, dass sie noch bis 1960 besiedelt war, zeugen die Ruinen des gleichnamigen Weilers. Gut erhalten und gepflegt ist die Kirche, die einmal im Jahr von den ehemaligen Bewohnern (meist aus Chalki) und deren Verwandten zu einem Fest aufgesucht wird.

Regelmäßige Fährverbindungen nach Alimia, wo es zwei bedeutende Sehenswürdigkeiten und saubere Strände gibt, sind nicht vorhanden, es besteht aber zumindest in der Hauptsaison gelegentlich die Möglichkeit, mit Fischerbooten von Rhodos, besser aber von Chalki aus, die Insel zu erreichen.

Graffiti aus dem Zweiten Weltkrieg
Graffiti aus dem Zweiten Weltkrieg

Den Gipfel der Insel krönt eine Johanniterburgruine, die einst Feuerzeichen nach Rhodos gab. Auf der Südseite der Insel finden sich in den Unterkünften der deutschen Besatzer aus dem Zweiten Weltkrieg Original-Graffiti, die die Sehnsucht der Soldaten nach der Heimat bezeugen.

Im Zweiten Weltkrieg war Alimia Schnellbootankerplatz und U-Boot-Versteck der deutschen Marine. 1944 wurden die Bewohner deportiert.



Commons: Alimia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Alimia

[en] Alimia

Alimia (Greek: Αλιμιά) or Alimnia (Αλιμνιά) is a Greek island of the Aegean Sea, located in the sea area between Rhodes and Halki, the complex of Dodecanese. The surface of the island is 7.4 square kilometres (2.9 square miles) and has a coastline of 21 kilometres (13 miles). The island had a small population until the period of the Second World War, and in recent decades has remained uninhabited.

[fr] Alimniá

Alimniá (grec moderne : Αλιμνιά) ou Alimiá (Αλιμιά) est une ile grecque appartenant à l'archipel du Dodécanèse dans la mer Égée, située entre les îles de Rhodes et de Chálki.

[it] Alinnia

Alinnia o Alinnià[1] (o anche Limonia; secondo la pronuncia greca Alimnià) è un'isola greca desertica del Mar Egeo, sita in una posizione che si trova ad ovest rispetto all'isola di Rodi ed a nord-est rispetto alla stessa isola di Creta. Assieme all'isola di Calchi, situata leggermente più a sud, rappresenta uno degli esempi più interessanti dal punto di vista naturalistico di tutto il Dodecaneso, nonché da quello storico (grazie alla presenza di diversi forti). In particolare si ricorda quello costruito alla fine del XV secolo da parte del cardinale francese Pierre d'Aubusson. L'isolotto è facilmente raggiungibile in poco tempo dal porto di Skala a Kritinia, a Rodi, ed offre inoltre un mare ricco di vita e particolarmente adatto alle esplorazioni subacquee.

[ru] Алимья

Алимья́ (греч. Αλιμιά), или Алимния́[1][2] (Αλιμνιά) — остров в Эгейском море, принадлежит Греции. Входит в группу островов Додеканес (Южные Спорады). Алимья расположена между островами Родос и Халки. Площадь составляет около 7 км², протяжённость береговой линии — 22 км[3]. Самая высокая точка острова — 268 метров над уровнем моря[1][2]. Административно входит в общину Халки в периферийной единице Родос в периферии Южные Эгейские острова. Согласно переписи населения 2011 года, остров является необитаемым[4].



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