Die Hulot-Halbinsel (französischPresqu’île Hulot) ist eine schroffe und 3km lange Halbinsel im Südwesten der Brabant-Insel im Palmer-Archipel westlich der Antarktischen Halbinsel. Sie liegt im Südwesten der Einfahrt zur Duperré-Bucht bzw. begrenzt nordöstlich die Einfahrt von der Dallmann-Bucht in den Schollaert-Kanal. Mit der Hauptmasse der Brabant-Insel ist sie über einen 260m breiten Isthmus verbunden. Höchster Punkt der Insel ist der 435m hohe Mount Beddie.
Erstmals kartiert wurde sie bei der Vierten Französischen Antarktisexpedition (1903–1905). Deren Leiter, der französische Polarforscher Jean-Baptiste Charcot, benannte sie nach der Figur des Baron Hector Hulot aus Honoré de Balzacs 1846 erschienenem Roman La cousine Bette (deutsch: Kusine Lisbeth), der zur Bordlektüre bei der Forschungsreise gehörte.
Weblinks
Hulot Peninsula im Geographic Names Information System des United States Geological Survey (englisch)
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